Re: Experiment Frühanbau Tomaten im ungeheizten Foliezelt
Verfasst: Mo 23. Apr 2018, 09:02
Hab die Tropfschläuche nur in den Gewächshäusern, im Garten habe ich Regner mit Brunnenwasser laufen. Hat aber keinen Einfluss auf den Befall mit Braunfäule gehabt bisher. Was ich noch mache, den Boden unter den Freilandtomaten dick mit Grasschnitt abdecken, damit die Pilzsporen bei starkem Regen nicht hochspritzen, recht weite Pflanzabstände wählen sowie die Blattmasse auslichten, so dass die Pflanzen schnell wieder abtrocknen können.
Das wichtigste ist aber in meinen Augen die richtige Sortenwahl. Hier haben sich besonders die alten englische und russischen Sorten hervorgetan und natürlich alte einheimische Sorten. Ich kann ja mal meine Liste durchforsten, welche Sorten sich hier in Mitteldeutschland als recht tolerant erwiesen haben, falls es erwünscht ist. Weiterhin ist es von Vorteil, viele verschiedene Sorten zu haben, da es dann keinen Totalausfall gibt, sondern die eine oder andere Pflanze bleibt ev. unbeeindruckt von der Krankheit und man hat was zu ernten.
Von den angeblich resistenten Neuzüchtungshybriden halte ich persönlich nichts. Schmecken nicht, haben genauso Braunfäule bekommen wie andere Sorten und sind halt Hybriden. Diese kommen mir nicht in den Garten, nur samenechte Sorten.
Im Netz schwirrt auch der Tipp herum, vor dem Befall die Pflanzen mit Aspirinbrühe spritzen. Hab das aber noch nicht ausprobiert. Vielleicht kann sich ja jemand anderes noch dazu äußern.
Das wichtigste ist aber in meinen Augen die richtige Sortenwahl. Hier haben sich besonders die alten englische und russischen Sorten hervorgetan und natürlich alte einheimische Sorten. Ich kann ja mal meine Liste durchforsten, welche Sorten sich hier in Mitteldeutschland als recht tolerant erwiesen haben, falls es erwünscht ist. Weiterhin ist es von Vorteil, viele verschiedene Sorten zu haben, da es dann keinen Totalausfall gibt, sondern die eine oder andere Pflanze bleibt ev. unbeeindruckt von der Krankheit und man hat was zu ernten.
Von den angeblich resistenten Neuzüchtungshybriden halte ich persönlich nichts. Schmecken nicht, haben genauso Braunfäule bekommen wie andere Sorten und sind halt Hybriden. Diese kommen mir nicht in den Garten, nur samenechte Sorten.
Im Netz schwirrt auch der Tipp herum, vor dem Befall die Pflanzen mit Aspirinbrühe spritzen. Hab das aber noch nicht ausprobiert. Vielleicht kann sich ja jemand anderes noch dazu äußern.