YAKON

kaliz
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Re: YAKON

#11

Beitrag von kaliz » So 29. Okt 2017, 10:51

Yacon schmecken ähnlich wie süße Birnen. Mit Topinambur nicht zu vergleichen. Nur schälen sollte man sie, die Schale ist irgendwie bitter. Geschält und aufgeschnitten, eignen sie sich toll als Jause für Zwischendurch. In Kolumbien wo man die Knollen in fast jedem Supermarkt bekommt, war das meine Lieblingsjause für Ausflüge. In der Früh vorbereitet halten sie sich gut den ganzen Tag und man hat immer was saftig frisches dabei. :-)

Benutzer 72 gelöscht

Re: YAKON

#12

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » So 29. Okt 2017, 10:57

kaliz hat geschrieben:Yacon schmecken ähnlich wie süße Birnen.
Ich hatte vor Jaaahren mal Yakonknollen, die sind mir leider im Erdkeller verfault (erfroren?).
Aber ich kann mich erinnern, dass mir die zwar gut geschmeckt haben, aber ich sagte damals: "Da kann ich gleich Topinambur setzen, der ist viel unkomplizierter und schmeckt genauso gut" :im:
was hab ich da falsch gemacht?
Mein Yakon hat nicht wie Birnen geschmeckt, eher ein bisschen fad.
Gibt es da auch Sorten?

kaliz
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Re: YAKON

#13

Beitrag von kaliz » So 29. Okt 2017, 11:17

Man muss sie hell lagern. Nicht gleich aus der Erde essen, sondern ein paar Tage an der Sonne liegen lassen. Dann werden sie richtig schön süß.
Und ja, es gibt verschiedene Sorten. Ob sie unterschiedlich schmecken weiß ich allerdings nicht. Die die ich bisher hatte waren alle gut. Isst sogar mein Partner roh und das will was heißen.

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Re: YAKON

#14

Beitrag von 65375 » So 29. Okt 2017, 11:51

Diesen Yakon-Faden kann man ja an den bestehenden Yacon-Faden anhängen.

Ich hab den Anbau aufgegeben, weil hier außer mir keiner Interesse hat.

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misfits
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Re: YAKON

#15

Beitrag von misfits » So 29. Okt 2017, 12:02

Diesen Yakon-Faden kann man ja an den bestehenden Yacon-Faden anhängen.
ja, wäre gut.

Die Yakonpflanzen sind alle schon vergeben, ging schnell.
Am Ende wird alles gut, und wenn noch nicht alles gut ist, ist es noch nicht zu Ende.

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Re: YAKON

#16

Beitrag von misfits » So 29. Okt 2017, 12:18

noch einige Bilder zum Einwintern.
In die Wannen kommt unten ca. 5 cm. feuchter Sand, dann die Pflanzen draufstellen und mit Sand auffüllen bis
zu der Höhe wie sie im Garten standen. noch etwas rütteln und festdrücken.
2 Stöcke Zitronenverbene hab ich auch noch dazugestellt.
Immer schön feucht halten, kühl lagern, das war's.
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Am Ende wird alles gut, und wenn noch nicht alles gut ist, ist es noch nicht zu Ende.

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Re: YAKON

#17

Beitrag von misfits » So 29. Okt 2017, 21:22

hab im alten Yakonthread gelesen, daß man auch aus Stängelabschnitten neue Pflanzen ziehen könne
https://www.selbstvers.org/forum/viewto ... n&start=10
also hab ich's mal versucht. Eine abgebrochene vegetative Knolle hab ich noch eingepflanzt,
da weiss ich (aus Videos) daß es gehen soll, will's aber selbst ausprobieren.

Und 'ne kleine Nachernte roten Yakons hatte ich heute noch.
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Am Ende wird alles gut, und wenn noch nicht alles gut ist, ist es noch nicht zu Ende.

centauri

Re: YAKON

#18

Beitrag von centauri » Mo 30. Okt 2017, 08:39

Yacon wäre auch so eine Pflanze die mich intressieren würde.
Kann man da genau so mehrere Pflanzen aus einer Knolle machen wie bei Kartoffeln?
Oder wo bekommt man so einige Pflanzen bzw. Knollen her?

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Re: YAKON

#19

Beitrag von kaliz » Mo 30. Okt 2017, 10:53

Es gibt die großen Speicherknollen die man isst und kleine Brutknöllchen an der Basis der Pflanze aus denen man neue Pflanzen ziehen kann.
Schau mal hier: https://youtu.be/Flx_y5VtlHM

Manfred

Re: YAKON

#20

Beitrag von Manfred » Mo 30. Okt 2017, 11:35

Ich hatte auch mal Yakon.
Die sind hier aber nicht "ausgereift", sprich sie wurden nicht süß.
Selbst die im Spätherbst nach Abfrieren des Krautes ausgegrabenen Knollen schmeckten einfach nur nach Garnichts. Wasser mit dem Biss von Radieschen.
Auch die "Brutknollen" waren nicht voll ausgebildet.
Also nicht enttäuscht sein, wenn es nicht überall klappt damit. Ist eher eine Pflanze für warme, geschützte Lagen.

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