Nur so aus Neugierde, wer darf es verbieten und weshalb?Im alten Garten durfte ich keine Kartoffeln,
Kartoffeln - selbst vermehren oder nicht?
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Re: Kartoffeln - selbst vermehren oder nicht?
Rettet die Wälder, esst mehr Biber!
Re: Kartoffeln - selbst vermehren oder nicht?
Nicht jeder Gelbsenf kann Kartoffelnematoden reduzieren, bei der falschen Sorte werden sie sogar vermehrt.
Besser geht das mit multiresistenten Ölrettich,
aber mache Berater sagen es geht, manche sagen gegen die Nematoden ist kein Kraut gewachsen:
Entweder Gift (nennt sich Nemathorin) oder sehr lange Warten (7-10 Jahre).
Ich glaube einfach mal an den Ölrettich und hoffe das bei uns die Viecher nicht kommen
Selbiges gilt für Viren und Schorf.
Besser geht das mit multiresistenten Ölrettich,
aber mache Berater sagen es geht, manche sagen gegen die Nematoden ist kein Kraut gewachsen:
Entweder Gift (nennt sich Nemathorin) oder sehr lange Warten (7-10 Jahre).
Ich glaube einfach mal an den Ölrettich und hoffe das bei uns die Viecher nicht kommen
Nein, z.B. die Krautfäuleereger können auf/in/an der Knolle überdauern und dann im Folgejahr für eine Primärinfektion (KF an den Stängeln) sorgen.Krankheiten sammeln sich ja nicht in einer Pflanze, höchstens Anfälligkeiten oder?
Selbiges gilt für Viren und Schorf.
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Re: Kartoffeln - selbst vermehren oder nicht?
Die Ernte ist nicht beeinträchtigt, nur die Schönheit.unkrautaufesserin hat geschrieben:Thomas, die kleinen Bohrstellen sind von Nematoden.
Das ist nicht schön, die können ganze Ernten vernichten. Im Allgemeinen sagt man, dann 7 Jahre keine Kartoffeln an diese Stelle, oder Gelbsenf als Zwischenfrucht (die Wurzelausscheidungen sollen die Nematoden töten)
Manche schwören auch auf Tagetes oder Ringelblumen, zwischen die Reihen gesät...
Zum Erfolg kann ich nichts sagen. Im alten Garten durfte ich keine Kartoffeln, und mein eigenes Stück Erde habe ich erst seit 2 Jahren, also gerade die erste Kartoffelernte eingebracht...
Aber ich denke, das es auch an der Fruchtfolge liegt, in meinem kleinen Garten, wo auch nur wenige Gemüsearten angebaut werden, weil vieles schlecht wächst wegen dem Wetter, Boden, Schnecken usw., hab ich oft nur 1 Jahr Pause zwischen den Kartoffeln. Aber da es ja keine Marktkartoffeln sind, sondern nur für den Selbstverbrauch, kann ich damit leben.
Die mehlige Sorte ist übrigens kaum betroffen.
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!
Re: Kartoffeln - selbst vermehren oder nicht?
ja, das ist mir schon klar . Aber dann ist ja sowieso spätestens dann Feierabend mit der Pflanze. Ich hatte jetzt so das mehrfache vermehren im Kopp. Außerdem ist es doch eher unwahrscheinlich das beim ersten Befall der Pflanze nicht bemerkt wird das sie krank ist oder?Ölkanne hat geschrieben:....Nein, z.B. die Krautfäuleereger können auf/in/an der Knolle überdauern und dann im Folgejahr für eine Primärinfektion (KF an den Stängeln) sorgen.Krankheiten sammeln sich ja nicht in einer Pflanze, höchstens Anfälligkeiten oder?
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Und dann kommt sie ja sowieso nicht mehr in Frage (Selektion).
Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]
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Re: Kartoffeln - selbst vermehren oder nicht?
Mein Vater!Lumberjack hat geschrieben:Nur so aus Neugierde, wer darf es verbieten und weshalb?Im alten Garten durfte ich keine Kartoffeln,
Dem gehört der Garten, und weil ich dort nichts durfte, was sinnvoll ist und Spaß macht, hab ich jetzt meinen eigenen Hektar, auf dem ich tun und lassen kann, was ich will... muß nur manchmal Rücksicht auf den Liebsten nehmen.
Re: Kartoffeln - selbst vermehren oder nicht?
Pflanzkartoffeln würden genauso groß werden wenn man sie nur ließe. Die sind so klein damit die maschinell besser gepflanzt werden können und werden in einem bestimmten Stadium maschinell oder chemisch abgetötet.Ölkanne hat geschrieben:Manfred hat geschrieben: Die Pflanzkartoffeln sind deshalb kleiner, weil die Knollen enger gesteckt werden.
Ich halte das mit den Pflanzkartoffeln nur für Geldmacherrei. Bauern dürfen ihre Kartoffeln nicht selbst anbauen und müssen das teure Saatgut vom Vermehrer kaufen damit die Agrarlobbykonzerne noch reicher werden.
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Re: Kartoffeln - selbst vermehren oder nicht?
Mein Vater pfuscht mir auch noch oft ins Handwerk. Jammert das er bald nicht mehr kann, aber im Sommer hat`s noch gereicht auf die Leiter zu steigen und einen uralten Apfelbaum zu verhunzen!Mein Vater!
Dem gehört der Garten, und weil ich dort nichts durfte, was sinnvoll ist und Spaß macht, hab ich jetzt meinen eigenen Hektar, auf dem ich tun und lassen kann, was ich will... muß nur manchmal Rücksicht auf den Liebsten nehmen.
Aber ich verstehe nicht, wie man Kartoffelanbau verbieten kann
Meiner isst am liebsten die Selbstangebauten.
Aber mit einem ha hast du ja ein gutes Stück.
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Re: Kartoffeln - selbst vermehren oder nicht?
Nein, wenn man sie so eng steckt werden sie nicht größer.wranger hat geschrieben:Pflanzkartoffeln würden genauso groß werden wenn man sie nur ließe. Die sind so klein damit die maschinell besser gepflanzt werden können und werden in einem bestimmten Stadium maschinell oder chemisch abgetötet.Ölkanne hat geschrieben:Manfred hat geschrieben: Die Pflanzkartoffeln sind deshalb kleiner, weil die Knollen enger gesteckt werden.
Ich halte das mit den Pflanzkartoffeln nur für Geldmacherrei. Bauern dürfen ihre Kartoffeln nicht selbst anbauen und müssen das teure Saatgut vom Vermehrer kaufen damit die Agrarlobbykonzerne noch reicher werden.
Natürlich darf man Nachbau betreiben, bei freien Sorten kostet das nicht mal Lizenzgebühren.
https://www.google.de/url?q=http://www. ... JmryNfrEpg
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Re: Kartoffeln - selbst vermehren oder nicht?
Gleich beim erstem Absatz von Ölkannes Link, ist mir aufgefallen, das auch bei uns kaum noch Kartoffeln angebaut werden. Hab schon ewigkeiten keine mehr gesehen. Vielleicht auch deshalb keine Kartoffelkäfer mehr.
In der DDR war das für uns eine Ferienarbeit, auf der Kombine stehen und den Dreck raus sortieren. Mittag wurde zünftig am Feldrand gemacht. Pudding nach russischer Art aus einem Gefäß gelöffelt.
In der DDR war das für uns eine Ferienarbeit, auf der Kombine stehen und den Dreck raus sortieren. Mittag wurde zünftig am Feldrand gemacht. Pudding nach russischer Art aus einem Gefäß gelöffelt.
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- Maeusezaehnchen
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Re: Kartoffeln - selbst vermehren oder nicht?
Ich muss mal diesen Trade neu aktivieren.
Hab heuer das erste Mal vor besondere Sorten für das kommende Jahr als Saatkartoffeln zu lagern.
Jetzt hab ich gerade die Apache aus der Erde geholt. Leider war der Ertrag eher klein - 5 Knollen haben nur 3/4kg Kartoffeln ergeben.
Aber ich möchte sie für das kommende Jahr nocheinmal probieren.
Wie lagert man die am Besten damit sie nicht zu früh austreiben.
Ich hab zwar einen Lagerkeller, aber da treiben mir die Kartoffeln üblicherweise so Ende Feb/Anfang März aus. Das ist dann bis Anfang Mai doch etwas früh.
Gibt es da Möglichkeiten das zu verhindern?
Hab heuer das erste Mal vor besondere Sorten für das kommende Jahr als Saatkartoffeln zu lagern.
Jetzt hab ich gerade die Apache aus der Erde geholt. Leider war der Ertrag eher klein - 5 Knollen haben nur 3/4kg Kartoffeln ergeben.
Aber ich möchte sie für das kommende Jahr nocheinmal probieren.
Wie lagert man die am Besten damit sie nicht zu früh austreiben.
Ich hab zwar einen Lagerkeller, aber da treiben mir die Kartoffeln üblicherweise so Ende Feb/Anfang März aus. Das ist dann bis Anfang Mai doch etwas früh.
Gibt es da Möglichkeiten das zu verhindern?