Wurzelgemüse, ich habe wohl noch nicht genug Erfahrung

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Thomas/V.
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Re: Wurzelgemüse, ich habe wohl noch nicht genug Erfahrung

#11

Beitrag von Thomas/V. » Mi 18. Mai 2016, 22:13

wenn es Radieschen zu warm ist, bilden sie keine Knollen, sondern gleich Blütenstände
ich ernte grad R. im Gewächshaus, davon sind etliche, die etwas zu dicht standen, durch die eine Woche Sonne und Wärme jetzt dabei, zu schießen
vermutlich solltest Du in Deiner Gegend die R. im Anfang Februar säen ;)
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

Olaf
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Re: Wurzelgemüse, ich habe wohl noch nicht genug Erfahrung

#12

Beitrag von Olaf » Mi 18. Mai 2016, 23:21

*lach*, ja, Radieschen sind ja mein Paradebespiel, wenn da welche gleich in großen Visionen schweben.
Wo ich schon am Kleinen scheitere.
ICH werde es vermutlich nie kapieren.
Mal wachsen die wie blöden, bilden keine Knollen. Mal gehts so. Jetzt hab ich zwei Reihen, die würde für Katalogfotos taugen. Kaum, vom Blattwerk her, so 7 cm, dickste Knollen. Für mich ist es ganz einfach, immer wenn wo Platz ist, welche mit hinsäen. Mal wirds, und mal nicht.
DIe Blätter kann man, heißt es, aber auch essen...
LG
OLaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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Re: Wurzelgemüse, ich habe wohl noch nicht genug Erfahrung

#13

Beitrag von Samsoli » Do 19. Mai 2016, 09:11

Bei Pastinake hab ich auch gleich an zu altes Saatgut gedacht. Ich hab heuer zwei Sorten gesät, eine frisch gekaufte und eine vom letzten Jahr. Die vom letzten Jahr hat praktisch gar nicht mehr gekeimt, vielleicht drei Pflänzchen... Das frische ging super. (Bischen ab vom Thema, aber ich stell die Frage trotzdem mal: würdet ihr von solchen Pflanzen - also die auch noch nach längerer Zeit gut Keimen - Saatgut aufheben? Die geben ja vielleicht eine besonders gute Keimfähigkeit weiter?)

Ich hab grad das Problem mit Mairübchen, die keine Knollen bilden. Viele Blätter und unten nix dran... Laut Packung sollten die schon erntereif sein. Naja, entweder beeilen sie sich oder sie werden Hühnerfutter :lol:

Knollensellerie hab ich auch noch nie hinbekommen. Also gut, ich hatte Pflanzen, die sind auch gewachsen - die "Knollen" waren aber nur so walnuss- bis aprikosengroß :( Lag aber wohl am fehlenden Dünger... Ich habs noch nicht ganz aufgegeben und versuchs vielleicht nochmal...

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Thomas/V.
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Re: Wurzelgemüse, ich habe wohl noch nicht genug Erfahrung

#14

Beitrag von Thomas/V. » Do 19. Mai 2016, 09:26

Pastinaken und Möhren glaube ich, sind generell nur 1 Jahr keimfähig
Mairüben hatte ich schon im Frühjahr, aber die vertragen nach dem Keimen keine Hitze und Trockenheit. Letztes Jahr hab ich sie mal nach den Kartoffeln Ende August gesät. Die sind dann im Herbst super geworden und ich konnte etliche im Keller einlagern.
Ist es im Frühjahr dagegen kühler und feuchter, wachsen sie gut, werden aber von den Schnecken gefressen.
Knollensellerie wächst am Besten in einem Hügel- oder Hochbeet mit viel Nährstoffen, und dann muß es auch noch sonnig und warm sein.
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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