Gurkenhäuschen, aus der Art geschlagen...

Olaf
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Re: Gurkenhäuschen, aus der Art geschlagen...

#11

Beitrag von Olaf » Mi 1. Aug 2012, 14:14

Wassergefäße, ja, gute idee, stell ich vielleicht son paar Unterteile von Mini-GH rein.
Die Okra ist wohl eher für trockenes Klima geeignet.
Der Hauptgrund ist aber, dass das alles nicht so richtig toll klang von der Okra, Ertrag und wie es schmeckt, da schien es mir Platzverschwendung. Wurde hier irgendwo diskutiert.
Auf den Fotos nicht zu sehen, rechts davon steht noch ein kleineres Häuschen gleicher Bauart, aber ohne "Frontabdeckung". Da hab ich sie reingepflanzt, eine ist gleich eingegangen, die andere später :motz: (Die anderen sind gar nicht erst aufgegangen....) Kommt mir nicht mehr in den Garten.
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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Re: Gurkenhäuschen, aus der Art geschlagen...

#12

Beitrag von Adjua » Mi 1. Aug 2012, 14:18

Vorzugsweise schwarzer Wasserkübel in Reichweite der Sonne. Verdunstet am Tag und wärmt in der Nacht.

Olaf
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Re: Gurkenhäuschen, aus der Art geschlagen...

#13

Beitrag von Olaf » So 27. Apr 2014, 17:49

Moin!
Ich häng es mal einfach hier an.
Als die den großen Sturm im Herbst angekündigt haben war mir schon klar, was passieren würde.
War mir aber egal, das Gurkenhäuschen hatte ja vorab schon ein paar Jahre als Tomatenhäuschen auf dem Buckel.
Und so kam es denn auch und der Sturm hat es plattgemacht.
Jetzt hab ich mir so ein Billigteil im Internet gekauft, wohl wissend, dass man für 45 Euro keine Wunder erwarten darf.
Aber wenn ich mich diszipliniere und vor den Herbststürmen die Folie abnehme mag es ja vielleicht ein paar Jahre gehen.
Man hört immer wieder, das den Leuten die Teile wegfliegen. Hab ichs halt etwas tiefer eingebuddelt, das große Folienzelt ist ja auch nur eingebuddelt und hat schon so manchen Sturm überstanden.
Und dann hab ich noch ein bisschen den TM-Streber raushängen lassen. (ach, eh einer nachfragt: TM = technische Mechanik)
Und mit altem Koppeldraht wo es ging im Gestänge Dreiecke gebildet.
So können die Rohre nicht mehr aus den Hülsen rutschen, und -oh Wunder - ist das Ding auch plötzlich recht verwindungssteif.
Die spillerigen Erdnägel mögen ja zu irgendwas gut sein. Keinesfalls aber dazu, das Häuschen zu befestigen.
Ich hab jetzt 1m-Stahlstangen zur Hälfte in den Boden geschlagen, auf dem Bild noch nicht zu sehen, und die Ständer mit Kabelbindern dran fixiert. Das mag halten. Ich glaube sogar, dass ich auf die Schnürchen zum Abspannen verzichten kann, stolper ich eh nur drüber.
Meine Frau hat einen lustigen Vergleich gemacht:
"Ist wie ne Fertigpizza, für 3 € kannste nix erwarten, aber wenn man sie ein bisschen aufpeppt kann es ganz ok sein..."
Der Boden unter dem DIng, da ist Mist untergepflügt, dann hab ich noch 3 Karren Ziegenmist, Wachtelmist, Kompost reingebracht, so 50/25/25%.
So hoffe ich denn, dass das für 3 Gurken und 2 Auberginen ausreicht.
DIe Folie ist eigentlich keine Mulchfolie, sondern für Wegebau. Aber alle Mulchfolien, die ich bislang hatte haben sich recht schnell zerlegt, das geht mir auf den Keks.
Nun ja, das Zeug drängte schon aus den Töpfen, jetzt kann es mal loswachsen.
Wird sich zeigen, ob meine Idee gut war.
LG
Olaf
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Re: Gurkenhäuschen, aus der Art geschlagen...

#14

Beitrag von Thomas/V. » So 27. Apr 2014, 21:01

Na, dann stell schon mal ne Heizung rein ;)
Für nächstes WE ist Frost angesagt.
Ich hab noch gar nix am Endstandort eingepflanzt :pfeif:
dann hab ich noch 3 Karren Ziegenmist, Wachtelmist, Kompost reingebracht, so 50/25/25%.
So hoffe ich denn, dass das für 3 Gurken und 2 Auberginen ausreicht.
Das reicht für 30 Gurken und 20 Auberginen :eek:
Ich dünge mein Pflanzen mit 1er Schaufel/Pflanze, nicht mit Schubkarren/Pflanze :lol:
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: Gurkenhäuschen, aus der Art geschlagen...

#15

Beitrag von Olaf » So 27. Apr 2014, 21:19

DU hast doch letztens irgendwie irgendwo empfohlen, man könne jetzt schon rauspflanzen! :lol:
Nein, aber ohne Quatsch, ich hab an Dich gedacht, als ich die eingepflanzt habe und dass es gewagt ist.
Aber das poplige Ding krieg ich ja nun wirklich mit ner Petroleumlampe oder sowas frostfrei gehalten.
Das reicht für 30 Gurken und 20 Auberginen
Wie meinst Du das?
Für 30 Pflanzen?
Mir reicht es, wenn 3 Pflanzen je 30 Gurken hervorbringen.
Ich hab mich vorhin schon geärgert, dass ich letztes Jahr nicht mitgezählt habe, aber die Größenordnung stimmt schon. Und von nix kommt nun mal nix.
Über meine Erfolge bei Auberginen schweige ich erst mal, da muss ich noch ein bisschen üben.... :rot:
Olaf
Edit: Außerdem hast Du meinen jammervollen Boden noch nicht gesehen.....den kann man nicht überdüngen!
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Re: Gurkenhäuschen, aus der Art geschlagen...

#16

Beitrag von Thomas/V. » So 27. Apr 2014, 21:33

DU hast doch letztens irgendwie irgendwo empfohlen, man könne jetzt schon rauspflanzen! :lol:
Nee, das hast Du mißverstanden. Ich hatte nur auf die nächsten 2 Wochen Wärme hingewiesen (und das war vor über einer Woche), stimmte also :pft:

Achso, ja, auf deinem Sandboden wird ja ohne Mist nix, aber trotzdem: 3 Schubkarren wegen 5 Pflanzen?
Ich muß immer sparsam mit meinem Mist und Kompost umgehen, da gehts zu wie in der DDR: alles auf Zuteilung :lol: Und es wächst trotzdem :lol:

Meine (eigentlich ja Deine) Auberginen sehen ganz ordentlich aus, im Gegensatz zu den Pepinos, die erst jetzt langsam Fahrt aufnehmen sind die von Anfang an gut gleichmäßig gewachsen, hatten ja auch ordentlich Sonne im März.
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Re: Gurkenhäuschen, aus der Art geschlagen...

#17

Beitrag von Olaf » So 27. Apr 2014, 22:08

Ich bin mit den Augerginen fürs erste auch zufrieden. Schön wachsen ist natürlich das eine, Früchte tragen das andere. Da hätte ich auch noch 4 in Reserve, außer, dass Elli auch noch welche davon kriegt.
Mit Gurken wäre es enge, da hab ich dann nur noch eine, mein überlagertes Saatgut hat nur jammervoll gekeimt. Insofern MUSS ich das frostfrei halten!
Mist hab ich dank der Ziegen ausreichend...aber auch nicht zuviel, so ca. 3 m3 verbrauche ich locker.
Und erst seit wir den reichlich einbringen können geht das hier so halbwegs und es wird auch mal nen Kohl was.
Ziegenhaltung ist ein teures Hobby, ein bisschen Ertrag im Garten ist dann schon tröstlich.
Olaf
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Re: Gurkenhäuschen, aus der Art geschlagen...

#18

Beitrag von Gaggele » So 24. Mai 2015, 06:55

Olaf hat geschrieben:3 Karren Ziegenmist, Wachtelmist, Kompost reingebracht, so 50/25/25%.
Muss doch mal kurz fragen: was hast Du als Boden bei den Wachteln? Wie wird Dein Wachtelmist und wo lagerst Du ihn? Auf dem Kompost oder extra?

Ich bin noch am Ausprobieren. meine haben teilweise Sägemehl mit Hobelspänen gemischt, teilweise sehr feinkrümelige, trockene Erde und teilweise Heu. Sie mögen alles 3 gerne - für verschiedene Situationen. Zu Beginn hatte ich nur Sägemehl und Hobelspäne und mein Mann meinte, dass solle ich nicht auf den Kompost mache, sei ja nur Holz und verrotte schlechter.
Die Kaninchen haben halt noch viel Stroh, Heut und feuchtere Exkremente drin.

Wie wird da Dein Kompost? Oder machst Du den Mist frisch aufs Beet? Was machst Du dann das Jahr über mit dem Mist, wenn Du keinen beim Gemüse brauchst?

Gruß, Gaggele
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Re: Gurkenhäuschen, aus der Art geschlagen...

#19

Beitrag von fuxi » Mi 27. Mai 2015, 12:57

Gaggele hat geschrieben:Zu Beginn hatte ich nur Sägemehl und Hobelspäne und mein Mann meinte, dass solle ich nicht auf den Kompost mache, sei ja nur Holz und verrotte schlechter.
a) Holz ist nicht gleich Holz, fein geschreddertes/gehobeltes Holz verrotet durchaus fix, weil die Oberfläche so groß ist.
b) Was auf den Kompost kommt, ist ja dann nicht mehr nur Holz, sondern mit Wachtelmist. Die Mischung macht's!
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Re: Gurkenhäuschen, aus der Art geschlagen...

#20

Beitrag von Gaggele » Mi 27. Mai 2015, 15:10

Danke. Dacht ich mir auch so ungefähr, wusst nur nicht ob der Wachtelmist unter den Spänen vielleicht zu wenig ist.

Gruß, Gaggele
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