Autoreparaturen selbst gemacht:

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Olaf
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Autoreparaturen selbst gemacht:

#1

Beitrag von Olaf » Do 10. Okt 2013, 13:17

Moin,
ich hab mir überlegt, mal paar Schraubertaten reinzusetzen, wo man mit vertretbarem Aufwand und Ausstattung durchaus was selbermachen kann, was übers Scheibenwischerwechseln hinausgeht.
Und da es hier offensichtlich echte Hardcore-schrauber gibt, kommt ja vielleicht was spannendes und hilfreiches zusammen.
Heute also Zünd(schloss)schalter,
Spurstangenköpfe hab ich auch noch in Vorbereitung dokumentiert, aber das Schloss hab ich von gestern noch frisch im Kopf.
-------------
Irgenwann ist es bei einem älteren VW (Polo, Golf, Passat, T4 sind alle gleich) in den 90 Bj soweit:
Der Anlasser dreht höchstens noch, wenn man wie wild am Schlüssel rackelt, erst recht nicht mehr, wenn das Amaturenbrett von der Sonne beschienen wurde.
Zur Not hilft natürlich anschieben/schleppen, oder den einzigen Stecker vom Anlasser abziehen und bei eingeschalteter Zündung den Kontakt vom Anlasser mit dem Plus der Batterie verbinden, bis die Karre anspringt.
Auf Dauer hilft aber nur reparieren. Der Freund meiner Tocher hat unlängst gut 80 Euro in der freien Werkstatt (guter Kumpel haha) für seinen Polo gelassen. Kann man aber auch selber in deutlich weniger als ner Stunde machen.
Hier also mal Passat Bj96:
Den Schalter selbst hab ich im Inet incl.Fracht für 10 Euro gekauft.
Und dann gehts los.
Batterie abklemmen!
UNd dann die BAtterie abklemmen.
Als nächstes wird die Batterie abgeklemmt!
Weil:
Hinten im Lenkrad sitzen zwei 6er Imbusschrauben, die rausdrehen, dann hat man den Airbag in der Hand, und wer möchte schon, dass der explodiert.
k-z-airbag.jpg
k-z-airbag.jpg (29.96 KiB) 5865 mal betrachtet
Der Stecker lässt sich senkrecht nach oben abziehen. Airbag sorgsam beiseite packen.
Untere Verkleidung abschrauben, 2 Kreuzschlitzschrauben.
Gelbe Steckverbindung unter der Lenksäule auftrennen. Beim Zusammenbau keinesfalls vergessen, da hängt nämlich der Airbag dran, beim Zündung anschalten schaltet sonst die Motorsteuerung ab, dann darf man sich zur Werkstatt schleppen lassen und erntet im günstigsten Fall Hohn und Spott, oder auch DuDU-Finger, man darf ja eigentlich nicht am Airbag rumfummeln. :rot:
Lenkrad genau gerade stellen.
Lenkrad abschrauben, (19er glaub ich) und abziehen.
Die abgeranzten Schlitzschrauben re und li oben und die eine unten rausdrehen:
k-z-schaltgegöns.jpg
k-z-schaltgegöns.jpg (19.46 KiB) 5865 mal betrachtet
Schaltergedöns abziehen und dabei alle Stecker abziehen. Kann man auch vorher machen, aber so hat man mehr Platz.
k-z-schaltgegöns2.jpg
k-z-schaltgegöns2.jpg (25.02 KiB) 5865 mal betrachtet
Obere Verkleidung abnehmen.
Jetzt kommts:
(Selbst meine Werkstatt hat nicht den Abzieher von VW)
Hinter den Konus der Lehnradverzahung einen 27er Maulschlüssel klemmen und den Konus mit einem 2beinigen Abzieher runterziehen. Soll zur Not auch mit Schlüssel und Hammer funktionieren, der Kerbe nach an meinem Konus hat das schon mal jemand so gemacht:
k-z-konus.jpg
k-z-konus.jpg (25.91 KiB) 5865 mal betrachtet
Klemmschraube an der Adapterhülse unten links rausdrehen. Orginal ist es Abrissschraube, dann ausbohren und ersetzen.
k-z-klemmschraube.jpg
k-z-klemmschraube.jpg (24.29 KiB) 5865 mal betrachtet
Zündschlüssel auf Zündung stellen (wegen der Lenkradsperre)
Adapterhülse abziehen:
k-z-adapter abziehen.jpg
k-z-adapter abziehen.jpg (24.85 KiB) 5865 mal betrachtet
Dabei den verbliebenen Stecker vom Zündschloss abziehen. Geht auch wieder vorher, ist so aber handlicher
So, und da ist sie. Wegen dieser kleinen verf***ten Schraube in dem gelben Plasteteil, das ist der Schalter, haben wir den ganzen Aufwand betrieben.
k-schalter.jpg
k-schalter.jpg (18.74 KiB) 5865 mal betrachtet
So, jetzt war die Batterie vom Fotoapperat alle.
Schraube rausdrehen, Schalter abziehen. Beim neuen Teil den Schlitz hinten in die gleiche Stellung bringen wie beim Altteil, damit die Spitze vom Zündschlüssel auch richtig steht, reinstecken.
Und dann allles umgekehrt wieder zusammenbauen. Den Konus hab ich grob mit Hammer und Nuss wieder aufgetrieben, den Rest macht die Mutter vom Lenkrad.
Und nochmal: Batterie nicht anklemmen, bevor man sich nicht 200%ig sicher ist, dass alle Kabel am Airbag dran sind!
Lenkrad natürlich auch wieder grade aufsetzen.
Und sich über 70 gesparte Euros freuen. (VW nimmt sicher das doppelte)
LG
Olaf
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Re: Zündschalter wechseln VW (Passat 96)

#2

Beitrag von emil17 » Fr 11. Okt 2013, 12:40

Mal ne Frage, die indirekt auch zum Thema gehört: Ich hab nen Suzuki Jimny Diesel, wo es die Markenwerkstatt nicht schafft einen Ersatzschlüssel anzufertigen. D.h. den Schlüssel schaffen sie, aber die Abfahrsperre erkennt ihn nicht.
Den Chip umzuprogrammieren hat nicht geklappt. Sie schlagen vor, die ganze Schliessgarnitur auszwechseln, Kosten jenseits.
Kann man diese doofe Wegfahrsperre irgendwie überbrücken? Die Werkstatt weigert sich das zu machen, wegen Versicherung und so.
Wenn jemand etwas weiss, bin ich dankbar. Gerne auch per PN.
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Re: Zündschalter wechseln VW (Passat 96)

#3

Beitrag von Rallymann » Fr 11. Okt 2013, 16:19

Ich kenn dein Auto zwar nicht, aber bei den meisten Modellen besteht die Wegfahrsperre aus dem Schlüssel und einem Plastikring, der um das Zündschloss geht. Diesen erkennst du daran, dass dieser Plastikring ein Kabel hat.
Wenn du auf die Wegfahrsperre verzichten kannst gehts ganz leicht :)

1 . Schraub den Ring ab und lass das Kabel drann.

2 . Nimm den Original Schlüssel und kleb ihn mit Klebeband an dem Ring fest.

3 . Jetzt den Kladeradatsch unter der Verkleidung verstecken.

Fertig :engel:

Leider hab ich nicht so tolle Bilderserien aber die eine oder andere Frage könnte ich beantworten

Olaf
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Re: Zündschalter wechseln VW (Passat 96)

#4

Beitrag von Olaf » Fr 11. Okt 2013, 18:56

Respekt, Rallyman, die Idee ist gut.
Den ollen Ring hat der Passat auch, wäre mir fast zum Problem geworden, da gibts nämlich keinen Stecker, alles ein Stück und das Kabel war ganz knapp lang genug, dass ich das Schlossgedöns über die Lenksäule ziehen konnte. Also beim VW alles in einem Stück vergossen, aber emil wird sich ggf schon zu helfen wissen.
Beim VW würde man das Schlüsselfragment wahrscheinlich auch so dicht genug innen in der Verkleidung platzieren können.
Unsern ersten T4, der hatte noch so ne Art Stick, den man separat wo reinstecken musste hat mein Sohn geknackt, aber letztens bei nem Audi von seinem Bruder musste er passen, ist ganz schön kompliziert geworden. Deine "Hardwarelösung" scheint mir erfolgversprechender.
----
Und wieso,
Leider hab ich nicht so tolle Bilderserien
Deine Bilder von Deiner Motorbastelei waren doch toll, haben mir Lust und Mut gemacht, mich an der Kopfdichtung vom Golf zu vergreifen, will den auch in den nächsten Tagen mal in die Garage schieben, draußen ist ja nun langsam echt nichts mehr los....
LG
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Re: Zündschalter wechseln VW (Passat 96)

#5

Beitrag von Rallymann » Fr 11. Okt 2013, 19:02

Was meine Bilder angeht, so ist das keine so goile Bilderserie wie deine und ohne Beschreibung.
Ein Laie kann damit wohl nix anfangen. Anders siehts bei dir aus....

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Re: Zündschalter wechseln VW (Passat 96)

#6

Beitrag von emil17 » Fr 11. Okt 2013, 21:39

Ok, klingt eher einfach und logisch ... werd ich probieren.
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Re: Zündschalter wechseln VW (Passat 96)

#7

Beitrag von Rallymann » Sa 12. Okt 2013, 07:12

Sollte so funzen :)

Die Wegfahrsperre besteht aus 2 Teilen, wobei ein Teil der Ring ist und das andere Teil im Schlüssel.
Bringt man die zusammen, so kann man mir jedem anderen Schlüssel ( der passt) starten.

Diesen Post hier finde ich gut und wenns mehr davon gibt könnte das für den einen oder anderen Hilfreich sein.
Leider geh ich meistens rann und vergesse dabei Bilder zu machen.

Hab auf dem anderen Rechner noch ein paar Bilder, wie ich einen Motor ausbaue und zerlege.
Nicht sehr lehrreich aber amüsant, denn da hatte ich noch ne Eigentumswohnung mit nur einem Stellplatz fürs Auto und Winter wars auch. Da meine Frau da noch Freundin war und nicht bei mir wohnte, sieht man nen zerlegten Motor im Wohnzimmer :engel:
Werd ich mal einstellen.

@Olaf
Kannste den Post hier nicht umbenennen?
Passat 96 spricht vieleicht nur die Passatfahrer hier an und anderen entgeht was.

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Re: Zündschalter wechseln VW (Passat 96)

#8

Beitrag von Olaf » Sa 12. Okt 2013, 08:26

Moin!
naja, mein unrsprünglicher Plan war ja auch eigentlich, einen allgemeinen Autoreparaturthread aufzumachen, wo alle möglichen Reparaturen reingesetzt werden, die mit überschaubaren Mitteln in Eigenleistung gemacht werden können und wo sich mach einer vielleichrt einfach nicht rantraut. Da ist nur meine Sorge, dass der dann irgendwann völlig unübersichtlich wird. Andersrum, dafür gibts ja die Suchfunktion.
Und wir fahren hier seit 15 Jahren nahezu nur VW, weiss ich auch nicht, wie weit das auf andere Autos zu übertragen geht.
Ich mach mich heute nachmittag mal ran und formatier das um und benenne es anders und mach auch gleich noch die Spurstangenköpfe.
Son Motor ausbauen oder auch nur nen Kopf, ich glaube, dass kann man nicht vollständig dokumentieren, dafür ist die Vielfalt auch zu groß, da kann man eh nur Anregungen geben und auf die wichtigen Sachen hinweisen. Also stell mal bitte bitte Deine Bilder auch bei Gelegenheit rein.
LG
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Re: Zündschalter wechseln VW (Passat 96)

#9

Beitrag von Rallymann » Sa 12. Okt 2013, 13:14

Ok
Hier mal die Bilder :)

Bei dem Auto handelt es sich um einen Ford Escort 1,6 Ltr 105 PS

Bild

Grund der Motorenüberholung war:

1 Ölschlamm

2 Kupplung verölt

Hier sieht man wie ölig das Getriebegehäuse ist. Kommt von einem verschlissenen Kurbelwellendichtring ( 5€) Der das Öl auf die Kupplung schmeißt und wir so eine rutschende Kupplung bekommen

Bild

Hier sieht man den Ölschlamm auch in Zylinderkopf

Bild

Und natürlich auch in der Ölwanne

Bild

Kurbelwellengehäuse und die daneben liegende Ölpumpe sehen da auch nicht besser aus.

Bild


Hier mal den Schlammpampes komplett in der Wohnung

Bild


So siehts schon besser aus

Bild

Zylinderkopr mit Nockenwellenrad

Bild

Von oben

Bild



Wasserpumpenseite

Bild

Und beim Zusammenbau

Hier sieht man den neuen Zahnriemen

Bild

Wie gesagt, nicht sehr lehrreich aber amüsant :holy:

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Spurstangenköpfe wechseln

#10

Beitrag von Olaf » Sa 12. Okt 2013, 14:56

Moin, und danke Rallymann, coole Bilder.
Wir hatten bislang nur Moppeds im Wohnzimmer und den Motorradmotor hab ich da geschraubt.
Warm und trocken, das hat was.
------------
So, die versprochenen Spurstangenköpfe:
Worum gehts:
Wenn der TÜV-Mann an der Spurstange rackelt und das Gelenk oben vorm Rad in Pfeilrichtung Spiel hat schreibt er "Spurstangenkopf ausgeschlagen" und lässt einen schamlos durchfallen.
k-worum_gehts.jpg
k-worum_gehts.jpg (39.2 KiB) 5782 mal betrachtet
Also kann man der Werkstatt ein paar hundert Euro abdrücken oder sich selber ranmachen.
Eine Grube oder sowas ist sehr von Vorteil, wenn man nicht so beinhart ist wie Rallymann, der offenbar Getriebe auf der Strasse wechselt.
Vorab, man sieht auf dem ersten Bild Kriechöl auf den Gewinden, und wenns geht auch noch unterhalb der Gummimanschette welches draufmachen, hab ich vergessen.
Dann die Mutter unten abschrauben, das ist die leichteste Übung.
k-mutter_unten.jpg
k-mutter_unten.jpg (47.57 KiB) 5782 mal betrachtet
Dann oder vorher, ist egal die Kontermutter auf der Spurstange ETWAS! lockern.
Die Spurstange dreht sich mit, hat aber weiter mittig eine sechskantige Verjüngung, wo (bei VW) ein 13er ? Schlüssel draufpasst, so kann man gegenhalten.
k-kontermutter.jpg
k-kontermutter.jpg (47.41 KiB) 5782 mal betrachtet
Nur grad so lockern. Bisschen Öl zwischensprühen.
So, jetzt kommts:
Ein Rohr, besser Vollprofil nehmen und einen fetten Hammer.
(Ich hatte einen alten Antrieb von nerm Lada Niva, der hatte eine Platte hinten dran, so dass ich mir nicht auf die Pfote hauen konnte. Foto ist leider weg).
Und dann, wo im 2. Bild der rote Pfeil ist volle Pulle draufdreschen, keine Angst, da geht nichts kaputt (wenn man nicht daneben haut). Werkstättwen haben manchmal einen Abzieher. Draufhgehauen wird trotzem und groß bringen tut der nichts.
Irgendwann, klack:
k-ab_isser.jpg
k-ab_isser.jpg (49.92 KiB) 5782 mal betrachtet
Ab isser!
So, jetzt kann man, indem man das Lenkrad in Richtung der Seite dreht, wo man arbeitet die Spurstange verkürzen, so dass man mehr Platz hat.
Spurstangenkopf abschrauben, dabei wieder mit dem 13er gegenhalten.
Neuen Spurstangenkopf draufschrauben.
Wieder einfädeln. Dazu ist es hilfreich, wenn man einen 2. Mann (Frau) hat, der auf Kommando am Lenkrad dreht.
Mutter unten draufschrauben und damit den Konus entgültig in die Passung ziehen.
Kontermutter festziehen, dabei wieder mit dem 13er gegenhalten.
Fertig.
k-neu.jpg
k-neu.jpg (53.83 KiB) 5782 mal betrachtet
Wer es richtig gut mit seiner Karre und seinen Reifen meint, fährt dann irgendwann mal in die Werkstatt und lässt ne Achsvermessung machen. Theoretisch kann sich nicht viel verstellt haben, wenn man die Kontermutter nicht weit gedreht hat, praktisch könnte natürlich der neue Spurstangenkopf etwas andere Maße haben.
Kann sich eigentlich nur um zehntel mm handeln, ich lass es wie es ist.
Achsvermessung sollte (im Osten) nicht mehr als 70 Euro kosten.
Die Spurstangenköpfe kosten so um die 25 Euro das Stück, also hab ich jetzt in der Werkstatt gekauft, weil ich eh noch nen Kühlerschlauch brauchte, den ich online nicht kriege.
Die Preise in der Werkstatt sind so mit Achsvermessung zwischen 300 - 400 Euro in freien Werkstatten ( und 600 beim freundlichen, aber der verbaut natürlich auch orginal VW-Teile. Schon der dämliche Kühlerschlauch hat 28 Euro gekostet, fürn Stück Gummi!, möcht nicht wissen, was bei dem die Kugelköpfe kosten).

OT: Wo ich grad mal am Lästern bin über den Freundlichen:
Ich war auch mal bei VW!
Wollte Achsmanschetten haben für unseren T2.
"Tach, ich brauch Achsmanschetten für meinen Bus..."
"Baujahr?" (freundlich sind die nur, wenn Du nen Auto kaufst..)
"70"
"Bitte?"
"70, die vom b, 72-78 sind die gleichen, wenn Sie die leichter finden"
10 min später:
"90 Euro"
"Beide?"
"Ne, eine!"
"Danke, das muss ich mir denn nochmal überlegen..."
Hab sie dann online bei Thomas Koch, also "Käfer & Co" gekauft, 35 Euro das Stück.
Ich geh nicht mehr zum Freundlichen :ohoh: :lol:
Olaf
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