Piennolo - gibt es die nur als Buschtomate?

Pizzaman
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Re: Piennolo - gibt es die nur als Buschtomate?

#11

Beitrag von Pizzaman » Sa 16. Jul 2022, 13:33

strega hat geschrieben:
Fr 15. Jul 2022, 14:15
Pizzaman hat geschrieben:
Do 14. Jul 2022, 23:46

Letzten Endes stellt sich halt die Frage, was auf Dauer, auch bei regnerischen Sommern, besser ist: richtige Piennolos (=buschig) oder doch lieber die Venusbrüstchen-Pseudo-Piennolos, die in Deutschland so verbreitet zu sein scheinen? Lagerfähig sind ja scheinbar beide.
bei richtig regnerischen Sommern in bella Germania empfielt sich ein Tomatenhaus, denn dann verrecken die alle Tomaten Ende Juli oder so.......
Bei den meisten Sorten ist das so, aber wenn die unteren Blätter konsequent entfernt werden und die Pflanzen/Triebe nicht zu dicht stehen, halten zumindest resistentere Sorten wie Primabella oder De Berao auch in regnerischen Jahren bis in den Herbst durch. Die gleiche Hoffnung habe ich für höher wachsende Piennolos. Ich habe hier noch eine hochwachsende "Version" gefunden, die wohl nicht das Venusbrüstchen ist.
https://ekzotomat.in.ua/image/cache/cat ... 00x598.jpg

Bei meinen aktuell gepflanzten, leider sehr buschigen "Piennolos" scheint es sich nach längerer Recherche wohl um "Fiaschetto" zu handeln.

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Re: Piennolo - gibt es die nur als Buschtomate?

#12

Beitrag von strega » So 17. Jul 2022, 20:39

Pizzaman hat geschrieben:
Sa 16. Jul 2022, 13:33
Bei meinen aktuell gepflanzten, leider sehr buschigen "Piennolos" scheint es sich nach längerer Recherche wohl um "Fiaschetto" zu handeln.
Name ist Programm? Ist die Verniedlichung von fiasco? :pft:

Hoffen wir mal, ich hab alles im Freiland an Tomaten und nicht mal konsequent am Stab, sondern halt all' Italiana
aber das Wetter passt derzeit
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Re: Piennolo - gibt es die nur als Buschtomate?

#13

Beitrag von 65375 » Mo 18. Jul 2022, 09:07

Bei mir genauso. Ich hab einfach nicht genug Spiralstäbe. Viele haben einen Bambusstab, an den ich sie mit ein paar Grasshalmen festbinde, wenn sie in die Unübersichtlichkeit des verunkrauteten Beetes abkippen wollen. Solange sie einigermaßen stehenbleiben, lasse ich sie in Ruhe. Bisher sieht alles gut aus, aber die nächsten Tage werden eine Herausforderung; danach sind vermutlich meine Regentonnen leer, obwohl ich sehr sparsam gieße. Eigentlich nur die, die die Blätter hängenlassen; auch beim Gießen lasse ich die meisten einfach in Ruhe, solange sie gut aussehen.

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Re: Piennolo - gibt es die nur als Buschtomate?

#14

Beitrag von strega » Mo 18. Jul 2022, 12:45

ich würd nur die Tomaten giessen, die auch noch morgens die Blätter hängen lassen....
ist gut für den Geschmack
in Mitteleuropa ersäufen viele Leut ihre Tomaten so halb.... nach dem was ich in Südeuropa erlebt hab in Sachen Tomatenkultur denk ich so

klaro, im Topf haben sie viel mehr Durst wenns warm ist, da muss mensch täglich giessen

meine stehen neben den Kürbissen und umringt von den Kürbissen, die ranken und beschatten alles in Bodennähe, dazu wuchern die Buschbohnen in der Nachbarschaft
von daher brutzelt da nirgends die Sonne auf den Boden und ich giesse die Tomaten derzeit so zweimal die Woche, reicht locker

die Kürbisse bekommen allerdings, vier Pflanzen an der Zahl, auch zweimal die Woche je zwanzig Liter, die wandern wunderschön und bedecken den Boden auch um die Stangenbohnen rum, die sonst viel schneller an Trockenheit leiden würden,
achh jaaaa, die Kürbisse, ne schöne alte Sorte von 1850, da gehen keine Schnecken dran, auch nicht an die Blüten und jungen Früchte, und die ersten über-fünf-Kilo-Früchte sind schon dran..... :)

und manchmal so a Leckerli in Form von EMs ins Wasser, das wirkt Wunder :wolke7:
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