OpenSourceSeeds

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Peterle
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Re: OpenSourceSeeds

#11

Beitrag von Peterle » Sa 29. Apr 2017, 11:54

Ob man das für alle Ewigkeiten festschreiben muss :hmm:
Ich muss gestehen, ich kann das nicht wirklich überblicken. Mir fehlen Fakten, was eine solche Züchtung wirklich kostet.
Wie schon dargelegt, allein die Leistung solches herzustellen und in relevanten Mengen zu vertrieben erscheint mir ein Hemmschuh und sichert doch bestimmt Einkommen.
Wenn andere das auch können und als Wettbewerber auftreten, so what? Ist doch in vielen Bereichen so (Touristik zum Beispiel oder Softwarealgorithm).

Mag aber sein dass du da dichter dran bist. Patente, da sind wir uns einig, sollte es nicht geben.

Gruß

Peter

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Rohana
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Re: OpenSourceSeeds

#12

Beitrag von Rohana » Sa 29. Apr 2017, 12:24

Dichter dran im Sinne von wir nutzen lizensierte Sorten und Z-Saatgut und informieren uns über neue Sorten (Mais, Gerste, Weizen), ja. Umfassende Ahnung - nein. Wie gesagt, von Tomaten und Salat kann ich nicht reden, deshalb ist meine auch nur EINE Perspektive unter den vielen möglichen.
Aus der Ringvorlesung vom letzten Sommer an der Uni Göttingen kann ich einen Vortrag empfehlen, der einen groben Einblick gibt: "Mit dem Saatgut fängt es an: Idylle und Wirklichkeit der Pflanzenzüchtung" https://www.youtube.com/watch?v=TK0kDXf ... 5r&index=1
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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