Nährwerttabelle von 1954-2003 Tomate

Nightshade
Beiträge: 1499
Registriert: Do 6. Jan 2011, 07:17

Re: Nährwerttabelle von 1954-2003 Tomate

#11

Beitrag von Nightshade » Fr 23. Aug 2013, 07:05

@Stadtgärtner

Bevor du sie isst, geh zum Allergietest und lass nachschauen, ob sie nicht vielleicht die Depri verursachen.

Deine Symptome teile ich derzeit, aber ich weiß auch, woher sie kommen: Ragweed, Beifuß, Pilzsporen, Nesseln und Glaskraut. Seit Tagen hohe Belastungen.
Mit derzeit 3,7l Vitalkapazität bin ich noch nicht akut asthmatisch, aber auch nicht gesund. Und das drückt eben psychisch, vor allem in der Früh.

Ich halte mich von Ruderalfluren fern und logischerweise esse ich diese Pflanzen nicht auch noch. Nahrungsergänzungsmittel brauch ich nicht, wenn man von Aerius mal absieht. In 14 Tagen ist der Zauber vorbei.

@Thema

Was darf ich unter "der Tomate" verstehen? Es sind keine Sorten angegeben.

WO wurden die untersuchten Tomaten WIE kultiviert? Auf der Uni haben wir testweise Radieschen einer Sorte sehr unterschiedlich kultiviert - und dann auch sehr unterschiedliche Analysewerte erzielt.

Tut mir leid, diese Tabelle sagt genau nichts aus. Jo, wenn man WEltverbesserungstheoretiker ist, kann man vieles hineininterpretieren.

Benutzer 1612 gelöscht

Re: Nährwerttabelle von 1954-2003 Tomate

#12

Beitrag von Benutzer 1612 gelöscht » Sa 24. Aug 2013, 18:41

Danke für die Beiträge, die auf meinen Post bezogen waren!
@65...: Habe heute schon Brennesselsamen gesammelt. Sind besser die frischen grünen oder die reifen?
Das mit der wilden Fermentation werde ich mir zu Gemüte führen.
Aber nicht jetzt! Paleo war die allererste Ernährungsumstellung meines Lebens, da warte ich jetzt bis nach meiner "Kur" hier,
ehe ich anderes in Angriff nehme (Fermentiertes ist eh Paleo-ok, ich weiß, aber das wilde..?! ;) )

Weil mich das mit der Tomate so interessierte, hatte ich mal nachgegoogelt, und dieselbe Tabelle gefunden.
Der Zusammenhang ist aber seltsam, da wird postuliert, dass es keine wissenschaftlichen Belege gibt dafür,
dass die Nährstoffe in agrarischen Produkten zurückgegangen seien. :eek:
Hier der link: http://www.vis.bayern.de/ernaehrung/leb ... mittel.htm
Unmittelbar unter der Tabelle steht das:
Insgesamt lässt sich aus den vorliegenden Werten keine Tendenz zu sinkenden oder steigenden Nährstoffkonzentrationen ausgewählter Lebensmittel in dem angegebenen Zeitraum feststellen. Ähnliche Ergebnisse werden auch in anderen Studien beschrieben. (3,4)
Seltsam.

Benutzeravatar
65375
Förderer 2019
Förderer 2019
Beiträge: 6361
Registriert: Fr 16. Dez 2011, 05:58
Wohnort: Rheingau

Re: Nährwerttabelle von 1954-2003 Tomate

#13

Beitrag von 65375 » Sa 24. Aug 2013, 21:03

Ich esse einfach die Blüten- und Samenstände der Brennesseln, ohne da groß auf Reife zu achten. Ich passe nur auf, daß keine Krabbeltierchen draufsitzen. Ich nehme mal an, daß die reifen Samen am besten sind.
Auf einer Seite im Netz, die ich nochmal suchen muß, stand, daß die Blüten eher dem weiblichen, die Samen eher dem männlichen Prinzip entsprechen. Das mag man sehen wie man will, gesund ist sicher beides; jedenfalls riechen sie, mit Salz gemörsert, sehr unterschiedlich. Die Blüten leichter, zarter, eben blumiger, die Samen würziger, kräftiger. Nachdem ich das festgestellt hatte, hab ich das Salz im Glas dann wieder vermischt. :pfeif:

Was die Fermentation angeht: mach einfach mal Sauerkraut, nur eine kleine Menge, aus einem milden Biokohlkopf. Ist total easy und gibt einem ein bißchen ein Gefühl dafür, wie's geht. Man kann das in jedem Entwicklungsstadium essen, am besten roh, aber auch als Suppe und mit anderem kombiniert.
Oder nimm eine Handvoll Kräuter, Blätter, Gemüsestrünke und pack sie mit einem Teelöffel Honig und Wasser in ein nicht ganz geschlossenes Twist off Glas. Immer mal schütteln und wenn's anfängt zu spruzzeln, trinken.

Antworten

Zurück zu „Tomaten, Paprika, Auberginen, Physalis“