Foliengewächshaus aus Holz oder Alternative
Verfasst: Do 30. Apr 2020, 19:39
Hallo zusammen,
ich bräuchte mal etwas Input für meine Planung.
Habe mir vor 3 Jahren einen kleinen Folientunnel mit 6 x 3 m gekauft. War so ein "billigteil" für 200€ rum.
War dann doch ganz zufrieden damit. Die Stahlkonstruktion sah ganz ok aus. Die Folie hat erwartungsgemäß nach 3 Jahren angefangen Löcher zu bekommen.
Eigentlich war der Plan diesen mit einer neuen Folie zu beziehen. Aber der Sturm Sabine dieses Frühjahr war dann doch nen ticken zuviel und hat ihn total Zerlegt. Also die Stangen sind einfach alle gebrochen.
Nun wird es dieses Jahr eine totale Freilandsaison geben. Mal schauen was die Tomaten dazu sagen ^^
Ich möchte aber schon mit dem Plan für das nächste "Treibhaus" anfangen. Es soll allerspätestens bis zur nächsten Saison stehen. Ich habe mir eine Größe von ca. 3-5 -4 Metern Breite und 8 Metern Länge vorgestellt.
Es soll möglichst kosteneffizient, materialschonend, haltbar und günstig sein.
Die Schnittmenge aus allem wäre in meinen Augen ein Foliengewächshaus aus Holz.
Doppelstegplatten möchte ich eigentlich nicht. Sind teuer, hoher Materialeinsatz und veralgen mit der Zeit und werden dann unbrauchbar.
Glasgewächshaus hat ebenso hohen Materialeinsatz, ist sehr teuer. Bei ordentlichem Hagel ist ziemlich viel Futsch.
Folientunnel wäre meine zweite Wahl. Da gibt es zum Beispiel den tollen "Römi Start-Up" von FVG-Folien. Macht einen sehr sehr guten Eindruck, aber ist mit 1500€ auch nicht ganz günstig.
Am günstigsten wäre für mich ein Foliengewächshaus aus Holz selber zu bauen.
Ich komme kostenlos an eine unbegrenzte Menge an Holzbalken mit ca. 8 x 8 x 220 cm. Ich hätte noch ein paar Einschlaghülsen für die Befestigung. Ich habe alles an Werkzeug was hierfür benötigt wird und ausreichend Schrauben hier. Bräuchte also nur noch etwas "Kleinzeug" wie Winkel, Tackernadeln, Scharniere für TÜr und Fenster, sowie die Folie.
Das Geschick für den Bau hätte ich auch.
Wo ich mir etwas Gedanken mache sind folgende Punkte:
- Wie schaut es mit dem Holz aus? Hält das mindestens 10 Jahre durch (Lebenserwartung der Folie) oder gammelt mir das zuvor weg im doch meist feuchten Gewächshaus?
- Könnte man da etwas ökologisches dagegen machen? Leinöl oder sowas?
- WIe sollte das Dach konstruiert sein? Satteldach oder Schrägdach? Hier im Allgäu haben wir schon manchmal etwas größere Schneemassen.
- Wie würdet ihr die Folie befestigen? Nur mit einem Tacker (klammern) oder Von außen eine Latte (Dachlatte) draufschrauben und sie so einspannen? Die ist dann halt auch der Witterung voll ausgesetzt.
Bin da gerade noch am Brainstormen.
Was sagt ihr dazu? Wie ist eure Meinung?
Speziell würden mich natürlich auch die Aussagen von Leuten interessieren die so etwas haben. Also bei den Schrebergärten hier, stehen mehrere solcher Foliengewächshäuser aus Holz.
Gruß
Specki
Wie
ich bräuchte mal etwas Input für meine Planung.
Habe mir vor 3 Jahren einen kleinen Folientunnel mit 6 x 3 m gekauft. War so ein "billigteil" für 200€ rum.
War dann doch ganz zufrieden damit. Die Stahlkonstruktion sah ganz ok aus. Die Folie hat erwartungsgemäß nach 3 Jahren angefangen Löcher zu bekommen.
Eigentlich war der Plan diesen mit einer neuen Folie zu beziehen. Aber der Sturm Sabine dieses Frühjahr war dann doch nen ticken zuviel und hat ihn total Zerlegt. Also die Stangen sind einfach alle gebrochen.
Nun wird es dieses Jahr eine totale Freilandsaison geben. Mal schauen was die Tomaten dazu sagen ^^
Ich möchte aber schon mit dem Plan für das nächste "Treibhaus" anfangen. Es soll allerspätestens bis zur nächsten Saison stehen. Ich habe mir eine Größe von ca. 3-5 -4 Metern Breite und 8 Metern Länge vorgestellt.
Es soll möglichst kosteneffizient, materialschonend, haltbar und günstig sein.
Die Schnittmenge aus allem wäre in meinen Augen ein Foliengewächshaus aus Holz.
Doppelstegplatten möchte ich eigentlich nicht. Sind teuer, hoher Materialeinsatz und veralgen mit der Zeit und werden dann unbrauchbar.
Glasgewächshaus hat ebenso hohen Materialeinsatz, ist sehr teuer. Bei ordentlichem Hagel ist ziemlich viel Futsch.
Folientunnel wäre meine zweite Wahl. Da gibt es zum Beispiel den tollen "Römi Start-Up" von FVG-Folien. Macht einen sehr sehr guten Eindruck, aber ist mit 1500€ auch nicht ganz günstig.
Am günstigsten wäre für mich ein Foliengewächshaus aus Holz selber zu bauen.
Ich komme kostenlos an eine unbegrenzte Menge an Holzbalken mit ca. 8 x 8 x 220 cm. Ich hätte noch ein paar Einschlaghülsen für die Befestigung. Ich habe alles an Werkzeug was hierfür benötigt wird und ausreichend Schrauben hier. Bräuchte also nur noch etwas "Kleinzeug" wie Winkel, Tackernadeln, Scharniere für TÜr und Fenster, sowie die Folie.
Das Geschick für den Bau hätte ich auch.
Wo ich mir etwas Gedanken mache sind folgende Punkte:
- Wie schaut es mit dem Holz aus? Hält das mindestens 10 Jahre durch (Lebenserwartung der Folie) oder gammelt mir das zuvor weg im doch meist feuchten Gewächshaus?
- Könnte man da etwas ökologisches dagegen machen? Leinöl oder sowas?
- WIe sollte das Dach konstruiert sein? Satteldach oder Schrägdach? Hier im Allgäu haben wir schon manchmal etwas größere Schneemassen.
- Wie würdet ihr die Folie befestigen? Nur mit einem Tacker (klammern) oder Von außen eine Latte (Dachlatte) draufschrauben und sie so einspannen? Die ist dann halt auch der Witterung voll ausgesetzt.
Bin da gerade noch am Brainstormen.
Was sagt ihr dazu? Wie ist eure Meinung?
Speziell würden mich natürlich auch die Aussagen von Leuten interessieren die so etwas haben. Also bei den Schrebergärten hier, stehen mehrere solcher Foliengewächshäuser aus Holz.
Gruß
Specki
Wie