Voll in Ordnung, strega. Mir geht es ganz allgemein gesehen ja nicht ums Glyph, sondern eher um das Unkraut in den Köpfen.
Wenn du mich da auf mögliche Interpretationschieflagen aufmerksam machst, kann ich ja für meine Kultur nur lernen....
und wenn wir die Angst bearbeiten, (weg)rationalisieren, whatever, dann finden wir Glypho aufm Acker dann langsam akzeptabel, sinnvoll und nützlich?
(Klammer von mir)
Jep. Wenn du dich wehren willst, ist es besser, keine Angst zu haben. Angst macht auch immer den Gegner stark.
Nur noch wenig Glyph fänd ich jetzt durchaus akzeptabel, sinnvoll und nützlich, gar keins wär sicher besser;
aber da ich wirklich glaube, dass die momentanen Alternativen schlimmer sind,
na ja, fänd ich es unsinnig, es direkt ganz zu verbieten.
Du kennst doch sicher den Spruch "das Gegenteil von Gut ist gut gemeint?"
So viel Power, wie Glyph in den Köpfen der Leute hat, hat das Zeug gar nicht.
Um damit die Schwiegermutter zu himmeln müsstest du auch etliche Liter verabreichen, wirklich.
Ja, es ist giftig, aber im "normalen Junk-food Bereich".
(Ich trau der Lebensmittelindustie deutlich weniger als den Bauern.)
Ja, es ist gut, sich dagegen zu verwehren, Junk untergeschoben zu bekommen -
aber Himmel, wenn Leute so tun, als ob es Zyankali im Trinkwasser wär - da mag ich halt nicht mehr mitmachen.
Und wenn ich grad Zeitzeuge werden soll, wie ein relativ harmloses Mittel gegen gefährlichere Alternativen getauscht werden soll,
nur weil die NGO´s und Grünen und Gutmenschen grad auf diesen Zug abfahren,
nun ja, da hab ich die Wahl zwischen Angst und Auseinandersetzung.