Andenbeere

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poison ivy
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Re: Andenbeere

#61

Beitrag von poison ivy » Mi 16. Dez 2015, 18:53

Oli hat geschrieben:(Ich seh' mich schon bei nächster Gelegenheit in den Laden stratzen und die Dinger doch kaufen verflucht)
nicht doch, frag einfach ganz hoeflich nach einer Kostprobe
sollte bei was so Exotischem drin sein

ich suche noch nach Verwendungsmoeglichkeit fuer meine Goji, mangels Backen und/oder Muesli ...

Lehrling
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Re: Andenbeere

#62

Beitrag von Lehrling » Mi 16. Dez 2015, 19:18

in Joghurt oder Quark einrühren? ich knabbere meine gerne so zwischendurch weg, pur..

liebe Grüße
Lehrling
Ist die Heilung von PatientInnen ein nachhaltiges Geschäftsmodell?
...Frage über erfolgreiche Medikamente und daß dadurch weniger PatientInnen zu behandeln sind...

rotoflex

Re: Andenbeere

#63

Beitrag von rotoflex » Mo 1. Feb 2016, 08:58

Ich habe am Wochenende im Keller gesehen das die eingestellten Kübelpflanzen Physalis und auch Trompetenblume auf unstabilen Stengeln heftig austreibt.Ich würde etliche Stecklinge von beiden machen wollen,da ich die sowieso einkürzen muss.
In Erde setzen oder Wasserglas ok,aber ist es nicht besser die Stecklinge in Erdschlamm,Brühe zu setzen,da hätten sie zumindest mehr Nährstoffe als im Wasserglas,wie denkt Ihr darüber.

Olaf
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Re: Andenbeere

#64

Beitrag von Olaf » Mo 1. Feb 2016, 10:41

Moin,
also ich hab im Herbst Stecklinge gemacht von der Andenbeere, naja, Ananaskirsche genauer, das Zeug scheint so anwachsfreudig zu sein wie Tomate,
ich hab sie direkt in die Erde gesteckt und nur großzügig gegossen. Die sind ALLE angewachsen.
Übern Winter nun leicht vergeilt, ich bin unschlüssig, ob man jetzt schon neue Stecklinge davon machen sollte, oder ob die dann auch noch wieder zu sehr vergeilen und man besser noch etwas wartet. oder vielleicht sogar die vorhandenen Pflanzen nur zurückschneidet, dann haben die ja schon einen kräftigeren Wurzelballen.
LG
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

rotoflex

Re: Andenbeere

#65

Beitrag von rotoflex » Di 2. Feb 2016, 10:04

Hallo Olaf
Ich habe es getan, zurückgeschnitten und alles lustlos in Erdschlammbrühe geworfen, mal schauen was passiert. :)
grüssli

Olaf
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Re: Andenbeere

#66

Beitrag von Olaf » Di 2. Feb 2016, 10:09

und alles lustlos i
Dann wirds was.... :lol:
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Re: Andenbeere

#67

Beitrag von Olaf » So 7. Feb 2016, 10:40

Meine Frau hat im Zuge von Renovierungsarbeiten die Ananaskirschen aus dem Schlafzimmer ins WZ gestellt. Im SZ stehen sie also zw. Südfenster und Jalousie bei so 16 Grad.
(Ich hab die Pflanzen im Haus verteilt, um zu gucken, wo es am besten wird.) Da guck ich also nicht groß hin, gieße nur dann und wann mal.
Zugegeben, sie sind etwas vergeilt:
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k-ak1.jpg (93.76 KiB) 1921 mal betrachtet
Aber was sehen da meine entzündeten Augen?
(Ich hab ein Blatt Papier hinter gehalten, damit den Kamera nicht den Wald fokusiert...)
Eine Frucht und eine Blüte, ganz eindeutig. Wenn die im Frühjahr nicht loslegen, dann weiß ichs auch nicht.
k-ak2.jpg
k-ak2.jpg (37.32 KiB) 1921 mal betrachtet
Also eingegraben hatte ich nur das Stück Stengel unten, der allerdings war, weils die Pflanze umgedrückt hatte, bereits bewurzelt.
LG
Olaf
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Re: Andenbeere

#68

Beitrag von marceb » So 7. Feb 2016, 11:16

Ich ernte schon den ganzen Winter hier im Norden Früchte.
Die Pflanzen habe ich aus Supermarkt-Früchten gezogen.
War eigentlich eher mal so als Experiment gedacht, ob da was wächst.
Habe sie auch erst im Juli ausgesät.
Stehen im kühlen Wintergarten bei 10 bis 15 oder bei Sonne 20 Grad.
Wachsen etwas wild bei den Tomaten, die auch den ganzen Winter Früchte hatten.
Werde aber auch dieses Jahr die Tomaten nur zurückschneiden.
Hat letztes Jahr gut funktioniert.

Gruß
Martina
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Re: Andenbeere

#69

Beitrag von Olaf » So 7. Feb 2016, 21:46

Da quälen wir uns also zur Unzeit erfolglos mit Radieschen und sowas ab, wo offenbar Physalis mit dem mangelnden Licht zurecht kommt.
Also ich hab noch mal genauer geschaut, im WZ hab ich eine Pflanze stehen, die ich im Herbst als ganze ausgebuddelt und in einen recht großen Topf gesetzt habe.
Die hat, nach genauerer Betrachtung und mit Brille auf auch zwei Blütenansätze, aber da brauch ich echt die Brille.
Aus all dem schließe ich, die brauchen es gar nicht so warm, das würde auch erklären, warum bei fast allen (außer Elli) die im GH /FZ nix wurden, die brauchen nur sehr lange Zeit, in hiesigen Sommern kaum zu schaffen, mäßige Temperaturen.
Und auch die von Elli und mir entwickelte Theorie, die bräuchten vielleicht Wind zum Bestäuben oder so ist wohl eher hinfällig. Also Ellis sehr niedriger aber so 3? m langer Folientunnel war an beiden Seiten offen. Wahrscheinlich hat er sich deswegen einfach nur nicht überhitzt. Jedenfalls, bei uns im Schlafzimmer, nee, da ist kein Wind.... :rot:
LG
Olaf
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Re: Andenbeere

#70

Beitrag von Annemarie » Mo 8. Feb 2016, 11:27

Ich möchte euch noch einmal meine Erfahrungen mit der Andenbeere mitteilen:
Im ersten Jahr habe ich sie ins Glashaus gepflanzt, da breitete sie sich dermaßen aus und nahm das halbe Glashaus in Anspruch, setzteaber keine Früchte an.
Im zweiten Jahr setzte ich sie in das Gartenbeet, da war derselbe Erfolg, enorme Blattmasse aber keine Früchte.
Meine Mutter setzte einige Pflanzen in Malerkübel (20/30 Liter), die sie am Gartenzaun aufstellte, da waren die Stauden viel kleiner, trugen aber VIELE Früchte.
Seitdem pflanze ich sie auch in Kübel und habe immer eine tolle Ernte.
Die Pflanzen brauchen meiner Meinung nach Sonne, dürfen aber mit zu viel Erde nicht zu sehr verwöhnt werden, sonst geht alles ins Kraut.
Vielleicht probiert ihr das einmal aus!

Annemarie

Nachtrag: Angebaut Anfang März, ausgepflanzt Mitte Mai, Ernte ab September

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