Selbstversorger-Tierfutter

mot437
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Re: selbstfersorger tierfuter

#21

Beitrag von mot437 » Mo 21. Nov 2016, 10:44

schon ok
denke aber das wier nicht streiten müssen
jeder macht seine erfarungen
und jeder kent nur das was er kent
und zum teil schlechte erfarungen sind wieder bei anderer dosierung und anderem anwenden gute

zb gülle im falschen moment ausgebracht und die tiere fressen das grass nicht mer .....drum ist gülle schlecht .....
oder topinambur ist infasiv .....aber haubtsächlich bei denen die nie ernten und jäten ..bei mier ists imer zuwenig gewesen bisher
oder manches andere

manchmal brauchs auch einen knatsch wen jemand sich überfaren forkomt :aeh:

und nur durch erfarung lernt man

kan einer jarelange bücher drüeber lesen wie man ein kaninchen hält fütert und schlachtet und trotzdem nicht fähig sein

wer nie was gelesenes auch testet der weis nicht ob es funktioniert häte
Sei gut cowboy

der.Lhagpa
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Re: selbstfersorger tierfuter

#22

Beitrag von der.Lhagpa » Mo 21. Nov 2016, 12:01

Ich habe jap. Knöterich im Hühnerauslauf angesiedelt. In meinem tollen Boden wächst der noch nicht mal richtig, ist vielleicht 1,50 m hoch.
Die Hühner gehen an das Zeug nicht ran.
Genausoweing wie an Brennessel oder Spitzwegerich.
Erst 2 Puten die ich dazugesetzt habe haben das alles platt gemacht.

rotoflex

Re: Selbstversorger-Tierfutter

#23

Beitrag von rotoflex » Mi 28. Dez 2016, 10:14

Die Frage zukaufen stellt sich bei mir leider nicht mangels Platz, Ich finde aber die Nutztiere als Verwerter von Garten und Küchenkram recht praktisch,auch wenn mal bewusst ein Futterleckerli speziell für die Tiere angebaut wird.
Die tierische Kosten nutzen Rechnung bei mir ist tief rot.
Hatte aber dafür einen schönen Puter ganz ohne Medikamente als Weihnachtsbraten, der wirklich ein schönes Leben hatte mit seinen Puten.
Zu sehen wie die Tiere leben und sich vermehren gleicht das tief rot aus, trotz rot und viel arbeit bleibt es für mich ein positives Ergebnis.

EIN ANDERER EFFEKT IST DURCH EIGENE TIERE HAT MAN MEHR RESPEKT VOR NUTZTIEREN ALLGEMEIN.

Was sich bei mir selbstversorgerisch bewährt hat,ich gebe kein Geld für Einstreu aus.
Zum Einsatz kommt nur Laub das sammelt sich hier in Massen und etwas liegen gebliebenes Stroh im Herbst auf den Bauernfeldern,dort wo die Hänger beladen wurden liegt viel in den Spurrinnen auch brauchbares.
Dieser mix aus verschiedenen Laubarten plus Stroh ist als Einstreu gut. Die Tiere sind den ganzen Tag beschäftigt aus dem Einstreu Leckerli zu scharren.
Selbst der Kompost freut sich über die Artenvielfalt plus Kot. :michel:

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kraut_ruebe
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Re: selbstfersorger tierfuter

#24

Beitrag von kraut_ruebe » Mi 28. Dez 2016, 10:54

Oelkanne hat geschrieben:
@KR
wie drischt man in so kleinem Maßstab Soja und co?
soja, erbsen, ackerbohnen und süsslupinen lasse ich in der hülse trocknen, und schütte sie dann auf den steinboden der terrasse. dann trete ich bei passendem nordwind einfach drauf, die hüllen zerbröseln und der wind pustet die meisten schalenteile ins gemüsebeet daneben. danach kommen sie in getreidesiebe, da wird der rest abgeschüttelt und ggf. vorm erhitzen des sojas bzw. verpacken der anderen sachen händisch noch reste rausgeklaubt. ist einfacher als es klingt, die meiste arbeit macht der wind.

einen teil vom getreide dresche ich ansatzweise mit dem dreschflegel. die mehr oder weniger noch gefüllten ähren kriegen die cuys, die fessen sie zur gänze auf. die ausgedroschenen körner kommen ins getreidesieb und dann zu den schafen. den grösseren teil vom getreide lasse ich ganz und verfütter das so wie geerntet.
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

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