Also, wir waren heute auf der
"Wir haben es satt!" Demo in Berlin, die parallel zur Grünen Woche seit acht Jahren stattfindet. Es waren mehr als dreißig(!)tausend Menschen anwesend, die eindrucksvoll gegen Pestizide wie Glyphosat etc. und allgemein gegen die industrielle Agrarwirtschaft demonstriert haben. Darüber hinaus waren noch 180 Trekkerfahrer (Bio-als auch konventionelle Bauern, die diesen existierenden Agrarwahn nicht mehr mittragen wollen) aus dem ganzen Bundesgebiet anwesend.
Hier ging es nicht um die Frage "Wir machen Euch satt" (@Rohana
) , sondern um das
Wie es bwerkstelligt werden kann, für den Menschen gesunde und bezahlbare Lebensmittel zu produzieren, ohne den Aspekt des Umweltholocaust zu bedienen und trotzdem umweltfreundliche, gesunde, tiergerechte und bezahlbare Nahrung zu produzieren.
Dreißigtausend Menschen, die sich aus ganz Deutschland und dem Rest der Welt nach Berlin begeben haben, um gegen Pestizide, nicht dem Tierwohl entsprechende Massenproduktion und für den Erhalt von kleinbäuerlicher Wirtschafstweise demonstriert haben, können doch nicht komplett realitätsfremd und ferngesteuert sein...
Es ist wie bei so vielen Dingen im Leben: Das Kind muss erst in den Brunnen gefallen sein, bevor es einen Bewußtseinswandel und damit Veränderungen gibt.