Tomaten aussäten

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65375
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Re: Tomaten aussäten

#21

Beitrag von 65375 » Fr 24. Feb 2012, 11:47

Hallo Thomas,
es geht nicht um Geschwindigkeit und gegenseitiges Übertrumpfen, wer mit welcher Methode die schnellsten Tomatensämlinge hat. Die sollen stark und widerstandsfähig werden.
Ich hatte auch erwähnt, daß mir meine zu schnell sind und ich sie bremsen muß.
Gruß
65375

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Thomas/V.
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Re: Tomaten aussäten

#22

Beitrag von Thomas/V. » Fr 24. Feb 2012, 14:43

ich dachte, es geht mit dem Einweichen in Milch, Tee usw. darum, das die Samen schnell auflaufen?
wenn die Pflanzen dann zu schnell zu lang werden, dann ist das was ganz anderes...
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

Hühnerfan
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Re: Tomaten aussäten

#23

Beitrag von Hühnerfan » Sa 25. Feb 2012, 00:02

Thomas/V. hat geschrieben:ich dachte, es geht mit dem Einweichen in Milch, Tee usw. darum, das die Samen schnell auflaufen?
wenn die Pflanzen dann zu schnell zu lang werden, dann ist das was ganz anderes...
In Kamillentee nur deshalb,weil es eine beizende Wirkung auf den Samen haben soll.

natrium24
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Re: Tomaten aussäten

#24

Beitrag von natrium24 » Sa 25. Feb 2012, 17:55

hallo,

ich hab meine am 19.02. ausgesäht. erste minikeimlinge am 23.02. heute fast 100% keimrate. habe die samen nicht vorbehandelt und ca. 21°c raumtemperatur.
heute zum erstenmal kunstlicht zugeschaltet draussen ist es einfach zu dunkel sch...wetter

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65375
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Re: Tomaten aussäten

#25

Beitrag von 65375 » Sa 25. Feb 2012, 23:04

Zum Beizen ist auch Schachtelhalmtee gut geeignet. Vorbeugend gegen Pilzkrankheiten.
Hier ein Link zum Thema:
http://www.bio-gaertner.de/Gemuese/Gemu ... aatbeizung

Recke Klaus (1962)
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Re: Tomaten aussäten

#26

Beitrag von Recke Klaus (1962) » So 26. Feb 2012, 06:18

Höhrt sich jetzt wohl ein bißchen <Schräg> an, aber ich bereite meine Tomaten bereits nach der Ernte
an Ort und Stelle vor. Nach meinen jahrelangen Erfahrungen lieben Tomaten einen angestammten Platz.
Also Standorttreue wollen nicht Wandern. So etwa Anfang Oktober wenn die letzten Tomaten geerntet sind,
lasse ich ein paar (2-3) von jeder Sorte runter fallen.

Die gesunden Pflanzenteile belasse ich ebenfalls an Ort und Stelle.
Die am Boden liegenden zerdrücke ich in der Hand und buddle sie dann so 20 cm tief ein.
Darüber kommen die zerstückelten gesunden Tomatenpflanzen, darauf ca. 10 cm vorbereiteter Tomatenkompost.
Als Deckschicht 3 jährig abgelagerter Pferdemist und wird noch mit einer Folie (gegen Austrocknen) abgedeckt.

Jetzt mache ich noch gar nichts außer Anfang März die Folie runter nehmen. Ende März ja nach Wetterprognosen
wird der Mist vorsichtig Abgeharkt und kommt wieder auf den Mistkompost. Wenn alles ist wie immer, erscheinen
Anfang Mai kleine Horste, die ich dann an Ort und Stelle auseinander pflanze.

Ich hatte auch schon bis Ende Mai nichts. Habe dann vom Gärtner welche geholt und keine Woche später hatten
es sich die Anderen wohl doch überlegt und da waren sie. Wurden dann Verschenkt und hier und da als Lückenfüller
gepflanzt.

Garantieren kann ich nichts und warum das so ist wie es ist kann ich auch nicht sagen, womöglich liegt es an der
Verfahrensweise oder weil man(n)/frau eigentlich jeden Samen auch schon wieder im Herbst in die Erde bringen
könnte, mal von Frostkeimer abgesehen. Wer Platz hat und Spass am Experimentieren kann ja mal einen Versuch
starten und mir seine Erfahrungen mitteilen.

Soweit erstmal...lG Klaus.
Verblödung ist staatstragend. Ein verdummtes Volk kann besser regiert werden,
weil es sich leichter bescheißen lässt. G.Schramm - Die Anstalt -

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Re: Tomaten aussäten

#27

Beitrag von Winnie07 » So 26. Feb 2012, 09:10

Hallo Klaus!
Ich finde deine Methode interessant. Jedes Jahr entstehen bei mir gesunde Tomatenstöcke aus Samen, die "versehentlich" samt Tomaten abgefallen sind :) .
Sie holen vom Größenwachstum her die vorgezogenen beinahe ein. Ich verbuddle da nichts, ich harke nur im Herbst.
lg
Winnie07

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Thomas/V.
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Re: Tomaten aussäten

#28

Beitrag von Thomas/V. » So 26. Feb 2012, 10:23

bei mir kommen auch immer mal ein paar Keimlinge hoch von letztjährig runtergefallenen, ohne das ich das GH nun besonders bestelle, einfach im Herbst umgraben, Mist rein, Kompost drüber und alles glattharken
aber wenn ich die wachsen ließe, würde ich gar nichts ernten, weil die viel zu lange brauchen, nicht umsonst säe ich ja im Februar im Haus Tomaten aus, damit ich dann Ende Juli die ersten ernten kann
im Freiland würden die sich selbst ausgesäten wahrscheinlich Im Ende Juli die ersten Blüten haben... :lol:
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Re: Tomaten aussäten

#29

Beitrag von 65375 » So 26. Feb 2012, 14:57

Finde ich jedenfalls einen Versuch wert. Ich habe Hauswand nach Süden, davor müßte das auch gehen. Kommt aber sicher auch auf die Sorten an.

Hallo Klaus, welche Sorten hast Du im Anbau?

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Re: Tomaten aussäten

#30

Beitrag von sybille » So 26. Feb 2012, 18:16

Recke Klaus (1962) hat geschrieben:Als Deckschicht 3 jährig abgelagerter Pferdemist und wird noch mit einer Folie (gegen Austrocknen) abgedeckt.

Jetzt mache ich noch gar nichts außer Anfang März die Folie runter nehmen. Ende März ja nach Wetterprognosen
wird der Mist vorsichtig Abgeharkt und kommt wieder auf den Mistkompost. Wenn alles ist wie immer, erscheinen
Anfang Mai kleine Horste, die ich dann an Ort und Stelle auseinander pflanze.

Ich hatte auch schon bis Ende Mai nichts. Habe dann vom Gärtner welche geholt und keine Woche später hatten
es sich die Anderen wohl doch überlegt und da waren sie. Wurden dann Verschenkt und hier und da als Lückenfüller
gepflanzt.

Garantieren kann ich nichts und warum das so ist wie es ist kann ich auch nicht sagen,
Ich habe ich letztens mit meinem Vater darüber unterhalten. Er sagte, das man früher sehr viel mit Pferdemist im Frühbeet gearbeitet hat, da dieser warm halten soll.
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.

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