Permakultur im Nordosten ?

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Benutzer 2354 gelöscht

Re: Permakultur im Nordosten ?

#431

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Sa 13. Jan 2018, 19:55

ja war ich ja nicht ganz daneben.
Theoretisch und nur Theoretisch sind die Hürden bei Gärtnern höher zumal Selbstständig und Landschaftsgärtner aber das ist dünnes Eis.

Olaf
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Re: Permakultur im Nordosten ?

#432

Beitrag von Olaf » Sa 13. Jan 2018, 22:53

Ach Spencer, da hab ich ja mal wieder Glück gehabt:
k-2glueck_gehabt.jpg
k-2glueck_gehabt.jpg (56.43 KiB) 1755 mal betrachtet
k-2glueck_gehabt2.jpg
k-2glueck_gehabt2.jpg (45.71 KiB) 1755 mal betrachtet
Also ist nur nen Ast von der Robinie, der Rest ist ins freie Land gefallen....
Nächste Woche krieg ich übrigens meinen Ford-Hochdach-Transit. OK, ist klein und nur ein Ford :rot:
Aber man kann damit mal kurz abhauen von der Scheiße hier.
LG
Olaf und Crisitina
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

centauri

Re: Permakultur im Nordosten ?

#433

Beitrag von centauri » So 14. Jan 2018, 08:47

Jaja das kommt schon mal vor das ein Baum einfach so umfällt.
Rechtlich ist es ganz einfach so. Jeder bezahlt seinen Schaden selbst. Natürlich gibt es immer Ausnahmen.
Ein Werdegang wäre wenn du dem Nachbarn eine Gefährdung angezeigt hättest und dieser erst mal nicht freiwillig reagiert hätte.
Dann bestellt man das Ordnungsamt ein samt Baumschutzkommision. Diese wiederum begutachtet den Baum und stellt dessen Standsicherheit fest, oder eben auch eine Gefahr. Daraufhin wird der Besitzer des Baumes schriftlich aufgefordert diesen zu entfernen.
Grundsätzlich würde ich jetzt aber sowieso erst mal die Nachbarbäume kontrollieren da die Linde ja auch viel Wurzeln der Nachbarbäume locker gerissen haben könnte.
Das wären dann die nächsten Kandidaten die umfallen könnten.
So und nun kletterst du schon mal den Nachbarbaum hoch und machst ein Seil fest. Dann musste nur noch auf Sturm warten und den Baum mit einer Winde übers Gebäude ziehen. Dann die Versicherung anrufen. :haha:

viktualia

Re: Permakultur im Nordosten ?

#434

Beitrag von viktualia » So 14. Jan 2018, 11:21

Aber das war doch ein Wasserschaden, oder nicht?

Hallo Spencer, toll, wie du dein Haus angemalt hast! Und gut, dass euch und dem Haus nix passiert ist.

Warum würdest du nur nen alten Schuppen gradeziehen? Schief ist schön und meistens auch ganz schön stabil.
Vor allem, wo du doch mit "Bunt" kannst?
Bau danach eine von den Aussenverkleidungselementen aus krummen Ästen nach und ein - alle werden es für Kunst halten,
weil die schiefen Wände dann zur krummen Wand passen....

Alles Gute und erhol dich erst mal von dem Schock!

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Spencer
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Re: Permakultur im Nordosten ?

#435

Beitrag von Spencer » So 14. Jan 2018, 11:41

Der Nachbar wusste um die "Gefährlichkeit" des Baumes und wollte den schon vor Jahren fällen. Das hat er mir sogar jetzt noch mal erzählt. Zusammen mit dem, der mit ihm die Bäume " begutachtet" hat... Aber....aber....

Er will den Schaden tragen. Ich habe ihn auf die Gefahren von zwei, drei Bäumen direkt an der Grenze hingewiesen. Auch auf den " Schiefstand und Überhang" der jetzt gefallenen Linde.
Jetzt lass ich erst mal ein Angebot machen und hoffe das der Nachbar dann noch zu seinem Wort steht, wenn er sieht was die Sache wirklich kostet.

@ Olaf - als das Donnerstag passiert ist, sagte ich zu Sonjas Sohn " wenn ich jetzt noch mein LKW hätte, würde ich mich verp......" Manchmal hat man echt die .Schnauze voll

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Permakultur im Nordosten ?

#436

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » So 14. Jan 2018, 11:56

Ach das geht auch wieder vorbei :)
als wir damals unseren " Laden " gebaut hatten war der gerade 48 Stunden fertig da hat ein Sturm eine Baum drauf geschupst.
Und der Baumbesitze war nicht so Nett.

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Re: Permakultur im Nordosten ?

#437

Beitrag von Akopalüze » So 14. Jan 2018, 13:04

Spencer hat geschrieben:Der Nachbar hat mir das Holz gelassen, dafür auch das Strauchgetöns usw. Ich denke bei Linde ist man auch eher großzügig beim Verschenken, ist ja nicht das beste Holz zum Heizen.
Es wird wahrscheinlich momentan keine Freudensprünge bei Dir auslösen, aber Lindenholz ist sehr gut zum Schnitzen geeignet. Ich denke auch, dass der Schaden erstmal schlimmer aussieht als er ist. Das wird schon wieder und immerhin sind die Fahrräder ganz geblieben. :daumen:

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Re: Permakultur im Nordosten ?

#438

Beitrag von marabu » Fr 26. Jan 2018, 13:41

Ach Spencer,
das ist aber doof! Wenn man so viel Arbeit reinsteckt und in Nu ist alles futsch... Da war ja mein nachbarschaftlicher Baum Umfaller richtig harmlos, außer ihren Schuppen und ihren Zaun, hat lediglich die Krone mit ihrem Schnitt in meinem Garten gehangen.
Holz habe ich auch als Brennholz bekommen, mache ich gerade klein.

Guten Mut und liebe Grüße aus etwas weiter südlich,
Marabu
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Re: Permakultur im Nordosten ?

#439

Beitrag von Peterle » Mi 31. Jan 2018, 15:49

Tut mir auch sehr leid!
Ich kann gut nachvollziehen, dass man keine Lust hat das, was fertig war, nochmal zu bauen.

Ich drück dir alle Daumen

Peter

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Re: Permakultur im Nordosten ?

#440

Beitrag von Sonnenstrahl » Mi 31. Jan 2018, 17:37

"Depriphase" hat nur ein Wochenende gedauert.
Die Versicherung trägt 60% der Gesamtkosten (inkl. Abriss).
Also außer Arbeitszeit werden wir jetzt beim Neuaufbau nichts investieren müssen.
Den hinteren Teil hat Spencer schon abgerissen, Material ist bestellt und der Zimmermann aus dem Nachbarort kommt mit Radlader. Der vordere Teil wird gerichtet und versteift, Dach kommt komplett neu.
Nebenbei liegt hier jetzt ne Menge " gebrauchtes Material" :pfeif: für weitere Projekte, denn Spencer der alte Rückbauarbeiter hat vorsichtig abgerissen ;)

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