irgenwo in der Rhön...
Re: irgenwo in der Rhön...
Sieht echt schön gepflegt bei Dir aus!
Hast Du dein Gertel schon richtig im Einsatz gehabt?
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- MeinNameistHASE
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Re: irgenwo in der Rhön...
Du hast die Hecke auf der anderen Seite des Zauns gesehen? Ein paar Meter weiter nach links war ich nicht ganz untätig damit....
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- Daisy Duck
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Re: irgenwo in der Rhön...
Hey super.
Ich dachte das Spalier steht schon bei Dir? Na bis zu den meisten Pfosten haben wir es auch geschafft Wie machst Du das die jetzt schon in Spalierform zu ziehen ohne sie anbinden zu können?
Deine Kartoffeln sehen gut aus, meinen war es viel zu nass.
Ich dachte das Spalier steht schon bei Dir? Na bis zu den meisten Pfosten haben wir es auch geschafft Wie machst Du das die jetzt schon in Spalierform zu ziehen ohne sie anbinden zu können?
Deine Kartoffeln sehen gut aus, meinen war es viel zu nass.
- MeinNameistHASE
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Re: irgenwo in der Rhön...
Das Spalier hat mein Schreinermeister wieder abgebaut, wegen wackeliger Konstruktion... Zur Zeit suchen wir noch passende 70x70 Pfosten für die Pfostenschuhe. Bei den ersten Schnittmaßnahmen werde ich mich ganz grob parallel zum Zaun orientieren und vorerst auf Längenwachstum hin arbeiten, damit ich den berühmten "Scherenabstand" zwischen den Fruchtästen erreiche.
Bei den Kartoffeln macht sich ein leichter Virusbefall bemerkbar, zumindest bei 1 Reihe (Blattrollvirus).
Bei den Kartoffeln macht sich ein leichter Virusbefall bemerkbar, zumindest bei 1 Reihe (Blattrollvirus).
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Re: irgenwo in der Rhön...
Fast genau einen Monat später war am 4.08. von dem üppigen Kartoffelkraut nichts mehr zu sehen. Die Krautfäule hat alles in braunen, stinkenden Matsch verwandelt. Trotzdem hatten wir noch eine zufriedenstellende Ernte.
Neben Kram für die Uni und ein paar Basteleien an Haus und Scheune habe ich mich überwiegend mit dem unendlichen Kampf gegen Unkraut im Gemüsebeet beschäftigt.
In der letzten Woche sind mir dann Frühäpfel, Pflaumen und Mirabellen "zugelaufen" und mussten verarbeitet werden. Dabei sind mir zum ersten Mal die Einweckklammern und 500ml Gläser ausgegangen
Jetzt gönne ich mir erstmal 5 Tage Allgäuer Alpen, bevor ich anfange die Gemüsebeet abzuräumen.
Neben Kram für die Uni und ein paar Basteleien an Haus und Scheune habe ich mich überwiegend mit dem unendlichen Kampf gegen Unkraut im Gemüsebeet beschäftigt.
In der letzten Woche sind mir dann Frühäpfel, Pflaumen und Mirabellen "zugelaufen" und mussten verarbeitet werden. Dabei sind mir zum ersten Mal die Einweckklammern und 500ml Gläser ausgegangen
Jetzt gönne ich mir erstmal 5 Tage Allgäuer Alpen, bevor ich anfange die Gemüsebeet abzuräumen.
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- Daisy Duck
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Re: irgenwo in der Rhön...
Es sei Dir von Herzen gegönnt!MeinNameistHASE hat geschrieben:...
Jetzt gönne ich mir erstmal 5 Tage Allgäuer Alpen, bevor ich anfange die Gemüsebeet abzuräumen.
- MeinNameistHASE
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Re: irgenwo in der Rhön...
Irgendwie war der Herbst doch stressiger als erwartet. Trotzdem habe ich noch ein paar Bilder, die ich euch nicht vorenthalten möchte:
Dank intensiver Bewässerung aus den neuen IB-Tanks und der Hauswasseranlage gab es beim Wurzelgemüse zufriedenstellende Erträge. Ausnahme bildeten die Rote Bete, die irgendwie gekümmert haben. Ob durch Allelopathie oder suboptimale Nährstoffversorgung werde ich nächstes Mal ergründen. Dazu plane ich eine Verteilung von ca 20 Pflanzen zu verschiedenen potentiellen Verursachern mit unterschiedlichen Düngern.
Weil nicht nur im Internet das Holzfieber ausgebrochen ist und unser langjähriger Holzlieferant langsam auf die 80 zugeht, hat sich die Frage gestellt: Woher das Brennholz nehmen? Kleinmengen bekomme ich aus der Flächenpflege an einem Sportflugplatz. Mit dem Kettensägenschein konnte ich dann auch endlich im Staatsforst Reste aufarbeiten. Der Förster hat dann letztlich statt 3,5fm nur 2 fm abgerechnet .
Zusammen mit dem Holz vom Flugplatz hat mich das 3 Tage für Sägen und Spalten und 1 Tag fürs Aufstapeln gekostet. Gesägt habe ich mit einer Wippkreissäge, das Spalten habe ich aber ressourcenschonend mit dem Spalthammer erledigt. Jetzt steht noch Waldpflege im Buchenwald meines angeheirateten Onkels an, wenn der Forstbetrieb durch ist. Mal sehen, was da noch so anfällt. Das Bild ist nur ein Teil aufgestapelt. Die dicksten Klötze genau auf Ofenlänge gesägt wurden gesondert gestapelt für die Ofenbefeuerung über Nacht.
Dank intensiver Bewässerung aus den neuen IB-Tanks und der Hauswasseranlage gab es beim Wurzelgemüse zufriedenstellende Erträge. Ausnahme bildeten die Rote Bete, die irgendwie gekümmert haben. Ob durch Allelopathie oder suboptimale Nährstoffversorgung werde ich nächstes Mal ergründen. Dazu plane ich eine Verteilung von ca 20 Pflanzen zu verschiedenen potentiellen Verursachern mit unterschiedlichen Düngern.
Weil nicht nur im Internet das Holzfieber ausgebrochen ist und unser langjähriger Holzlieferant langsam auf die 80 zugeht, hat sich die Frage gestellt: Woher das Brennholz nehmen? Kleinmengen bekomme ich aus der Flächenpflege an einem Sportflugplatz. Mit dem Kettensägenschein konnte ich dann auch endlich im Staatsforst Reste aufarbeiten. Der Förster hat dann letztlich statt 3,5fm nur 2 fm abgerechnet .
Zusammen mit dem Holz vom Flugplatz hat mich das 3 Tage für Sägen und Spalten und 1 Tag fürs Aufstapeln gekostet. Gesägt habe ich mit einer Wippkreissäge, das Spalten habe ich aber ressourcenschonend mit dem Spalthammer erledigt. Jetzt steht noch Waldpflege im Buchenwald meines angeheirateten Onkels an, wenn der Forstbetrieb durch ist. Mal sehen, was da noch so anfällt. Das Bild ist nur ein Teil aufgestapelt. Die dicksten Klötze genau auf Ofenlänge gesägt wurden gesondert gestapelt für die Ofenbefeuerung über Nacht.
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Re: irgenwo in der Rhön...
Und am Wochenende hat es mich in den Fingern gejuckt mal wieder zu backen. Weil meine Tante immer jammert, dass ihre Vinschgauer nicht gut werden, habe ich mich mit ihrem Rezept versucht. Mein Fazit: Es kommt drauf an den Teig ausreichend lange zu kneten, weil das Roggenmehl irgendwann gut bindet und die Teiglinge müssen auf ein heißes Blech gelegt werden, damit sie sofort backen und nicht erst auseinanderlaufen.
Für meinen Geschmack noch ausreichend, aber verbesserungswürdig. Noch etwas mehr Fenchel und Salz... Mal sehen, wann ich wieder ein paar ruhige Stunden finde .
Für meinen Geschmack noch ausreichend, aber verbesserungswürdig. Noch etwas mehr Fenchel und Salz... Mal sehen, wann ich wieder ein paar ruhige Stunden finde .
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Re: irgenwo in der Rhön...
Oh schön MeinNameistHASE,
Vinschgerl gehören zu meinem Lieblingsbrot....kannst du das Rezept weitergeben? Das würde mich sehr interessieren!!!
Sieht appetitlich aus....
Nen Guten
Marabu
Vinschgerl gehören zu meinem Lieblingsbrot....kannst du das Rezept weitergeben? Das würde mich sehr interessieren!!!
Sieht appetitlich aus....
Nen Guten
Marabu
aller doucement, n'empêche pas d'avancer - langsam gehen, hindert nicht daran voran zu kommen