@ Olaf: die Netze unter den Bäumen heissen nicht unbedingt, dass die Besitzer warten bis sie runterfallen. Es ist ein Risiko das zum machen, in manchen Jahren gibts dann Olivenfliegenbefall, sprich die Oliven sind angepikst und werden komisch, wenn dann gewartet wird fallen sie runter, aber sie sind nicht unbedingt gut. Die meisten ernten mit den Netzen innerhalb einiger Tage die Oliven, die vom Baum gerüttelt werden (es gibt da so ne Art rotierende doppelte Fliegenklatsche am Teleskopstiel, damit geht man an die Oliven ran und bringt sie zum Runterfallen bei Reife, aber nicht Überreife).
Aber wenn keine Fliegen Bock auf Oliven hatten, dann ernte ich auch jetzt noch beim Rumstrolchen in der Pampa hier und da ein Tütchen richtig schöne dunkle Oliven.
Wenn sie schrumpelig sind bleiben sie wahrscheinlich schrumpelig. Kannst sie vollends trocknen und hin und wieder eine als Magenbitter abnagen, da freut sich die Verdauung, Bitterstoffe hochkonzentriert.
@ hobbygärtnerin: ich kenn hier nur Zitronen in Erde, nicht im Kübel. Hier ist es im Dezember meist noch sehr mild, Januar kalt und klar und schon mal so um null Grad rum nachts, im Februar regnets öfters mal ausgiebiger, auch im März, aber dann schon wärmer. Im Winter sind Tagestemperaturen bis um 20 Grad möglich hin und wieder in den Sonnenstunden, nachts dann eher so null bis 8 Grad etwa.
Zitrusfrüchte halten leichte Minustemperaturen schon aus, wenns nicht zu lange geht. Ich denke, eher die Kombi "oft um Null Grad aber dann auch viel zu nass auf lange Sicht" macht Zitrusfrüchten Probleme.
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt