Hier dürfen dieses Jahr 6 verschiedene Sorten wachsen. Von links oben nach rechts unten sind das: Rotin, Nantaise 2, Rote Riesen, Duwicker, Lobbericher und Colorado.
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Zwischen den Möhren wuchsen Steckzwiebeln, die aber dieses Jahr eine klägliche Ernte ergaben. Möhren haben sich gut entwickelt, sind gesund gewachsen und werden in spätestens 4 Wochen komplett geerntet.
Zum Geschmack: Die Rotin, Nantaise 2, Rote Riesen und die Duwicker überzeugen auf ganzer Linie. Wer einen süßen und kräftigen Möhrengeschmack mag, ist mit diesen Sorten gut beraten. Kein Vergeleich zu den gekauften, selbst Bio-Möhren - aber wem erzähle ich das.
Duwicker bekommt noch einen Stern mehr, da diese Sorte eher kurze, dicke Möhren hervor bringt. Ideal für schwere Böden wie der unsrige. Von dieser Sorte werde ich mal ein paar schöne Exemplare aufheben und nächstes Frühjahr zur Samengewinnung wieder in die Erde stecken.
Die Lobbericher und die Colorado konnten geschmacklich nicht so überzeugen. Erinnern doch mehr an die Wurzel der Wilden Möhre. Klar, in einem Möhreneintopf sehen die immer gut aus und dort können sie den Geschmack der Süßen sicher bereichern. Für einen Rohkostsalat werden sie hier aber nicht verwendet.
Wie baut ihr die Möhren an? Auf Dämmen, mit Saatbändern, immer die gleichen Sorten, die ihr auch selbst vermehrt? Welche Sorten bereichern euren Tisch?
