Andreas75 hat geschrieben:Hy!
Bei mir geht's so (gelernt 1997 von einem 60jährigen Bauern- Urgestein):
Huhn an den Ständern nehmen und hängen lassen, das spreizt dann die Flügel leicht ab und hält den Kopf halb hoch. Dann, wie Rati beschreibt, mit dem Schlagwerkzeug nicht zu weit ausholen (für besseres Zielen), und mit Vehemenz eine hinter den Kamm/ auf den Hinterkopf gegeben.
Erforderlichenfalls sofort einmal nachhauen, und dann Flügel festhalten
(also die Handschwingen mit in den Fußgriff nehmen), auf den Klotz und Huhn einkürzen.
Ich finde das aber eine ziemliche Sauerei, zumal sich ein Flügel beim Rumzappeln auch mal lösen kann, dann gibt es Geflatter und dergleichen. Darum will ich mir bis Herbst einen Schlachttrichter anschaffen, wo das Tier nach dem Schlag reinkommt, und dazu will ich mir auch den Ohrstich aneignen, was nebenbei noch eine weniger barbarische Optik ergibt und vor allem den Hals gerade/ hängen lässt (bei geköpften beugt sich der Hals ja hoch).
Grüße,
Andreas
Eben deswegen mache ich es anders.
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.