Re: Experiment Frühanbau Tomaten im ungeheizten Foliezelt
Verfasst: Do 25. Jan 2018, 11:20
Ich bewässere den Tunnel nur mittels Tropfschläuchen und mit Brunnenwasser über eine Pumpe. Für Wassertanks habe ich gar keinen Platz, ich überlege jedes Jahr, ob ich den Arbeitstisch rauswerfe oder nicht. Wären 4 Pflanzen mehr... Der komplette Tunnel soll gar nicht beheizt werden. Wenn die Tomaten dann gepflanzt sind, kommen Bügel über das Beet und ein Frostschutzvlies, so dass die aufsteigende Wärme darunter bleibt. Die Bügel wachsen sozusagen mit, bis es dann spätestens Mitte April warm genug ist. Da pflanze ich übrigens alle anderen Tomaten, Paprika, Gurken und Auberginen in die Tunnel. So kalt, dass ich mir dann noch Sorgen machen müßte wird es nicht mehr und falls doch, werden die Pflanzen über Nacht mit Vlies abgedeckt. Der Boden speichert dann genug Wärme vom Tag. Letztes Jahr bei dem fiesen Frosteinbruch Ende April ist auch nichts passiert.
Biomeiler hätte ich auch gerne aber außerhalb vom Gewächshaus als Luftheizung sprich, die warme Luft wird mittels dieser gelben Drainagerohre im Fußbereich der Pflanzen ins Haus gepustet. Nach meiner Logik braucht es dann keine Wasserpumpe für den Umlauf sondern einen kleinen Lüfter, der mittels 12V über Autobatterie und Solarplatte betrieben wird. Mein Mann steht dem Ganzen eher ablehnend entgegen, da etliche m³ Schnittgut gebraucht werden, ein Platz für den Meiler gefunden werden muss, das Ganze schick aussehen soll und der technische Aufwand ist auch zu bedenken. Zuviel Aufwand für wenig Nutzen seiner Meinung nach. Wenn es aber mit dem Hügelbeet so funktioniert, wie ich mir das vorstelle, bräuchte ich dann eventuell keine weitere Zusatzheizung.
Genug Mist fällt auf alle Fälle an und Grün-/Strauchschnitt kriege ich bestimmt auch genug zusammen. Hackschnitzel wären mir zu Schade, die kommen auf die Gartenwege und den Schlechtwetterpaddock.
Biomeiler hätte ich auch gerne aber außerhalb vom Gewächshaus als Luftheizung sprich, die warme Luft wird mittels dieser gelben Drainagerohre im Fußbereich der Pflanzen ins Haus gepustet. Nach meiner Logik braucht es dann keine Wasserpumpe für den Umlauf sondern einen kleinen Lüfter, der mittels 12V über Autobatterie und Solarplatte betrieben wird. Mein Mann steht dem Ganzen eher ablehnend entgegen, da etliche m³ Schnittgut gebraucht werden, ein Platz für den Meiler gefunden werden muss, das Ganze schick aussehen soll und der technische Aufwand ist auch zu bedenken. Zuviel Aufwand für wenig Nutzen seiner Meinung nach. Wenn es aber mit dem Hügelbeet so funktioniert, wie ich mir das vorstelle, bräuchte ich dann eventuell keine weitere Zusatzheizung.
Genug Mist fällt auf alle Fälle an und Grün-/Strauchschnitt kriege ich bestimmt auch genug zusammen. Hackschnitzel wären mir zu Schade, die kommen auf die Gartenwege und den Schlechtwetterpaddock.