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von topaz » So 3. Feb 2019, 03:00
Ich wohne in der Stadt und habe 216qm Schrebergarten, da wird selbstverständlich keine vollständig nachhaltige Selbstversorgung betrieben. Das geht einfach nicht überall, meine Güte.
Viele Verfeuern ihren Astschnitt selbst, sonst nehme ich was ich bekommen kann. Der große Kompost ist nicht für mich zugänglich, weil er für die allgemein nutzbaren Anlagen verwendet wird.
Die Pflanzkohle habe ich teilweise mit Urin aufgeladen, aber auch schön frisch eingearbeitet. Im Vergleich gibt es bei mir keine großen Unterschiede , irgendwann sammeln sich die Bodenorganismen schon von selbst in der Kohle an :-)
Ich denke, dass bei diesem Terra Preta Thema viel Hokus Pokus betrieben wird, weil oft finanzielle Interessen dahinter stehen (EMs, Bokashi Eimer, fertige Erdmischungen). Bei meinen anfänglichen Testbeeten hat der Boden mehr Wasser gespeichert (gerade letzten Sommer)und die Pflanzen waren im Vergleich auch einfach größer.
Danke nochmal.