Ich hab das mit 17, 18 mit Mofas geübt. Die erste Mühle war billig, aber: eine Stunde Fahren, eine Stunde schrauben. Faires Verhältnis ... und einiges gelernt.Olaf hat geschrieben: Ich finde das vernünftig, dass er sich als Azubi einfach was billiges sucht, was fährt
Z.B. dass sich die meisten Defekte vorher irgendwie ankündigen und es keinen Sinn hat, einfach weiterzufahren bis man irgendwo liegenbleibt.
Mein Schwiegervater glaubt bei technischen Geräten aus Gründen, die er normal Sterblichen nich mitzuteilen vermag, an Selbstheilung. Ein Fall ist mir in Erinnerung geblieben: Auto lief schwer an, Ladeanzeige der Batterie leuchtet immer rot, Licht wurde immer trüber.
"Das wird schon wieder, das hat der öfter und wir sind sowieso schon spät dran".
Es wurde wieder, nachdem man den Pannendienst rufen musste. Diagnose: Kabel der Lichtmaschine am Kabelschuh abgegammelt.
Kosten: Arbeit und Material etwa zwei Franken, Kommen am Sonntagabend auf den Pannenstreifen etwa 400, da er natürlich nicht Mitglied eines Automobilclubs mit Pannendienstverbilligung war. Elektronische Einspritzung ist toll, aber nicht, wenn die Batterie leer ist.
Telefonieren an einer Notrufsäule nachts auf der Autobahn bei Regenwetter und Verkehrslärm ist übrigens auch nicht etwas, was wirklich Spass macht.
(Er hat mir dann erzählt, dass er 300 km vorher deswegen schon mal an einer Tanke war, die haben ihm einfach eine neue fabrikmässig vollgeladene Batterie verkauft und eingebaut. Die Ladeanzeige leuchtete zwar immer noch, also war seiner Logik nach offenbar diese Kontrolleuchte kaputt, aber das macht ja nichts, denn es fuhr ja wieder)