Erfahrungen mit LED-Grow-Panels zur Jungpflanzenanzucht
Re: Erfahrungen mit LED-Grow-Panels zur Jungpflanzenanzucht
Ich hab jetzt meinen PC auf Nachtmodus-Gelblicht eingestellt (wegen dem Tipp dort) - mir is es wurscht, aber wenns wirklich besser für die Augen ist?
Lustig, meine Mutter will es immer überall extrem hell. Sie hat aber bis jetzt sehr gute Augen, nur eine Lesebrille braucht sie inzwischen. Jahrgang 1942.
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Re: Erfahrungen mit LED-Grow-Panels zur Jungpflanzenanzucht
So, die ZNET2 ist gerade gekommen. Diese neue Aufzuchtlampe soll also im Jahr 2018 die Anzucht bewerkstelligen. Na mal schauen wie sie ihre Arbeit verrichtet.
In den einschlägigen Foren, die sich professionell mit der Aufzucht von diversen Rauchbarem beschäftigt (und welche ich hier mal besser nicht verlinke ) schneidet die Lampe eigentlich ganz gut ab - also sie wird nicht gleich in der Luft zerrissen.
Angaben des Herstellers der LED-Lampe: Maße: 280x150x70mm, 6-band, 4x660nm Dunkel rot, 8x630nm Rot,1x460nm Blau, 1x440nm Dunkelblau, 1x6500 Kelvin
Momentan ist sie noch etwas kalt und läuft beim Auspacken an. Lasse sie daher noch ein paar Stunden akklimatisieren - wegen Kondenswasser und so. Bin aber schon gespannt auf die ersten Testläufe und hab das Gefühl, dass die Anzucht dieses Jahr noch erfoglreicher wird, als in den vergangenen Jahren.
Angefangen hatte ich ja im Jahre 2013 mal mit einem 15 Watt LED-Panel. Dann kam ein 30 Watt LED-Baustrahler und ein weiteres 15 W Panel-LED dazu. Danach ein 45 Watt LED-Panel und nun dieses ZNET2 Teil. Na, ich werde weiter berichten ...
In den einschlägigen Foren, die sich professionell mit der Aufzucht von diversen Rauchbarem beschäftigt (und welche ich hier mal besser nicht verlinke ) schneidet die Lampe eigentlich ganz gut ab - also sie wird nicht gleich in der Luft zerrissen.
Angaben des Herstellers der LED-Lampe: Maße: 280x150x70mm, 6-band, 4x660nm Dunkel rot, 8x630nm Rot,1x460nm Blau, 1x440nm Dunkelblau, 1x6500 Kelvin
Momentan ist sie noch etwas kalt und läuft beim Auspacken an. Lasse sie daher noch ein paar Stunden akklimatisieren - wegen Kondenswasser und so. Bin aber schon gespannt auf die ersten Testläufe und hab das Gefühl, dass die Anzucht dieses Jahr noch erfoglreicher wird, als in den vergangenen Jahren.
Angefangen hatte ich ja im Jahre 2013 mal mit einem 15 Watt LED-Panel. Dann kam ein 30 Watt LED-Baustrahler und ein weiteres 15 W Panel-LED dazu. Danach ein 45 Watt LED-Panel und nun dieses ZNET2 Teil. Na, ich werde weiter berichten ...
Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern. (Rūmī)
https://www.bewusste-menschen.de/
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Re: Erfahrungen mit LED-Grow-Panels zur Jungpflanzenanzucht
wow!
Immer wenn ich nach dem PC die Augen schloss, sah ich ein helles Viereck. jetzt nicht mehr.
Liegt das echt am anderen Farbspektrum?
Immer wenn ich nach dem PC die Augen schloss, sah ich ein helles Viereck. jetzt nicht mehr.
Liegt das echt am anderen Farbspektrum?
Re: Erfahrungen mit LED-Grow-Panels zur Jungpflanzenanzucht
wichtig ist gehe Niemals ins Licht
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Re: Erfahrungen mit LED-Grow-Panels zur Jungpflanzenanzucht
@kapuzinerkresse: wir sind ot, sorry.
In ihnos link steht was über die Schädlichkeit des LED-Lichtes und auch was man tun kann, um seine Augen zu schützem.
Ich zitiere:
In ihnos link steht was über die Schädlichkeit des LED-Lichtes und auch was man tun kann, um seine Augen zu schützem.
Ich zitiere:
Computermonitoren oder Smartphones in den gelblichen Bereich umstellen. Besonders helle LED-Leuchten sollten so eingestellt werden, dass man nicht direkt hineinschauen kann. Beim Fernsehen sollte man noch eine andere Lichtquelle im Raum einschalten.
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Re: Erfahrungen mit LED-Grow-Panels zur Jungpflanzenanzucht
Hab die ZNET2 mal installiert und muss sagen: die brennt doch ziemlich hell. Also ohne lichtundurchlässigen Vorhang und Abschirmung durch eine Styropor-Platte von oben, würde ich mir das Licht nicht den ganzen Tag antun. Die beiden Lüfter laufen - aber nicht viel lauter als normale PC-Lüfter. Muss mal schauen, ob ich da noch ein wenig um die ZNET2 dämmen kann.
Zur Leistung: Angegeben ist, dass dieses Modell eine 150 Watt HPS Lampe ersetzen soll. In den Berichten über diese Lampe las ich etwas von um die 75 Watt Verbrauch. Nun ist aber hoffentlich nur mein Strom-Counter defekt, denn der zeigt eine Leistungsaufnahme von 136 Watt an.
Da muss ich mir noch was einfallen lassen. Halt die tägliche Anschaltzeit oder die Tage vermindern. Im Worst case wären das dann um die 50 Euro Stromkosten für 100 Tage.
Watt x Stunden/Tag x Tage x Strompreis für eine kWh (von den EWS [sauberer Strom])
136 x 14 x 100 x 0,27 = 51,41 Euro
Das klingt besser:
136 x 10 x 60 x 0,27 = 22,03 Euro
Wahrscheinlich wird es irgendein Betrag dazwischen werden. Muss halt erstmal sehen, wie sich die Pflanzen in dem Licht entwickeln und ob die 10 Stunden am Tag tatsächlich reichen, um ihnen genügend Zeit zum Wachsen zu ermöglichen.
Heizmatte und damit die Stromkosten dafür, kann ich schonmal einsparen. Die Lampe schafft in einem Abstand von 45 cm immerhin 23 Grad auf das Thermometer.
Na, lassen wir uns mal überraschen, wie das diesjährige Experiment ausgeht. Gleich eine Antwort an die Skeptiker, die hier immer mal auftauchen: Ob es wirtschaftlich ist oder nicht, Pflanzen einen derartigen Wachstumsschub zu geben, interessiert mich in erster Linie nicht. Diese Anlage dient dazu, mir eine höchstmögliche Anzahl an Pflanzen verschiedener Sorten vorzuziehen. Dazu zählen Paprika, Chili, Tomaten und der ganze Kram. Diese Auswahl kann mir der (Groß)Handel nicht oder nur zu erheblich höheren Kosten bieten. Ich rechne mit um die 150 Pflanzen, die ich auf diese Weise anziehe.
Wenn ich mir die Preise der vergangenen Jahre anschaue und ich für eine Paprikapflanze (wo ich nicht mal den Sortennamen weiß) um die 3 Euro oder für eine ausgefallene Tomatensorte mindesten 1-2 Euro bezahle, rechnet sich das für mich, also in meinem speziellem und persönlichen Fall immer noch.
Und wer weiß, vielleicht wird eines Tages noch das Rauchbare erlaubt - sozusagen für den Privatgebrauch. Dann bin ich schonmal gut vorbereitet.
Zur Leistung: Angegeben ist, dass dieses Modell eine 150 Watt HPS Lampe ersetzen soll. In den Berichten über diese Lampe las ich etwas von um die 75 Watt Verbrauch. Nun ist aber hoffentlich nur mein Strom-Counter defekt, denn der zeigt eine Leistungsaufnahme von 136 Watt an.
Da muss ich mir noch was einfallen lassen. Halt die tägliche Anschaltzeit oder die Tage vermindern. Im Worst case wären das dann um die 50 Euro Stromkosten für 100 Tage.
Watt x Stunden/Tag x Tage x Strompreis für eine kWh (von den EWS [sauberer Strom])
136 x 14 x 100 x 0,27 = 51,41 Euro
Das klingt besser:
136 x 10 x 60 x 0,27 = 22,03 Euro
Wahrscheinlich wird es irgendein Betrag dazwischen werden. Muss halt erstmal sehen, wie sich die Pflanzen in dem Licht entwickeln und ob die 10 Stunden am Tag tatsächlich reichen, um ihnen genügend Zeit zum Wachsen zu ermöglichen.
Heizmatte und damit die Stromkosten dafür, kann ich schonmal einsparen. Die Lampe schafft in einem Abstand von 45 cm immerhin 23 Grad auf das Thermometer.
Na, lassen wir uns mal überraschen, wie das diesjährige Experiment ausgeht. Gleich eine Antwort an die Skeptiker, die hier immer mal auftauchen: Ob es wirtschaftlich ist oder nicht, Pflanzen einen derartigen Wachstumsschub zu geben, interessiert mich in erster Linie nicht. Diese Anlage dient dazu, mir eine höchstmögliche Anzahl an Pflanzen verschiedener Sorten vorzuziehen. Dazu zählen Paprika, Chili, Tomaten und der ganze Kram. Diese Auswahl kann mir der (Groß)Handel nicht oder nur zu erheblich höheren Kosten bieten. Ich rechne mit um die 150 Pflanzen, die ich auf diese Weise anziehe.
Wenn ich mir die Preise der vergangenen Jahre anschaue und ich für eine Paprikapflanze (wo ich nicht mal den Sortennamen weiß) um die 3 Euro oder für eine ausgefallene Tomatensorte mindesten 1-2 Euro bezahle, rechnet sich das für mich, also in meinem speziellem und persönlichen Fall immer noch.
Und wer weiß, vielleicht wird eines Tages noch das Rauchbare erlaubt - sozusagen für den Privatgebrauch. Dann bin ich schonmal gut vorbereitet.
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https://www.bewusste-menschen.de/
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Re: Erfahrungen mit LED-Grow-Panels zur Jungpflanzenanzucht
Puuhhh, jetzt hab ich mich an 3 Tagen durch den ganzen Thread gelesen.
Erstmal, wäre es schön, wenn die Nebendiskussionen (Sinn und Unsinn der Beleuchtung sowie Musikbeschallung) entweder ganz hier weg gelassen werden oder in andere Threads verlagert werden
Also, ich möchte nun auch wieder starten und habe mir schon zwei kleine Indoor Gewächshäuser gekauft die im Wohnzimmer an ein Südfenster gestellt werden sollen.
Das letzte mal selber Samen gezogen habe ich vor 4 oder 5 Jahren. Die sind meistens schnell vergeilt und konnten nicht ansatzweise mit gekauften Jungpflanzen mithalten.
Nun überlege ich, ob ich es auch mal mit so einer LED versuchen soll. Natürlich zusätzlich zum Sonnenlicht am Südfenster.
Ich hab mir erstmal überlegt es mit der MCTECH 45 Watt zu versuchen. Ist halt ne China-Funzel. Teilweise liest man gutes drüber, teilweise aber auch nicht so gutes. Kostet 26,59€, das Risiko wäre also überschaubar, wenn sie nix ist. Trotzdem ärgerlich, wenn ich eine Lampe kaufe, die eigentlich kaum etwas bringt.
Die hier angesprochene SANLight M30 wäre meine Alternative. Über die liest man eigentlich nur gutes. Allerdings kostet sie halt stolze 120€. Mit den 30 Watt kann ich auch nur eine relativ kleine Fläche beleuchten.
Hmmm bin noch stark am überlegen.
Bringt die Chinafunzel wirklich was? Bringt die SANLight soviel, dass der Preis gerechtfertigt ist fir die paar Pflänzchen die ich damit beleuchten kann und hält sie dann auch 10 Jahre?
Oder lasse ich es doch einfach bleiben....
Bin noch unschlüssig ^^
Gruß
Specki
Erstmal, wäre es schön, wenn die Nebendiskussionen (Sinn und Unsinn der Beleuchtung sowie Musikbeschallung) entweder ganz hier weg gelassen werden oder in andere Threads verlagert werden
Also, ich möchte nun auch wieder starten und habe mir schon zwei kleine Indoor Gewächshäuser gekauft die im Wohnzimmer an ein Südfenster gestellt werden sollen.
Das letzte mal selber Samen gezogen habe ich vor 4 oder 5 Jahren. Die sind meistens schnell vergeilt und konnten nicht ansatzweise mit gekauften Jungpflanzen mithalten.
Nun überlege ich, ob ich es auch mal mit so einer LED versuchen soll. Natürlich zusätzlich zum Sonnenlicht am Südfenster.
Ich hab mir erstmal überlegt es mit der MCTECH 45 Watt zu versuchen. Ist halt ne China-Funzel. Teilweise liest man gutes drüber, teilweise aber auch nicht so gutes. Kostet 26,59€, das Risiko wäre also überschaubar, wenn sie nix ist. Trotzdem ärgerlich, wenn ich eine Lampe kaufe, die eigentlich kaum etwas bringt.
Die hier angesprochene SANLight M30 wäre meine Alternative. Über die liest man eigentlich nur gutes. Allerdings kostet sie halt stolze 120€. Mit den 30 Watt kann ich auch nur eine relativ kleine Fläche beleuchten.
Hmmm bin noch stark am überlegen.
Bringt die Chinafunzel wirklich was? Bringt die SANLight soviel, dass der Preis gerechtfertigt ist fir die paar Pflänzchen die ich damit beleuchten kann und hält sie dann auch 10 Jahre?
Oder lasse ich es doch einfach bleiben....
Bin noch unschlüssig ^^
Gruß
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Re: Erfahrungen mit LED-Grow-Panels zur Jungpflanzenanzucht
Da hilft meiner Meinung nur ausprobieren. Mit dem 45 Watt Panel, was ja dann wahrscheinlich auch nur 30 Watt Leistung bringt/verbraucht, wenn man einen Strom-Counter dazwischen schließt, kann man sicher gute Ergebnisse erzielen. Hab die ja auch in Verbindung mit anderen 15 Watt Panels und LED-Baustrahler verwendet.Specki hat geschrieben:Bringt die Chinafunzel wirklich was? Bringt die SANLight soviel, dass der Preis gerechtfertigt ist fir die paar Pflänzchen die ich damit beleuchten kann und hält sie dann auch 10 Jahre?
Oder lasse ich es doch einfach bleiben....
Bin noch unschlüssig ^^
Wichtig ist eben, die Pflanzen so oft wie möglich und so ab 10 Grad immer dem Tageslicht auszusetzen. Dieses Licht ist nicht nachzuahmen. Bei voller Sonne die Pflanzen dann langsam an die geänderten Bedingungen gewöhnen, sonst bekommen sie einen Sonnenbrand und können eingehen.
Temperatur ist meiner Erfahrung nach auch wichtig. Fällt diese unter 5 Grad, kann das die Pflanzen im Wachstum beeinträchtigen oder sie hören gleich ganz auf zu wachsen.
Na und ein bischen Mozart oder indische Sitar schadet bestimmt auch nicht.
Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern. (Rūmī)
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Re: Erfahrungen mit LED-Grow-Panels zur Jungpflanzenanzucht
Oli hat geschrieben: Das ist jetzt so ein China-Ding mit 45 Watt, 4050 Lumen, 165 rote LED mit 630-660nm und 60 blaue mit 450-460nm. Die Ratio von 2,75 finde ich schon mal ganz OK, an sich hätte ich aber gerne die Ausführung mit zusätzlich weißem Licht gehabt, die gab es aber nur im Dreierpack und ich will erstmal testen.
Beleuchte Fläche soll bis 2qm sein, ich finde meinen gewählten Abstand zu den Pflanzen von etwa 40cm gerade ganz OK und komme natürlich nie auf 2 qm.
Ich finde, so sehen keine Keimlinge aus, denen es bombig geht und die genug Licht haben.Oli hat geschrieben:Also: 865 hatten die gar nicht sondern nur die fast doppelt so teure 965. Ich habe die mal mitgenommen aber erstmal eingepackt gelassen, denn: die Halterung, Fassung konnte man nur mitsamt eines Leuchtmittels kaufen.
Nachdem erst noch ein Kabel organisiert und angebaut werden musste, leuchtet jetzt eine Leuchtstoffröhre mit 4000K und 18W hier rum. Ich beobachte mal ein paar Tage oder so, was die Pflanzen dazu sagen, die 6500K-Leuchte kann ich ja schnell umrüsten.
Maßnahme 1: die 6500K-Leute einbauen
Maßnahme 2 sofern 1 nicht funktioniert: ein Regal mit Wärmematten und Pflanzenlicht ans Fenster räumen und hoffen, dass das echte Licht dann den Ausschlag gibt.
Wärme runterdrehen mache ich nur nachts.
Vorgezogene Pflanzen vom Gärtner kaufen ist hingegen keine ausschliessliche Option da mir 2-3 Monsatan Standardsorten nie reichen würden.
Tjo, bisschen mehr hatte ich mir davon versprochen.
Später vorziehen auch eher negativ bei meinem Klima.