Bienensterben

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Bienensterben

#611

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Mo 14. Jan 2019, 11:46

Im vergleich zum Norden scheint im Süden dann doch eine andere Vorstellung von Intensiv zu herrschen :)
Hier wird gemäht wenn das Gras gut 20cm hoch ist das bedeutet es wird 5-7 mal geschnitten. Spätestens 2 Stunden nach dem die Silage abgefahren ist kommt das große Güllefass und macht alles wieder schön braun da blüht gar nichts mehr. Gehölzstreifen gibt es nicht Gräben werden dicht Geschüttet und gemäht wird bis auf den Weg.

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MeinNameistHASE
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Re: Bienensterben

#612

Beitrag von MeinNameistHASE » Mo 14. Jan 2019, 11:50

Hab ich gerade im Netz gefunden:
"Der Landkreis Fulda plant als Eigentümer der Schulen im Landkreis die Anlage von Blühflächen auf allen Schulgeländen. Diese Blühflächen sollen eine Größe von 50 m² bis 1500 m² besitzen." Mal ne sinnvolle Idee, das würde den langweiligen Bio-Unterricht mal etwas auflockern. Voraussetzung dafür ist aber, dass die Lehrer auch die Blühpflanzen kennen...


Woran mag das wohl liegen, dass die Agrarstrukturen in Bayern kleiner sind, als beispielweise in Ostdeutschland... :hmm: Oder warum gibt es dort Steinriegel, die es woanders scheinbar nicht gibt.


Zumindest die Frage nach den Steinriegeln kann ich für unsere Region beantworten: Die Lesesteine wurden und werden häufig als Baumaterial für die Feldwege eingesetzt oder zum Verfüllen von Löchern oder ungewollten Gräben verwendet.

Und schuld an den geringen Anteilen von Waldrändern ist definitiv der heilige Bonifatius. Hätte der im Jahr 744 bei uns in der Einöde kein Kloster gegründet, das sich im Lauf der Jahrhunderte enorm ausgeweitet hat und die Rodung der "Buchonia" vorangetrieben hat, hätten wir heute viel mehr Waldfläche... :pfeif:
Ich verlasse mich auf meine Sinne: Irrsinn, Wahnsinn und Blödsinn!

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Bienensterben

#613

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Mo 14. Jan 2019, 11:57

wenn das mal keine Proteste von Anwohnern gibt :holy:
Bienen sind ja so gefährlich.
Das ist tatsächlich im Nachbardorf so passiert .
Der Ansatz von Fulda ist gut da braucht es mehr von.

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Re: Bienensterben

#614

Beitrag von Rohana » Mo 14. Jan 2019, 12:06

Magst du uns erzählen, woran das liegt, dass das bei euch so wunderbar klappt?
Woanders ist es ja offensichtlich nicht so!
Gibt es bei euch auch ein merkliches Bienensterben und wenn ja, woran liegt es dann?
Okay, Achtung kleiner Roman:
Ich denke hier bei uns* liegt es einfach an der Landschaft die eben sehr kleinteilig ist, sprich ein bisschen Wald, dann wieder ein paar Felder mit Hecke und Steinriegel, unten der Fluss mit den (extensiven bewirtschafteten) Uferwiesen, dann wieder die typischen Jura-Berghänge die eh nicht bewirtschaftet werden ausser dass regelmässig Schafe drübergrasen... Die Landwirtschaft selbst ist ganz "normal" intensiv und grösstenteils konventionell. Aber die Felder sind ziemlich klein und moisaikartig eingebettet in unbewirtschaftete Landschaftselemente, so dass es hier wirklich viel Lebens- und Nahrungsraum für allerhand Getier hat. Das ist weder ein grossartiger Verdienst der Bauern noch von sonstwem, einfach durch die Landschaft und Klima (viele Steine, karge Böden, wenig Regen...) vorgegeben und von Flurbereinigung und ähnlichem verschont. Ist auch, muss man ehrlich sagen, kein "guter" Landwirtschaftsstandort. Die Bauern hier sind Bauern weil es schon immer so war, nicht weil's hier besonders toll ist ;)
Insgesamt finde ich die Ko-Existenz von Landschaft und Landwirtschaft hier ziemlich gelungen, auch wenn es sicher möglich ist das ein oder andere zu verbessern. Das tun wir, so es sich denn ergibt, im Rahmen unserer (wirtschaftlichen) Möglichkeiten. Zwänge halte ich bei sturen Oberpfälzern eh für kontraproduktiv :pfeif:

Grade im letzten Jahr war die Insektenpopulation nach meinen Beobachtungen SEHR üppig, was sicherlich dem günstigen Wetter geschuldet war. Insbesondere Schmetterlinge sehe ich viele, teils seltene Arten, Grashüpfer/Heuschrecken in allen Variationen, Schwebfliegen und alles mögliche an Käfern. Eine Wildbienenkolonie hatten wir letztes Jahr in der sandigen Böschung, die hat sich allerdings verkrümelt als sich dort Bewuchs einstellte. Bienen sehe ich einige, Hummeln reichlich. Ein sicht- bzw. fühlbares spezifisches Bienensterben kann ich nicht bestätigen - mein Beobachtungszeitraum erstreckt sich aber erst auf knappe 3 Jahre, frag mich in 10 Jahren nochmal.

Woran es meiner Meinung nach in vielen Gegenden Deutschlands hapert: Landschaftselemente und "Strukturierung" durch Abwechslung von Feldern, Wiesen, ggf. Weiden, Wäldern, Ufern, ggf. auch urbanen Räumen. Wo es soweit das Auge reicht nur Feld an Feld gibt, ist klar dass keine vielfältige Flora und Fauna sein kann - das liegt aber an der Struktur und nicht an der Bewirtschaftung, denn auch Bio-Bedingungen ersetzen keine erweiterte Struktur (genausowenig wie Blühmischungen, auch wenn die schonmal ganz nett sind). Das ist ein Punkt, der mir grade aufgrund unserer Lebensumstände hier sehr ins Auge fällt und ich denke der auch SEHR viel Einfluss hätte, aber nur schwierig zu ändern ist.

* ich beziehe das "hier" vor allem auf die sagen wir mal 10km Umkreis, die ich nun am besten kenne. Trifft im grossen und ganzen aber auf weitere Region zu.

MeinNameistHASE hat geschrieben:Hab ich gerade im Netz gefunden:
"Der Landkreis Fulda plant als Eigentümer der Schulen im Landkreis die Anlage von Blühflächen auf allen Schulgeländen. Diese Blühflächen sollen eine Größe von 50 m² bis 1500 m² besitzen." Mal ne sinnvolle Idee, das würde den langweiligen Bio-Unterricht mal etwas auflockern. Voraussetzung dafür ist aber, dass die Lehrer auch die Blühpflanzen kennen...
:daumen: dann können sie nicht nur Blümchen gucken, sondern gleich mal Insekten bestimmen. Ist doch super!
Woran mag das wohl liegen, dass die Agrarstrukturen in Bayern kleiner sind, als beispielweise in Ostdeutschland... :hmm: Oder warum gibt es dort Steinriegel, die es woanders scheinbar nicht gibt.
Die alten Häuser hier sind aus Feldsteinen gebaut, aber es gibt einfach mehr Steine als Bedarf (braucht noch jemand ein paar? Wer's aufhebt, darf's mitnehmen!!). Wir sind quasi steinreich :engel:
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Re: Bienensterben

#615

Beitrag von emil17 » Mo 14. Jan 2019, 14:06

Rohana hat geschrieben: ...
Das ist weder ein grossartiger Verdienst der Bauern noch von sonstwem, einfach durch die Landschaft und Klima (viele Steine, karge Böden, wenig Regen...) vorgegeben und von Flurbereinigung und ähnlichem verschont. Ist auch, muss man ehrlich sagen, kein "guter" Landwirtschaftsstandort. Die Bauern hier sind Bauern weil es schon immer so war, nicht weil's hier besonders toll ist
Es ist schon eine Leistung der Bauern, denn ohne Bauern wäre das alles vermutlich schöner Laubwald, statt eben dieses Mosaik.

Der Zusammenhang zwischen Gelände, Bodenfruchtbarkeit und Ertrag schafft unfaire Behandlung für die ohnehin benachteiligten Landwirte auf den sogenannten Hungerhöfen, weil die Anliegen des Naturschutzes von den Landwirtschaftsämtern zu spät oder gar nicht erkannt worden sind. Die Bauern mit dem schlechtesten Land, sprich die Kleinen, haben oft noch als einzige Flächen, die von der Flora her interessant sind, und werden deshalb von Naturschutzvorschriften am meisten betroffen.
Das ist unfair, wenn die Förderungen zu spärlich sind und die Restmotivation durch Verbote und Vorschriften kommt.
Rohana hat geschrieben:Woran es meiner Meinung nach in vielen Gegenden Deutschlands hapert: Landschaftselemente und "Strukturierung" durch Abwechslung von Feldern, Wiesen, ggf. Weiden, Wäldern, Ufern, ggf. auch urbanen Räumen. Wo es soweit das Auge reicht nur Feld an Feld gibt, ist klar dass keine vielfältige Flora und Fauna sein kann - das liegt aber an der Struktur und nicht an der Bewirtschaftung, denn auch Bio-Bedingungen ersetzen keine erweiterte Struktur (genausowenig wie Blühmischungen, auch wenn die schonmal ganz nett sind).
Das haben (im Schweizer Mittelland, in D wird es nicht anders sein) nicht zuletzt die Landwirtschaftsämter zu verantworten - staatlich geförderte Flurbereinigungen aus Motiv der effizienten Bewirtschaftung heraus. Da wurden Fliessgewässer zugeschüttet, Feldgehölze beseitigt und so weiter, alles staatlich gefördert. Motiv: Flächengewinn und Maschinengängigkeit.
Die Landschaft wurde als Produktionsstandort optimiert. Durch Zusammenlegung der Parzellen gibt es weniger, dafür zusammenhängende Flurstücke. Das macht betriebswirtschaftlich Sinn, aber es gehen viele Grenzstreifen verloren, die im flachen Gelände oft noch die einzige Abwechslung zu den Kulturen waren.
Früher hat das alles keinen interessiert, weil durch die vorherrschende Handarbeit Artenreichtum gewissermassen als Nebeneffekt reichlich vorhanden war.
Ein weiterer Fehler aus heutiger Sicht war die gesetzlich vorgeschrieben Kompensation von Waldflächen, die wegen Autobahnbau verlorengenangen waren. Da wurden abgelegene Magerwiesen oder auch ganze abgelegene Höfe vom Staat aufgekauft und mit Fichte aufgeforstet.
Deshalb die Forderung, man müsse in strukturarmen Gebieten wieder einige Prozent der Flächen "für die Natur" reservieren. Offenbar gibt es keine Bewirtschaftung, die das als Nebenzweck leisten kann.

Nachtrag: Für die Gestaltung des Grünlandes in den Siedlungsflächen, d.h. für das, was nach Haus, Carport, Vorplatz und Gehweg noch vom Einfamilienhausgrundstück bleibt, gibt es keine Gestaltungsvorschriften. Das ist aus Sicht der individuellen Freiheit zu begrüssen, aus Sicht des Naturschutzes ist es bedauerlich.
Bei uns ist ein Flächengestaltungsplan gescheitert, der im neu erschlossenen Baugebiet bestehende Feldgehölze schützen wollte - die Schutzvorschriften gelten nur für den Aussenbereich. Wird dann neu gebaut, wird zuerst alles weg und plattgemacht, damit Kirschlorbeer und Zierrasen Platz haben - offenbar will es die Mehrzahl der Besitzer so.
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Re: Bienensterben

#616

Beitrag von Rohana » Mo 14. Jan 2019, 14:50

emil17 hat geschrieben:
Rohana hat geschrieben: ...
Das ist weder ein grossartiger Verdienst der Bauern noch von sonstwem, einfach durch die Landschaft und Klima (viele Steine, karge Böden, wenig Regen...) vorgegeben und von Flurbereinigung und ähnlichem verschont. Ist auch, muss man ehrlich sagen, kein "guter" Landwirtschaftsstandort. Die Bauern hier sind Bauern weil es schon immer so war, nicht weil's hier besonders toll ist
Es ist schon eine Leistung der Bauern, denn ohne Bauern wäre das alles vermutlich schöner Laubwald, statt eben dieses Mosaik.
Im weiteren Sinne hast du natürlich recht - ich meine jezt erstmal die gegenwärtige Generation, deren "Verdienst" es natürlich ist das Land zu bewirtschaften, aber die Strukturierung ist eben schon vorhanden.
Deshalb die Forderung, man müsse in strukturarmen Gebieten wieder einige Prozent der Flächen "für die Natur" reservieren. Offenbar gibt es keine Bewirtschaftung, die das als Nebenzweck leisten kann.
Im Prinzip sehe ich das genau so. Mir fehlt allerdings eine Idee, wie das fair umzusetzen ist, denn es fallen ja bei "Restrukturierung" Flächen bzw. Bewirtschaftungsvorteile weg für die Betroffenen. Da wäre es schön wenn das angemessen und nachhaltig kompensiert (und honoriert) würde - und das traue ich momentan weder dem Gesetzgeber noch den Naturschutzinstanzen oder gar -vereinen und -verbänden zu.
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Re: Bienensterben

#617

Beitrag von emil17 » Mo 14. Jan 2019, 16:33

Gibt es eine Methode, zu berechnen, wieviel Betriebsgewinn es kostet, sagen wir 1 ha produktive Fläche zu verlieren? Das ist natürlich nicht unabhängig von der absoluten Betriebsgrösse.
Wenn man eine Fläche an ein Strassen- oder Flughafen- oder Bahnerweiterungsprojekt oder einen Braunkohlentagebau verliert, wieviel bekommt man dann?
Sinnvoll wäre auch eine Umlegung der Flächen"verluste" auf alle Betriebe einer Gegend, damit nicht bloss der abtreten muss, der das Pech hat, an der falschen Stelle Land zu haben.
Des weiteren müssten Eigentümer, die nicht selbst bewirtschaften, mehr Fläche geben als die, welche eigenes Land bewirtschaften.
Im Detail dürfte das alles sehr kompliziert werden, und allen recht machen kann man es sowieso nicht.
Ich würde es auch in Erwägung ziehen, dafür zum Teil langweilige Wälder (Fichten- oder Kiefernforsten) herzunehmen und diese z.B. in lockeren Mischwald mit viel Dauergrünland dazwischen umzuwandeln, denn die Forstwirtschaft hat auch so ihre Sünden begangen.
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Re: Bienensterben

#618

Beitrag von Rohana » Mo 14. Jan 2019, 17:12

emil17 hat geschrieben:Gibt es eine Methode, zu berechnen, wieviel Betriebsgewinn es kostet, sagen wir 1 ha produktive Fläche zu verlieren?
Bestimmt gibt es die irgendwo. Ich würd da so drangehen einfach zu schauen was (ungefähr) passiert wenn wir 1ha der jeweiligen Kulturen die wir anbauen weniger haben und davon ein nach der Fruchtfolge gewichtetes Mittel ermitteln... aber wie das für Futter im Gegensatz zu Marktfrüchten sinnvoll zu machen ist, hm...
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Re: Bienensterben

#619

Beitrag von Rohana » Mo 14. Jan 2019, 20:31

Mein Freund ist da ganz pragmatisch: Betriebsgewinn/ha. :aeh: Und nein da kann ich jetzt leider keine konkreten Zahlen einstellen, bzw. will/darf nicht ;)
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Re: Bienensterben

#620

Beitrag von emil17 » Di 15. Jan 2019, 00:43

Ich möchte eigentlich nur herausfinden, in welchem Verhältnis die tatsächlichen Entschädigungen zu den Verlusten stehen. Dass das von Hof zu Hof anders ist, kann ich mir schon vorstellen.
Lineares runterbrechen auf Flächenverlust * Betriebsgewinn/Totalfläche ist sicher falsch, denn gerade weil viele Investitionen fix sind und viele Kosten Bereitstellungskosten sind, lohnen sich grössere Betriebe besser als kleine. Man kann ja nicht 0.9 Traktoren neu kaufen, weil der Betrieb nur noch 90% der Fläche hat, und ob du für den Ersatz der Melkmaschine Rabatt kriegst, weil du nun weniger Weidefläche hast, glaube ich auch nicht.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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