Ich würde die Anwendungsanzahl entweder nicht begrenzen oder sagen "einmal pro Kultur" aber dafür die max. Wirkstoffmenge von 1800g/ha/Anwendung und 3600g/ha/a wie sie jetzt schon ist beibehalten.MeinNameistHASE hat geschrieben:"Ich fordere für Glyphosat sofort:
- ein Verbot für den Privatgebrauch,
- ein Verbot für den Einsatz im öffentlichen Raum, also Parks und Spielplätzen,
- ein Verbot für den Einsatz in Naturschutz- und Wasserschutzgebieten,
- eine verbindliche Einschränkung und einen genehmigungspflichtigen Einsatz in der Landwirtschaft von maximal einmal pro Jahr und Fläche,
- ein Verbot für den Einsatz unmittelbar vor der Ernte von reifem Getreide."
aus dem Aufruf von Aktion.bund.net
Da gehe ich voll mit. Einzige Ausnahme "genehmigungspflichtigen Einsatz in der Landwirtschaft": Nicht noch mehr Bürokratie als sowieso schon. Maximal ein Einsatz pro Jahr und Fläche und fertig! Dann kann jeder Landwirt selbst entscheiden, ob er es verwendet oder nicht. Im Sinne eines guten Image usw. verzichtet er dann vielleicht eher...
Vor allem im WSG ist es schon schwer die Pflanzen effektiv zu schützen,
deshalb würde ich diese Forderung ganz streichen.
Die Forderungen
"ein Verbot für den Privatgebrauch,
- ein Verbot für den Einsatz im öffentlichen Raum, also Parks und Spielplätzen,
-ein Verbot für den Einsatz unmittelbar vor der Ernte von reifem Getreide."
Ergänzen ich noch um die Forderung das Glyphosat auch nicht mehr bei der Bahn verwendetet werden darf.
Kurz um all so ausschließlich (!) auf landwirtschaftlichen Flächen.
Diese Forderungen halte ich für richtig, wichtig vor allem aber Praxistauglich umsetztbar und erfolgsversprechend