Die andere Streuobstwiese
-
- Förderer 2017
- Beiträge: 2013
- Registriert: Mi 11. Aug 2010, 13:12
- Wohnort: achtern Berge UND hinterm Kanal, Klimazone 7b
Re: Die andere Streuobstwiese
Wunderschön!
Gruß, Bärbel
Gruß, Bärbel
-
- Beiträge: 41
- Registriert: Mo 2. Jul 2012, 21:59
- Wohnort: Mittelfranken
Re: Die andere Streuobstwiese
Hallo,
bei uns gehts seit einigen Wochen weiter.
Der "letzte" größere Abschnitt wird vorbereitet um die vorerst letzte große Baumpflanzung in diesem Frühjahr zu bestreiten.
Dazu mussten zwei alte mirabellen und ein schon abgestorbener Birnbaum weichen. Zusätzlich haben wir viele wild aufgegangene Mirabellen gerodet.
An den Rändern blieb noch einiges von dem wild aufgegangenem stehen damit es nicht ganz so kahl wird.
Heute und gestern wars recht schön da gehts auch hier langsam los:
Noch im letzten Jahr habe ich meine Weihnachtsbaumplantage gegen verbiss eingezäunt
Bis bald!
bei uns gehts seit einigen Wochen weiter.
Der "letzte" größere Abschnitt wird vorbereitet um die vorerst letzte große Baumpflanzung in diesem Frühjahr zu bestreiten.
Dazu mussten zwei alte mirabellen und ein schon abgestorbener Birnbaum weichen. Zusätzlich haben wir viele wild aufgegangene Mirabellen gerodet.
An den Rändern blieb noch einiges von dem wild aufgegangenem stehen damit es nicht ganz so kahl wird.
Heute und gestern wars recht schön da gehts auch hier langsam los:
Noch im letzten Jahr habe ich meine Weihnachtsbaumplantage gegen verbiss eingezäunt
Bis bald!
-
- Beiträge: 41
- Registriert: Mo 2. Jul 2012, 21:59
- Wohnort: Mittelfranken
Re: Die andere Streuobstwiese
Huhu,
es gibt Neuigkeiten.
Wir bauen eine Hütte auf die Streuobstwiese.
Zweck: Unterstand für Traktor Maschinen und Geräte ( da ist mittlerweile einiges zusammengekommen :D )
Zudem müssen die Imkersachen untergebracht werden.
Begann im Frühjahr mit dem ausheben des Fundaments:
Ich liebe ja Minibagger fahren
Vorbereitung für Streifenfundament:
Einige Zeit und einige Schritte weiter, bereits über 40t Mineralbeton auf den kleinen Hänger geschaufelt und mit dem Kubota zur Baustelle gefahren ( Anladeplatz ist so 50m entfernt weil Baustelle nicht mit großem Gerät anfahrbar ist und ungünstige Hanglage hat )
Erste Pflasterreihe gemauert. Die Hütte soll mal auf Pflaster stehen.
Diesen "Kran" hab ich vor einigen Jahren gebaut. Damit haben wir bereits 60t Muschelkalk Trockenmauer gebaut.
Da der Hang hinter der Hütte auch mit einer Trockenmauer abgefangen werden soll, war die Gelegenheit optimal den Kran wiederzubeleben.
Dazu aber später mehr.
Jetzt noch ein paar andere Impressionen.
Hier haben wir einen leichten Buckel der wohl durch frühere Ackerbestellung entstand etwas eben gemacht Esskastanie und andere Nussbäume gepflanzt und gleich die brache Erde genutzt um eine Saatmischung "Streuobstwiese" anzusähen
Auch die Kartoffeln dürfen wachsen
Mit einer Feige (später mal mehr) Versuch ichs auch mal.
Schon letztes jahr hab ich einen Streifen Sonnenblumen gesäht was sehr gut aussah, dieses Jahr noch etwas länger angelegt.
In der Untersaat Phacelia und Inkarnatklee.
Veitshöchheimer Bienenweide im 2. Jahr
Das wars erst mal wieder
es gibt Neuigkeiten.
Wir bauen eine Hütte auf die Streuobstwiese.
Zweck: Unterstand für Traktor Maschinen und Geräte ( da ist mittlerweile einiges zusammengekommen :D )
Zudem müssen die Imkersachen untergebracht werden.
Begann im Frühjahr mit dem ausheben des Fundaments:
Ich liebe ja Minibagger fahren
Vorbereitung für Streifenfundament:
Einige Zeit und einige Schritte weiter, bereits über 40t Mineralbeton auf den kleinen Hänger geschaufelt und mit dem Kubota zur Baustelle gefahren ( Anladeplatz ist so 50m entfernt weil Baustelle nicht mit großem Gerät anfahrbar ist und ungünstige Hanglage hat )
Erste Pflasterreihe gemauert. Die Hütte soll mal auf Pflaster stehen.
Diesen "Kran" hab ich vor einigen Jahren gebaut. Damit haben wir bereits 60t Muschelkalk Trockenmauer gebaut.
Da der Hang hinter der Hütte auch mit einer Trockenmauer abgefangen werden soll, war die Gelegenheit optimal den Kran wiederzubeleben.
Dazu aber später mehr.
Jetzt noch ein paar andere Impressionen.
Hier haben wir einen leichten Buckel der wohl durch frühere Ackerbestellung entstand etwas eben gemacht Esskastanie und andere Nussbäume gepflanzt und gleich die brache Erde genutzt um eine Saatmischung "Streuobstwiese" anzusähen
Auch die Kartoffeln dürfen wachsen
Mit einer Feige (später mal mehr) Versuch ichs auch mal.
Schon letztes jahr hab ich einen Streifen Sonnenblumen gesäht was sehr gut aussah, dieses Jahr noch etwas länger angelegt.
In der Untersaat Phacelia und Inkarnatklee.
Veitshöchheimer Bienenweide im 2. Jahr
Das wars erst mal wieder
Re: Die andere Streuobstwiese
Grüß Dich
Das sieht alles schon echt genial aus....Kompliment!!! Wie früher....
Und dabei wärst Du noch nicht mal so weit weg...wenn mich der Rappel packt und ich was schönes anschauen möchte, melde ich mich bei Dir
Weiterhin viel Erfolg und vor allem viel Spaß!!
Das sieht alles schon echt genial aus....Kompliment!!! Wie früher....
Und dabei wärst Du noch nicht mal so weit weg...wenn mich der Rappel packt und ich was schönes anschauen möchte, melde ich mich bei Dir
Weiterhin viel Erfolg und vor allem viel Spaß!!
-
- Beiträge: 73
- Registriert: Sa 10. Dez 2011, 11:18
- Kontaktdaten:
Re: Die andere Streuobstwiese
Wow, ein schönes Projekt hast Du da. Schade, dass es so weit weg ist, sonst würde ich gerne mal gucken kommen.
Hast du inzwischen schon einen Pomologen bemüht? Einigen kann man auch Früchte schicken.
In welcher Preisklasse bewegt sich denn dein Chinahäcksler? Ich habe mir kürzlich einen äußerst unbefriedigenden Gartenhäcksler geholt, aber eigentlich bräuchten wir eher deine Größe.
Hast du inzwischen schon einen Pomologen bemüht? Einigen kann man auch Früchte schicken.
In welcher Preisklasse bewegt sich denn dein Chinahäcksler? Ich habe mir kürzlich einen äußerst unbefriedigenden Gartenhäcksler geholt, aber eigentlich bräuchten wir eher deine Größe.
Re: Die andere Streuobstwiese
Spannende Geschichte mit dem Kauf der Wiese und gratulation zum Erwerb und auch zum jetztigen Zustand. Da habt ihr im letzten Jahr ganz schön Hand angelegt
-
- Beiträge: 41
- Registriert: Mo 2. Jul 2012, 21:59
- Wohnort: Mittelfranken
Re: Die andere Streuobstwiese
Nein Pomologen haben wir noch keinen bemüht.
Hier noch ein paar Bilder vom Bau der Trockenmauer.
Die ganze Mauer ( ca. 18m ) war an etwas mehr als einem Tag hingerichtet.
So sieht die Zange zum versetzen aus.
Nachdem die Mauer mit dem Hochdruckreiniger abgespritzt wurde.
Im feuchtem Zustand kommen die Farben natürlich richtig gut raus.
Edit: Quelle der Sandsteinquader war eine Abbruchfirma, die hatten die "Lagerhaltig" zu einem äußerst guten Preis.
Viele Grüße
Hier noch ein paar Bilder vom Bau der Trockenmauer.
Die ganze Mauer ( ca. 18m ) war an etwas mehr als einem Tag hingerichtet.
So sieht die Zange zum versetzen aus.
Nachdem die Mauer mit dem Hochdruckreiniger abgespritzt wurde.
Im feuchtem Zustand kommen die Farben natürlich richtig gut raus.
Edit: Quelle der Sandsteinquader war eine Abbruchfirma, die hatten die "Lagerhaltig" zu einem äußerst guten Preis.
Viele Grüße
- emil17
- Beiträge: 10858
- Registriert: Di 21. Sep 2010, 08:07
- Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind
Re: Die andere Streuobstwiese
Gute Idee, mit Abbruch zu mauern!
Kleine Bemerkung zum Bild mit der Zange zum Versetzen: So wie die Lastkette, an der die Zange hängt, in den Schäkel eingehängt ist, wird das üblicherweise nicht gemacht!
Da ich auch mit solchen Bauvorhaben (allerdings nicht in dieser Profi-Ausführung) liebäugle und vermute (?), dass der Grund im Aussenbereich (Landwirtschaftswidmung) liegt, würde mich interessieren, wie ihr das mit Bewilligungen und so hinbekommen habt? Hier geht für Nicht-Erwerbslandwirte in der Landwirtschaftszone gar nichts, mir wurde sogar die schlichte Anlage einer Zufahrtsrampe (die genauso grün gewesen wäre wie die Wiese) verweigert, die erforderlich gewesen wäre, um mit einem Motormäher in die Fläche zu kommen.
Kleine Bemerkung zum Bild mit der Zange zum Versetzen: So wie die Lastkette, an der die Zange hängt, in den Schäkel eingehängt ist, wird das üblicherweise nicht gemacht!
Da ich auch mit solchen Bauvorhaben (allerdings nicht in dieser Profi-Ausführung) liebäugle und vermute (?), dass der Grund im Aussenbereich (Landwirtschaftswidmung) liegt, würde mich interessieren, wie ihr das mit Bewilligungen und so hinbekommen habt? Hier geht für Nicht-Erwerbslandwirte in der Landwirtschaftszone gar nichts, mir wurde sogar die schlichte Anlage einer Zufahrtsrampe (die genauso grün gewesen wäre wie die Wiese) verweigert, die erforderlich gewesen wäre, um mit einem Motormäher in die Fläche zu kommen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
-
- Beiträge: 41
- Registriert: Mo 2. Jul 2012, 21:59
- Wohnort: Mittelfranken
Re: Die andere Streuobstwiese
Ja...
Das der Schäkel so nicht richtig montiert ist weiss ich. Problem ist halt immer man will weitermachen und nimmt dann den Pfusch in kauf. In dem Fall hab ich die Belastung der nicht fachgerechten Montage zugetraut. Oder einfacher gesagt: Ich war zu Faul in die Werkstatt zu laufen um passendes zu holen .
Die Vermutung das es im Außenbereich ist ist richtig.
Baugenehmigung gab es da diese Hütte eine Imkerhütte wird.
(Nicht direkt Bienenhaus da ich Freistände habe. Jedoch muss vieles gelagert werden das braucht platz.)
Wir hatten den Bienensachverständigen da der mit dem Vorhaben einverstanden war, und uns nötige Dokumente für die Baugenehmigung erstellt hat.
Die Baugenehmigung hat übrigens über ein halbes Jahr gedauert. Und hat nicht auf den ersten Anlauf geklappt 3x (!) haben wir den Bauantrag eingereicht bis er genehmigt wurde.
Das ganze ist auch mit ein paar Auflagen verbunden ( Mindestanzahl von Bienenvölkern, Abbruch der Hütte nach beendigung der Nutzung etc....)
Das man nicht wild in die Landschaft bauan darf finde ich ja erstmal sinnvoll. Aber das es einem so schwer gemacht wird ne kleine Hütte zu bauen
Gruß
Das der Schäkel so nicht richtig montiert ist weiss ich. Problem ist halt immer man will weitermachen und nimmt dann den Pfusch in kauf. In dem Fall hab ich die Belastung der nicht fachgerechten Montage zugetraut. Oder einfacher gesagt: Ich war zu Faul in die Werkstatt zu laufen um passendes zu holen .
Die Vermutung das es im Außenbereich ist ist richtig.
Baugenehmigung gab es da diese Hütte eine Imkerhütte wird.
(Nicht direkt Bienenhaus da ich Freistände habe. Jedoch muss vieles gelagert werden das braucht platz.)
Wir hatten den Bienensachverständigen da der mit dem Vorhaben einverstanden war, und uns nötige Dokumente für die Baugenehmigung erstellt hat.
Die Baugenehmigung hat übrigens über ein halbes Jahr gedauert. Und hat nicht auf den ersten Anlauf geklappt 3x (!) haben wir den Bauantrag eingereicht bis er genehmigt wurde.
Das ganze ist auch mit ein paar Auflagen verbunden ( Mindestanzahl von Bienenvölkern, Abbruch der Hütte nach beendigung der Nutzung etc....)
Das man nicht wild in die Landschaft bauan darf finde ich ja erstmal sinnvoll. Aber das es einem so schwer gemacht wird ne kleine Hütte zu bauen
Gruß