Rat gesucht zum Tomaten- und Paprika vorziehen

[Minze]

Hallo Minze,

wäre eine solche Lampe für das Vorziehen der Pflanzen in Ordnung:

http://www.cht-cottbus.de/bioledexr-gol ... GwodUmUKHQ

Das kann ich Dir leider nicht sagen, ich kenne die Lampe nicht, Sorry.

[Olaf]

Also ich find 2 Watt jammervoll wenig und den Preis dafür stolz.
Ich hab jetzt zu vieles gelesen zu den Thema, so dass ich nicht mehr für alles Links parat hätte.
Ich hab jetzt aber bei LEDs so 60 W/m2 im Kopf.
Guck mal hier:
http://www.selbstvers.org/forum/viewtop ... 75&t=10774
Viele hier verwenden diese quadratischen Lampen mit deutlich mehr Watt und kaum mehr Geld. Die scheinen gut zu sein. Ich hab so Klebeleisten (die nicht kleben ) ist halt bischen Bastelei, aber ich hab ca. 50 Watt für knapp 20 Taler.
LG
Olaf

[Thomas/V.]

Das Bewässern ist noch mal eine Frage wert:

Wenn ich die Samen aussäe wie oft muss gegossen werden bzw. wie freucht muss der Boden sein? Im Netz las ich, dass am Anfang, wenn noch keine Pflänzchen zu sehen sind es ausreicht, mit einem Sprüher die Erde feucht zu halten, sodass sie nicht austrocknet. Später wenn Pflanzen zu sehen sind, können sie normal gegossen werden. Nur stellt sich dann die Frage, wie oft?

Ich sprühe auch mit der Sprühflasche, wenn die Pflanzen dann Wurzeln haben, müssen sie natürlich an Wasser kommen, also muß so viel gegossen werden, das die Erde in der Tiefe auch feucht ist, aber natürlich ohne Staunässe.
Wie oft man giest hängt davon ab, wie warm es ist und wie oft die Sonne drauf knallt und wie groß die Pflanze ist und wie viele in dem Gefäß wachsen.
Da kann man nicht sagen: "2x pro Woche" oder so. Ich nehme einen hölzernen Schaschlykspieß und stochere vorsichtig in der Erde, um zu sehen, wie feucht sie ist.
Kommt ja auch drauf an, wie die Erde beschaffen ist.

[Rookie]

Also ich find 2 Watt jammervoll wenig und den Preis dafür stolz.
Ich hab jetzt zu vieles gelesen zu den Thema, so dass ich nicht mehr für alles Links parat hätte.
Ich hab jetzt aber bei LEDs so 60 W/m2 im Kopf.
Guck mal hier:
http://www.selbstvers.org/forum/viewtop ... 75&t=10774
Viele hier verwenden diese quadratischen Lampen mit deutlich mehr Watt und kaum mehr Geld. Die scheinen gut zu sein. Ich hab so Klebeleisten (die nicht kleben ) ist halt bischen Bastelei, aber ich hab ca. 50 Watt für knapp 20 Taler.
LG
Olaf

Vom Preis-Leistungsverhältnis wäre das hier mein Favorit:

https://www.amazon.de/dp/B00W56UXFO?psc=1

Ich muss mich allerdings als handwerklich extrem ungeschickt und untalentiert outen, sodass ich mit LED-Streifen oder Bohrmaschine (um es an die Decke zu hänge) nicht auf die Reihe bekomme. Daher wäre mein Gedankengang, das Teil an die Steckdose anzuschließen und dann auf dem Küchentisch gegenüber den Pflänzchen senkrecht aufzustellen.

[Rookie]

Eine Alternative wäre die hier noch:

https://www.amazon.de/dp/B01N1YKUVK/ref ... JRWW6VP953

Mit 18 Watt deutlich weniger als die 45er oder 50er Lampen, jedoch ganz einfach zu installieren. Auch wären alle notwendigen Zubehörteile (Kabel) dabei. Bei der anderen Lampe offenbar nicht. Stellt sich halt die Frage, ob ich dann mit dieser 18 Watt Lampe dementsprechend länger leuchten müsste, als mit einer 45er oder 50er?

Meinetwegen so ca. 12 Stunden pro Tag mit der 18er Watt anstatt ca. 8 Stunden pro Tag mit einer 45er. Auch habe ich gelesen, dass man die jungen Pflanzen nicht die ganze Zeit bestrahlen lassen soll, da sie auch Zeit zur Regeneration brauchen. Stimmt das?

[Benutzer 2354 gelöscht]

bis zu 23 Stunden wäre möglich, sinnvoll wohl eher um die 16 Stunden.

[Olaf]

Ja. In dem Link, den ich in den LED-Faden reingestellt habe steht dazu auch was, wie lange beleuchten.
Fakt ist, dass auch Pflanzen ne Pause brauchen. Nachts geben die ja sogar CO2 ab, villeicht brauchnen die das ja auch für ihren Stoffwechsel?
Um mal einen sehr humpelnden Vergleich zu bemühen: Bei Wachteln ists ab 14 Stunden rausgeschmissenes Geld, da hab ich ne Untersuchung hier in meinem Buch.
Zu den Lampen: Was immer Du kaufst, alle Alternativen, die Du verlinkt hast find ich besser als das erstere.
In dem oben erwähnten Link kann man auch rauslesen, dass Tomaten und Paprika so mit das sonnen (bzw.-kunstlicht) -geilste so überhaupt sind, Bohnen und Salate z.B., wenn ichs recht in Erinnerung habe brauchen viel viel weniger. Also: Viel hilft viel in dem Falle!
LG
Olaf

[Buchkammer]

Vom Preis-Leistungsverhältnis wäre das hier mein Favorit:

https://www.amazon.de/dp/B00W56UXFO?psc=1

Ich muss mich allerdings als handwerklich extrem ungeschickt und untalentiert outen, sodass ich mit LED-Streifen oder Bohrmaschine (um es an die Decke zu hänge) nicht auf die Reihe bekomme. Daher wäre mein Gedankengang, das Teil an die Steckdose anzuschließen und dann auf dem Küchentisch gegenüber den Pflänzchen senkrecht aufzustellen.

Das sieht doch gut aus, um erste Experimente zu starten. Vor ein paar Jahren haben die Dinger mit 15 Watt so viel gekostet. Meist ist bei dem LED Panel so eine schwache Drahtaufhängung dabei, die völlig ausreicht. Strom bekommst du über diese dicken 3poligen Kabel, die auch aus dem PC kommen und deren Name mir gerade entfallen ist. Beleuchtet werden meine Pflänzchen 12-14 Stunden am Tag mit 2x 15 W LED Panel und 30 W Baustrahler.

[hobbygaertnerin]

Paprika und Auberginen sind pikiert, habe aber nicht abgewartet, bis die ersten Blätter nach den Keimblättern kommen, da sind dann schon ziemliche Wurzelballen dran und es geht viel schwieriger.
Mal sehen, so früh war ich noch nie dran.
Als nächstes kommen die Tomaten kommende Woche in die Erde, werde mir eine Liste machen, wann ich welches Saatgut in die Erde versenken muss, besonders bei Salat, Kohl usw. bin ich manchmal zu spät dran, immer ausreichend Gemüse aus dem Garten zu holen, das bekomme ich schon ganz gut hin, aber zur passenden Zeit die Jungpflanzen zu haben, da muss ich noch viel lernen. Vor allem auch, die entsprechende Menge heranzuziehen. Ich kann mich noch an den Garten meiner Mutter erinnern, da haben die Nachbarinnen einfach ihre Jungpflanzen ausgetauscht.
Ich kenne leider niemanden mehr in meinem Umfeld der noch so rückständig ist, um sich das Gemüse selbst heranzuziehen, also bin ich selbst dafür verantwortlich.

[Olaf]

Ich hadere mit mir:
Ich habe letztes Jahr ein Experiment gemacht, Salatpflanzen -im Balkonkasten als Pflücksalat gedacht - vorzuziehen. Indoor, Südfenster, 16 Grad. Die sind aber so schnell vergeilt, wie ich kaum gucken konnte.
Hab sie dann frustiert rausgestellt und mich nicht mehr gekümmert. Nach ettliche Wochen hat meine Frau die gesehen, die waren weder erfroren und grad noch nicht vertrocknet (standen unter nem Dachüberstand). Sie hat sie dann gegossen und es wurde ein brauchbarer Balkonkasten Pflücksalat, und paar Einzelpflanzen hab ich da auch noch rauspikiert sozusagen. Leider weiß ich nicht mehr, wann ich damit angefangen habe. Schon so zur Sonnenwende in meinem Wahn?
Dann wäre es ja jetzt die rechte Zeit für einen neuen Versuch.
Ansonsten staun ich ja, es wird ja schon pikiert?????
Mit Tomatenaussaat beherrsche ich mich sehr, eine ganz kleine Menge hab ich ja vor paar Tagen ausgesät. Wenn mein Experiment Aussagekraft haben soll, müssten die andern ja wenigstens 14 Tage Abstand haben.
Auberginen und Paprika hätt ich aber auch schon meinen Gesamtbedarf in der Erde. Aubies in 2 Sätzen, weil die z.T. so schlecht gekeimt haben, und da hab ich gestern, teils aus Frust darüber, teils, weil ich auf Thomas/V.s Tipp hin ein neues Auberginenkochbuch habe, noch Thai-Auberginen bestellt, die kommen sofort in die Erde, wenn sie da sind.
LG
Olaf