Selbstversorger Forum e.V.

Da haste recht, das Ganze ist völlig unlogisch. Das sollten wohl auch die diversen Smileys von weisstanne ausdrücken.

Ha,vonwegen Vogelgrippe nur in Massenbetrieben....
Ich hab das immer gelassen angesehen, bis das von Norden her herunterkam.
Plötzlich werden im Westerwaldkreis tote Zugvögel gefunden und es gibt Luftlinie 5 km weiter schon die Stallpflicht

smallfarmer, was das mit den toten Zugvögeln auf sich hat weißt Du ja.
Nein, ich schreibe jetzt nicht das Mist aus Massengeflügelställen auf die Felder gebracht wurden und die Zugvögel sich dort niedergelassen hatten.

Damit die Vogelgrippe in einem Stall ausbrechen kann, muss sie im unmittelbaren Umfeld des Stalls auch in der Natur vorhanden sein.

Denn nur dann klappt es, dass ein Mitarbeiter mit dreckigen Schuhen/Kleidung in den Stall spaziert und mit dem Dreck auch die Viren in den Stall schleppt. Gäbe es den Erreger nicht in der Natur um den Stall käme sie auch nicht in den Stall.

Die Vogelgrippe wird sich nie ausrotten lassen, denn irgendwo ist immer irgend ein Vogel in der Natur der sie hat.

Für Geflügel mit Auslauf reicht schon dass ein infizierter Wildvogel in den Auslauf kackt.

Dazu, muss der Wildvogel erstmal genau über unseren Auslauf fliegen und Infiziertes fallen lassen
Zudem meine ich, als kranker Vogel
fliege ich nicht mehr in der Gegend rum, oder?
Schon garnicht, wenn ich anschließend verende, oder?

Wenn sie denn doch noch fliegen können, fliegen wohl die meisten infizierten Wildvögel genau über die Höfe der Massengeflügelställe und dort spazieren die Mitarbeiter dann auch noch mit nichtdesinfizierten Schuhen in den Stall?

weisstanne hat geschrieben: ↑

Fr 19. Nov 2021, 15:54

Dazu, muss der Wildvogel erstmal genau über unseren Auslauf fliegen und Infiziertes fallen lassen
Zudem meine ich, als kranker Vogel
fliege ich nicht mehr in der Gegend rum, oder?
Schon garnicht, wenn ich anschließend verende, oder?

Laut NABU fliegen Wildvögel noch rund 3 Wochen symptomlos umher und scheiden fröhlich die Erreger aus.
Befallen werden neben Hühnern und Puten auch Enten, Gänse, Schwäne und andere Wasservögel wie z.B. Möwen.

sybille hat geschrieben: ↑

Fr 19. Nov 2021, 17:26

Wenn sie denn doch noch fliegen können, fliegen wohl die meisten infizierten Wildvögel genau über die Höfe der Massengeflügelställe und dort spazieren die Mitarbeiter dann auch noch mit nichtdesinfizierten Schuhen in den Stall?

Die Vögel werfen den Kot ab, wenn's drückt. Die achten nicht darauf was unter ihnen ist. Mit guter Hygiene lässt sich die Verschleppung in den Stall nahezu verhindern. Ist man aber unordentlich gehts eben schief.


In euer Phantasie, wie kommt das der Viruspartikel in den Stall, wenn vorher alle Ställe Land auf Land ab Vogelgrippe frei waren?

In euer Phantasie, wie kommt das der Viruspartikel in den Stall, wenn vorher alle Ställe Land auf Land ab Vogelgrippe frei waren?

Z.B. durch den Zukauf von Tiere aus Asien.

Zacharias hat geschrieben: ↑

Fr 19. Nov 2021, 19:04

In euer Phantasie, wie kommt das der Viruspartikel in den Stall, wenn vorher alle Ställe Land auf Land ab Vogelgrippe frei waren?

Z.B. durch den Zukauf von Tiere aus Asien.

Der Import aus Risikogebieten ist ausnahmslos verboten.

Die aller meisten, quasi alle, beruflichen Geflügelhalter sind vertikal integriert, was ein Import aus Fernost von Eintagsküken ad absurdum führt.

Vielleicht stecken sich die Hühner der beruflichen Geflügelhalter gegenseitig an weil untereinander verkauft wird. Oder wie erklärst Du Dir das es immer in den Gebieten mit Massengeflügelställen los geht?