Weiß nicht; man hört aber öfter, dass "Fremdgeerntet" wird. Dagegen gab es wohl früher Feldschützen?Landfrau hat geschrieben:Ist Stoppeln eigentlich überhaupt noch "in"?
Das wäre ja wie beim Wein...Die Milch von Bergweiden ist ja auch am besten. Dort ist die Bio-Diversität sehr hoch, die Lebensbedingungen für die Pflanzen aber eher dürftig. Vielleicht bilden sie dadurch weniger "Masse", bei gleicher Menge an Aroma- und sonstigen Wirkstoffen. Und vielleicht enthält "magerer" Boden im Verhältnis zu den "Nährstoffen" mehr Mineralien und Spurenelemente, die ja für die Bildung der sekundären Pflanzenstoffe gebraucht werden. Wenn ich mal selbst Boden hab, werde ich Versuche mit Gesteinsmehl machenLandfrau hat geschrieben:...Und daraus entwickelt sich eine Frage:Warum eigentlich - ich las das erstmalig in einer Hochglanz-Zeitschrift über exklusives Essen - gilt Gemüse von Sandboden als geschmacklich deutlich überlegen? Und bin geneigt, es zu bestätigen.
Beim Wein weiß man ja inzwischen, wie wichtig das ist, was der Franzose "terroir" nennt. Beim Gemüse wird es nicht anders sein.