Verkreuzung bei Bohnen

Benutzer 6122 gelöscht

Re: Verkreuzung bei Bohnen

#11

Beitrag von Benutzer 6122 gelöscht » Mo 7. Okt 2019, 23:58

Hallo holzgaser, das freut mich, wenn die Reiserbohne Rote von Montezuma bei Dir gut gewachsen ist! :) Gerngeschehen!

Magst Du in Deinem Milpa-Faden noch genaueres zu Deinen Experiment schreiben: Welche Bohnen, welche Maissorten, welche neue Milpa-Variante denn nächstes Jahr?
Mich persönlich würden z.B. auch Deine Experimente mit Tomaten und Bohnen interessieren. Hört sich total interessant an!

Klar kannst Du versuchen, eine eigen Hofsorte zu züchten. Aber ich würde dann versuchen, Körnerbohnen und Fisolenbohnen zu trennen.
Ich hatte dieses Jahr eine Sorte für mich vermehrt, die laut Beschreibung sowohl für Körner als auch für Grüne Bohnen geeignet sein sollte.
Das waren aber die faserigsten, zähesten Schoten, auf denen ich je rumgekaut habe. :-(
Die werde ich also in Zukunft weit weg von den Buschbohnen anbauen, die ich als grüne Bohnen verspeisen möchte.

Also Bohnen mit faserigen oder fädigen Hülsen (oft Körnerbohnen) würde ich getrennt von den anderen Sorten anbauen.

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Zacharias
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Re: Verkreuzung bei Bohnen

#12

Beitrag von Zacharias » Di 8. Okt 2019, 00:41

Ich hatte dieses Jahr eine Sorte für mich vermehrt, die laut Beschreibung sowohl für Körner als auch für Grüne Bohnen geeignet sein sollte.
Das waren aber die faserigsten, zähesten Schoten, auf denen ich je rumgekaut habe. :-(
Ich habe jedes Jahr das Ahrtaler Köksje, eigentlich eine reine Körnerbohne. Mir schmecken die Fisolen aber viel besser. Man darf bei Körnerbohnen nur nicht so lange mit der Ernte warten, die müssen sehr jung sein.
Grüße,
Birgit

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