Die Böcke, welche ich später zum Aufbocken des Wagens nehme, hab ich geschweisst, sie lassen sich von 20 cm auf 40cm verlängern. Sie bestehen aus 50er, 60er und 70er Vierkantrohr mit 4mm Wandung, die Bodenplatte ist 20 x 30 cm. Die Dinger muss ich mit der Flex noch nachbearbeiten, sie lassen sich durch die überstehenden Kehlnähte usw. noch nicht ganz zusammenschieben.
- Vierkant.jpg (78.2 KiB) 7139 mal betrachtet
- Streben.jpg (147.86 KiB) 7139 mal betrachtet
- Kopf.jpg (127.31 KiB) 7139 mal betrachtet
- stütz.jpg (78.58 KiB) 7139 mal betrachtet
- Böcke.jpg (109.1 KiB) 7139 mal betrachtet
Wie man sieht sind sie vielseitig nutzbar, zum Beispiel auch als Unterlage für Gerüstbohlen welche als Rampe dienen.
- Rampe.jpg (88.85 KiB) 7139 mal betrachtet
- rampe 2.jpg (112.36 KiB) 7139 mal betrachtet
Der nächste angedachte Schritt ist das Entrosten und Reinigen des Gestells, und danach streichen.
Wer schon mal mit dem Winkelschleifer entrostet hat, weis dass dies verdammt viel Dreck erzeugt, welcher sich dann im Raum verteilt. Also zieh ich den Hänger aus der Bucht raus, entroste ihn draussen, und zieh ihn dann wieder rein. Vor Jahren hab ich mal ohne so völlig zu wissen was es ist, einen Greifzug vom Schrott mitgenommen, das Seil von der selben Quelle gehört nicht dazu, ist eigentlich zu dünn (10mm statt 12mm Durchmesser) scheint aber zu funktionieren. Alle kurzsen Stahlseile mit Ösen sind auch vom Schrott, nur die Schäkel sind von ebay...
- greifzug2.jpg (77.52 KiB) 7131 mal betrachtet
Draussen kann ich die Verlegeösen der Betonplatten als Zurrpunkt benutzen, innen dient eine mit paar Schraubzwingen hinter einem Fensterloch fixierte Pfoste diesem Zweck.
- ösen.jpg (104.12 KiB) 7139 mal betrachtet
- pfoste.jpg (79.46 KiB) 7139 mal betrachtet
Um bei demotierter Deichsel während der Bewegung ein Verdrehen des Drehkranzes zu verhindern hab ich paar Streifen Spanplatte mit Verstärkungen rangespindelt.
- drehkranz.jpg (114.1 KiB) 7139 mal betrachtet
- drehkranz 2.jpg (95 KiB) 7139 mal betrachtet
Mit besagten Greifzug hab ich dann mal probeweise den Wagen einmal raus und wieder rein bewegt. Während dessen hab ich festgestellt warum der Greifzug auf dem Schrott lag. Die Scherstifte aus Messing, welche als Überlastsicherung dienen, waren gebrochen. Hab sie 90 Grad gedreht, wieder eingesetzt und weiter gemacht. Der Greifzug ist für 1,5 to ausgelegt, ich brauche zum bewegen des Gestells vielleicht maximal 0,5 to.
- raus.jpg (77.34 KiB) 7139 mal betrachtet
- draussen2.jpg (59.32 KiB) 7131 mal betrachtet
- rein2.jpg (81.33 KiB) 7131 mal betrachtet
- drinne2.jpg (116.56 KiB) 7131 mal betrachtet
Sämtliches Holz welches beim Entfernen der Platte anfiel, hab ich entweder zu Feuerholz gesägt, oder wenn für Behelfsvorrichtungen noch verwendbar, sortiert und gestapelt. Der Geräte- / Kellerkasten ist auch demontiert. Vielleicht werde ich ihn etwas verbreitern, 1,9 m ist ein blödes Innenmaß.
Die Bucht wird mit jedem Tag einer Werkstatt ähnlicher. Die Lampen (vom Schrott) sind angeklemmt, ich hab ein paar Regale reingebaut für das Werkzeug und sonstiges Gedöns. Der hellgrüne Werkzeugschrank ist von einem verstorbenen Bekannten, die Verwandten wollten den Schrank und anders Zeugs wegwerfen, ich half ihnen beim Ausräumen des Hauses, und griff dadurch einiges Werkzeug mit ab.
Gruß Kauz