Hallo
Ich hab vor ein paar Tagen in einem Gemüseladen ein paar dieser Knollen mitgenommen.
Hat hier jemand Erfahrung mit dem Anbau, Zubereitung, Risiken und Nebenwirkungen usw.?
Lampascioni. Schopfige Traubenhyazinthe (Muscari comosum)
- emil17
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- Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind
Re: Lampascioni. Schopfige Traubenhyazinthe (Muscari comosum)
Über die kulinarischen Eigenschaften weiss ich nichts.
Eigentlich ist das eher eine Zierpflanze, sieht sehr exotisch aus.
Wegen dem Verzehr wäre ich vorsichtig,
Botanisch kann ich dir vielleicht etwas weiterhelfen: Die wachsen bei uns in den trockensten Böschungen und Waldrändern wild. Das bedeutet sehr trocken.
Die Zwiebeln sitzen sehr tief.
Auf jeden Fall in extrem gut drainierten Boden pflanzen.
Eigentlich ist das eher eine Zierpflanze, sieht sehr exotisch aus.
Wegen dem Verzehr wäre ich vorsichtig,
Botanisch kann ich dir vielleicht etwas weiterhelfen: Die wachsen bei uns in den trockensten Böschungen und Waldrändern wild. Das bedeutet sehr trocken.
Die Zwiebeln sitzen sehr tief.
Auf jeden Fall in extrem gut drainierten Boden pflanzen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: Lampascioni. Schopfige Traubenhyazinthe (Muscari comosum)
Lampascioni wachsen hier in der Gegend wild. Wie Emil schon schrieb, ist die Knolle sehr tief und wächst in steinigem Boden, beim Ausgraben braucht man einen Spaten , sonst kommt man an die Knolle gar nIcht heran. Hier gibt es auch auf dem Markt die etwas dickere Zuchtversion zu kaufen, beide Sorten sind zum Verzehr geeignet, vom Geschmack her eher nichtssagendend. Die Knollen bilden sehr leicht Brutknollen und lassen sich so gut vermehren.
Re: Lampascioni. Schopfige Traubenhyazinthe (Muscari comosum)
Danke euch beiden für die Hinweise.
Niedrige Temperaturen scheinen dann ja kein Problem für die Lampascioni sein.
Über den Geschmack habe ich inzwischen viel Gutes gelesen.Etwas bitter sollen sie sein.
Ich werde meine mal durchsortieren und die mit den wenigsten Wurzeln zubereiten und verkosten.
Niedrige Temperaturen scheinen dann ja kein Problem für die Lampascioni sein.
Über den Geschmack habe ich inzwischen viel Gutes gelesen.Etwas bitter sollen sie sein.
Ich werde meine mal durchsortieren und die mit den wenigsten Wurzeln zubereiten und verkosten.