Sparen durch Selbstversorgung
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Re: Sparen durch Selbstversorgung
Kein Geld brauchen ist eigentlich immer gut
Die eigenen Grenzen sind immer die Grenzen des anderen.
- Peterle
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Re: Sparen durch Selbstversorgung
@Adjua
ich hab das nicht persönlich genommen
Und richtig Manager war ich nur im Hausvertrieb. In meiner eigenen Firma ist alles (erweiterte) Familie.
Grueße vom anderen Informatiker (Olaf ist auch einer so ich das richtig verstanden habe)
Peter
ich hab das nicht persönlich genommen
Und richtig Manager war ich nur im Hausvertrieb. In meiner eigenen Firma ist alles (erweiterte) Familie.
Grueße vom anderen Informatiker (Olaf ist auch einer so ich das richtig verstanden habe)
Peter
Re: Sparen durch Selbstversorgung
Emil ist ja auch einer. Wie sind viele hierPeterle hat geschrieben:@Adjua
ich hab das nicht persönlich genommen
Und richtig Manager war ich nur im Hausvertrieb. In meiner eigenen Firma ist alles (erweiterte) Familie.
Grueße vom anderen Informatiker (Olaf ist auch einer so ich das richtig verstanden habe)
Peter
- Herbstelfe
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Re: Sparen durch Selbstversorgung
Sieht so aus, als wäre die Antwort auf die Frage der Thread-Erstellerin ein ganz eindeutiges
Tja...
Tja...
Keine Zeit für dumme Späße, ich hab zu tun mit Älterwerden.
Re: Sparen durch Selbstversorgung
Tja, ich spare nicht, aber ich geben weniger Geld aus
Re: Sparen durch Selbstversorgung
Peterle hat geschrieben:@Lehrling
Welcher Link?
jetzt klarer, Peterle?kraut_ruebe hat geschrieben:oder es ging nur drum, die rutsche für die cupon-links vom zeitgleich angemeldeten werbefritzen zu legen, denn seitdem war die TE nicht mehr angemeldet.
liebe Grüße
Lehrling
Ist die Heilung von PatientInnen ein nachhaltiges Geschäftsmodell?
...Frage über erfolgreiche Medikamente und daß dadurch weniger PatientInnen zu behandeln sind...
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Re: Sparen durch Selbstversorgung
Auch wenn ich noch nicht weiß, was wetterbedingt von unseren Früchten heuer zu ernten sein wird...hab jedenfalls alles, was möglich war, verhüllt a la Christo ...hab ich noch genug "Reserve" aus den Überschüssen vergangener Jahre im Keller. So hat sich die Mehr-Arbeit in der Vergangenheit jetzt bezahlt gemacht. Gibt´s mal Überfluss wird eben konserviert, dann tun solche "Eskapaden " nicht so weh. Werde mir in den nächsten Tagen, d.h. wenn ich keine Winter-Fäustlinge mehr brauche, wieder ein "Mineralstoff-und Chlorophylldepot" für eventuelle Notzeiten anlegen. Brennnessel, Giersch, Taubnessel, Bärlauch und alles Grün in den Beeten, was dann den Setzlingen weichen muss, wird getrocknet und pulverisiert und kommt so dann ins Essen. Kostet nichts, braucht wenig Platz , ist mottensicher und sofort einsatzbereit.
LG Hildegard
Trau nie dem Ort an dem kein Unkraut wächst
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- Anne_with_a_B
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Re: Sparen durch Selbstversorgung
Heieiei ihr lieben... Hier geht's ja rund! Habe mir den gesamten Thread gerade durchgelesen und kann mich nicht ganz zurückhalten meine Meinung hinzuzufügen.
Zu meinem Hintergrund: Ich bin in etwas über einem Jahr fertig mit meiner Promotion an einem sehr renomierten Forschungsinstitut, und das klingt so richtig toll und ansehnlich wenn man nicht auch weiß dass ich da tatsächlich relativ unwillig reingeschlittert bin. Es war halt immer das was die Eltern für mich wollten, aus dem Kind soll mal was werden. Das Drängen der Eltern, die sehr guten Noten und der Mangel an Interesse an sonst einem Beruf taten ihr Übriges um mich in der akademischen Laufbahn immer weiter "durchzureichen", und jetzt hab ich dann halt bald promoviert. Und was hat es mir gebracht? Ich bin 30, kinderlos, und komplett ausgebrannt. Ich-sitze-weinend-am-Schreibtisch-ausgebrannt. Seit Mitte des Masterstudiums bin ich nur von Therapeut zu Therapeut gerannt und hab auch fast jede mögliche psychosomatische Krankheit gehabt weil mich der akademische Leistungsdruck so fertig macht und ich null Sinn in dem sehe was ich von 9 bis 17 Uhr tue. Glücklich bin ich nur jeden Abend und jedes Wochenende im Garten, oder im Garten von Freunden, beim pflanzen, pflegen, vermehren, montieren, reparieren, basteln. Das mach ich dann mit freudiger Hingabe bis das Tageslicht weg ist und die Kraft ausgeht. Aber den "Makel" sah ich lange bei mir, ich bin akademisch doch so erfolgreich, alle loben mich für meine Leistungen, etc etc - warum bin ich so unglücklich? Ich sage euch, Leute, im akademischen Betrieb läuft was verdammt schief. Ich verdiene (jetzt bereits während der Promotion) verflixt viel Geld, und gebe doch das meiste davon für mitigierende Maßnahmen aus um mein Leben lebenswert zu machen? Seit mir das diesjahr klar wurde suche ich jedenfalls nach einer Alternative.
Und so muss ich denjenigen hier im Thread wirklich massiv beipflichten die sagten, der Gewinn der SV ist primär nicht-materiell, und in Geld nicht aufzuwiegen. Jede Kosten-Nutzen-Rechnung die nur das erworbene/ersparte/ausgegebene Geld berücksichtigt ist schlichtweg unvollständig. Jemand, dem es in seinem Job gut geht, ist vielleicht besser beraten dort seinen Studenlohn einzufahren und sein Gemüse im Supermarkt zu kaufen statt sich die Mühe des einen Anbaus zu machen. Doch für manche mag es sich anders herum verhalten, sodass die konventionelle Arbeit die Mühe macht und es sich in mehrfacher Hinsicht schlicht mehr "lohnt" sich zu großen Teilen selbst zu versorgen.
Zu meinem Hintergrund: Ich bin in etwas über einem Jahr fertig mit meiner Promotion an einem sehr renomierten Forschungsinstitut, und das klingt so richtig toll und ansehnlich wenn man nicht auch weiß dass ich da tatsächlich relativ unwillig reingeschlittert bin. Es war halt immer das was die Eltern für mich wollten, aus dem Kind soll mal was werden. Das Drängen der Eltern, die sehr guten Noten und der Mangel an Interesse an sonst einem Beruf taten ihr Übriges um mich in der akademischen Laufbahn immer weiter "durchzureichen", und jetzt hab ich dann halt bald promoviert. Und was hat es mir gebracht? Ich bin 30, kinderlos, und komplett ausgebrannt. Ich-sitze-weinend-am-Schreibtisch-ausgebrannt. Seit Mitte des Masterstudiums bin ich nur von Therapeut zu Therapeut gerannt und hab auch fast jede mögliche psychosomatische Krankheit gehabt weil mich der akademische Leistungsdruck so fertig macht und ich null Sinn in dem sehe was ich von 9 bis 17 Uhr tue. Glücklich bin ich nur jeden Abend und jedes Wochenende im Garten, oder im Garten von Freunden, beim pflanzen, pflegen, vermehren, montieren, reparieren, basteln. Das mach ich dann mit freudiger Hingabe bis das Tageslicht weg ist und die Kraft ausgeht. Aber den "Makel" sah ich lange bei mir, ich bin akademisch doch so erfolgreich, alle loben mich für meine Leistungen, etc etc - warum bin ich so unglücklich? Ich sage euch, Leute, im akademischen Betrieb läuft was verdammt schief. Ich verdiene (jetzt bereits während der Promotion) verflixt viel Geld, und gebe doch das meiste davon für mitigierende Maßnahmen aus um mein Leben lebenswert zu machen? Seit mir das diesjahr klar wurde suche ich jedenfalls nach einer Alternative.
Und so muss ich denjenigen hier im Thread wirklich massiv beipflichten die sagten, der Gewinn der SV ist primär nicht-materiell, und in Geld nicht aufzuwiegen. Jede Kosten-Nutzen-Rechnung die nur das erworbene/ersparte/ausgegebene Geld berücksichtigt ist schlichtweg unvollständig. Jemand, dem es in seinem Job gut geht, ist vielleicht besser beraten dort seinen Studenlohn einzufahren und sein Gemüse im Supermarkt zu kaufen statt sich die Mühe des einen Anbaus zu machen. Doch für manche mag es sich anders herum verhalten, sodass die konventionelle Arbeit die Mühe macht und es sich in mehrfacher Hinsicht schlicht mehr "lohnt" sich zu großen Teilen selbst zu versorgen.
Ich möchte später nicht mit einem vollen Konto auf ein leeres Leben zurückblicken.
- Rohana
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Re: Sparen durch Selbstversorgung
Deine Situation mit "verflixt viel Geld" ist ein Luxus, der bei den meisten Promovierenden nicht zutrifft! Vor dem Hintergrund steht wieder die Frage ob man sich zeit- und kostentechnisch leisten kann, SV zu betreiben... sparen? Nein, nicht an Geld.
Hast du dir eigentlich schon die Links aus deinem Vorstellungsthread angeschaut?
Hast du dir eigentlich schon die Links aus deinem Vorstellungsthread angeschaut?
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)