Bienensterben

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Rohana
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Re: Bienensterben

#661

Beitrag von Rohana » Mi 23. Jan 2019, 08:56

ihno hat geschrieben:was ich gelernt habe ist Gewinn pro Ha Ackerfrucht 10 € . Flächenprämie 300 € .
Stimmt da was nicht?
Die Verallgemeinerung ;)
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

Benutzer 6122 gelöscht

Re: Bienensterben

#662

Beitrag von Benutzer 6122 gelöscht » So 27. Jan 2019, 00:26

In Bayern gibt es vom 31.1.19 bis zum 13.2.19 die Möglichkeit, bei einem "Volksbegehren Artenvielfalt x Rettet die Bienen" zu unterschreiben um das Bayrische Naturschutzgesetz dadurch zu verändern. Die Listen liegen in den Rathäusern aus.

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emil17
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Re: Bienensterben

#663

Beitrag von emil17 » Mo 28. Jan 2019, 21:44

Kathrin Hartmann, im [url=https://www.tagesanzeiger.ch/kultur/diverses/Die-gruene-Luege-lullt-uns-ein/story/14959999]Tagesanzeiger-Interview[/url] hat geschrieben:Es ist zynisch, uns [den Konsumenten] die Entscheidung für oder gegen Ausbeutung und Zerstörung zu überlassen. Die wichtige Frage ist doch nicht: Was sollen wir einkaufen? Die wichtige Frage lautet: Warum dürfen Unternehmen überhaupt so produzieren? Die Politik muss die Unternehmen dazu zwingen, fair und nachhaltig zu produzieren.
oder hier
Mir scheint, das bringt das Problem ziemlich auf den Punkt.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Bienensterben

#664

Beitrag von emil17 » Do 31. Jan 2019, 10:13

und die haben immerhin etwas verändert, statt sich auf die Landwirtschaftsfunktionäre zu verlassen.
Das ganze rechnet sich auch.
Geschehen im überregulierten Deutschland im 21. Jahrhundert - wo die Konsumenten schuld sind, wenn man die Produzenten fragt, und die Produzenten, wenn man die Konsumenten fragt, und die Bürokraten, wenn man beide fragt
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Wildmohn

Re: Bienensterben

#665

Beitrag von Wildmohn » Do 31. Jan 2019, 20:34

Sehr interessante Links @emil.
Es gibt Wege aus der Misere, aber die entscheidende, richtungsweisende Unterstützung für solche Projekte hin zur wirklichen Agrarwende ist noch viel zu gering, da ist die Agrarlobby einfach noch zu einflussreich... und dem "gewöhnlichen" Konsumenten scheint es nicht sonderlich zu interessieren.
Aber wie bei vielen Sachverhalten: Veränderungen brauchen viel Geduld und Spucke...

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Re: Bienensterben

#666

Beitrag von emil17 » Do 31. Jan 2019, 22:32

Wildmohn hat geschrieben: Aber wie bei vielen Sachverhalten: Veränderungen brauchen viel Geduld und Spucke...
... und Mut zu unüblichem Verhalten und zu bürgerlichem Ungehorsam.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Benutzer 6122 gelöscht

Re: Bienensterben

#667

Beitrag von Benutzer 6122 gelöscht » Do 31. Jan 2019, 22:39

Veränderungen brauchen Taten. Und nicht geduldiges Auf-der-Couch-Sitzen und Gelaber ...

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Re: Bienensterben

#668

Beitrag von Rohana » Do 31. Jan 2019, 23:12

emil17 hat geschrieben:
Wildmohn hat geschrieben: Aber wie bei vielen Sachverhalten: Veränderungen brauchen viel Geduld und Spucke...
... und Mut zu unüblichem Verhalten und zu bürgerlichem Ungehorsam.
Ihr habt Geld vergessen. :kuuh:
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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Re: Bienensterben

#669

Beitrag von emil17 » Fr 1. Feb 2019, 00:05

nein
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

centauri

Re: Bienensterben

#670

Beitrag von centauri » Fr 1. Feb 2019, 07:43

Rohana hat geschrieben:
emil17 hat geschrieben:
Wildmohn hat geschrieben: Aber wie bei vielen Sachverhalten: Veränderungen brauchen viel Geduld und Spucke...
... und Mut zu unüblichem Verhalten und zu bürgerlichem Ungehorsam.
Ihr habt Geld vergessen. :kuuh:
Ja das ist das Dilemma. Die Landwirtschaft braucht für eine Veränderung immer das nötige Geld. Und das macht sie schon seit 50 Jahren so. Nur geändert hat sich dabei nichts. ;)
Wenn ich etwas hier bei uns ändern möchte muss ich das machen. Und wenn ich dafür Geld brauche muss ich unser eigenes nehmen. :kaffee:

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