SV a la Erdenpfad
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SV a la Erdenpfad
In der Hoffnung , dass gerade die ganz alltäglichen "Projekte" und auch unsere Höhen und Tiefen bei der Verwirklichung unserer SV-Idee vielleicht recht interessant sind , beginne ich nun auch ein neues Thema.
Vielleicht sind ja für den Einen oder Anderen nützliche Anregungen , mahnende Desaster oder Schmunzelmomente dabei und den Einen oder Anderen Tip benötigen wir ja auch immer wieder mal ;o)
Das Allgemeine zum "Gut Erdenpfad" habe ich ja schon ausreichend beleuchtet, nun zum eigenlichen Thema:
Vorab ein kleiner Rückblick. Wen nur das Aktuelle interessiert, bitte erst ab dem zweiten Posting lesen . ;o)
Als wir 2008 den ehemaligen Pfarrgarten übernahmen glich Dieser einer Brennesselplantage. Dazwischen einige Obstbäume,deren Rinde rundum von hungrigen Schafen (von des Herren Dieners anscheinend nicht gut behirtet ?) abgefressen war. Unser Plan war etwa 1/3 in einen Kräuter-/Gemüsegarten umzuwandeln, ein Drittel als Acker zu nutzen und den Rest als Freifläche zum Feiern (Feuerkreis, Sitzflächen...) zu beleben.
Gesagt getan. NEIN, es verging ein weiteres Jahr, welches Wohnung und Gebäude beanspruchten. Aber dann :
Brennesseln geerntet, Boden gehackt (Brennesselwurzelbehandlung ), Beete angelegt (BILD 1und 2). Dann einen alten Pflug an unseren nicht ganz so alten Laster gehängt und einen Acker angelegt.
Kartoffeln gelegt, Rüben gesät. Leider sehr spät (Ende Mai) und in schweren feuchten Boden, ohne Krümelstruktur.
Nun ja. 3 Rüben kamen und etwa 300kg Kartoffeln (aus 75kg Saatkartoffeln) konnten wir ernten. (BILD 3) Unser erstes Kartoffel-"Permabeet" also Gärtnern für Faule, war zu dick mit Mulch bedeckt und erst nach der Befreiung der Knollen konnten diese noch etwas wachsen.
Was uns jedoch gar nicht gefielt war die Durchstrukturierung des Gartens. Wir hatten ja mit gut 3000qm genug Fläche zum Probieren, mussten nicht intensiv bewirtschaften. So begannen wir noch mal von VORN.
Die 200 Hainbuchen (Umrandung des Feuer-/Feierkreises)aus dem Gartenzentrum wieder ausgraben. Einen kleineren Kreis (50 statt 200qm) in eine beschattete Ecke des Grundstückes pflanzen.
Den Kartoffelacker machten wir wieder platt . Unsere kleine Motorhacke glühte. Dann , Herbst 2010, gingen wir zu Viert in den Garten. Jeder mit einem Luftbild des Grundstückes und malten unsere Vorstellungen hinein. Anschließend verglichen wir und besprachen die gestalterischen Ideen und die naturgegebenen Möglichkeiten. Erstaunlicherweise gab es kaum größere Abweichungen und so begannen wir am nächsten Tag mit der Anlage einer etwa 20 x 25m großen Sonnenfalle umringt von einem "Wall" , gestaffelt mit Beerensträuchern, Beerenstämmen, Viertel-, Halb- und Hochstammobstbäumen. An der nördlichen Seite ein langes Hügelbeet, aus Astschnitt, Mulch und Komposterde. BILD 4 Folgt
In der Sonnenfalle wollen wir dieses Jahr , je zur Hälfte, langstieligen Roggen (seit 2 Jahren Saatgutgewinnung aus den jeweils längsten Pflanzen) (BILD 5 ) und Kartoffeln anbauen.
Hatten wir ursprünglich zur Selbstversorgung auch die Gewinnung von tierischen Erzeugnissen, insbesondere Eiern , Milch und Fleisch gezählt, so veränderte sich dieser Grundgedanke entscheidend.
Um dauerhaft Milch zu haben hätten wir im Schnitt 3 Kühe (zwei Mutterkühe und abwechselnd 1 Kalb) zu betreuen.
Das erscheint uns zu unverhältnismäßig. Zu viel Fläche und Arbeitsaufwandt. Wir beziehen seit 2010 unsere Milch direkt von "Erzeugern" aus der Nachbarschaft Muh.
Ein Selbstversorger-Tierstamm bestehend aus Kaninchen, Hühnern, Enten, Gänsen, Schafen und Schweinen hält dich ganz schön in Trab. Wir wollten kein Fleisch aus Massentierhaltung, aus industrieller Tierproduktion, billigst in Plaste verschweist und achtlos dargeboten. Die Alternative: Tiere "artgerecht" halten. es soll ihnen GUT gehen und sie sollen einen schnellen stressfreien Tod haben. HALLO ??? (BILD 6)
Zum Glück hörten wir schnell auf unsere Gefühle und gaben uns nicht weiter diesem "Schönreden" hin.
Die Konsequenz. Wir ernähren uns seither vegetarisch und fühlen uns gut dabei.
Nun gestaltet sich auch das Thema Selbstversorgung viel viel einfacher. Hatten wir bisher eine extra Feld gepachtet, nur um Futter anzubauen (Topinambur,Runkeln) gingen einige Hundert Euro weg für den Zukauf von Kraftfutter, Tierarzt, Fleischer, und mußten z.Bsp. die Wollschweine rund ums Jahr gefüttert werden, so fiel dies jetzt alles weg.
Mehr Zeit, mehr Platz, weniger Ausgaben. Die Scheine haben wir an Liebhaberhalter verschenkt. Die Kaninchen leben jetzt auf einem Reiterhof. Die Stockenten und Gänse laufen und schwimmen frei und können bei uns alt werden. Sie schenken uns ein bisschen Bauernhofromantik.(BILD 7)
Die kleine Ouessantschafe pflegen die Streuobstwiese und haben im letzten Winter einen neuen Stall (Helferprojekt) bekommen (BILD 8 und 9)
Vom Förster bekamen wir einige hundert lfd.Meter Wildschutzzaun für die Schafweide geschenkt.
Schafe scheeren und Klauen schneiden mache ich lieber als 3000qm Hang mähen.
Zurück zum Garten. Außer den Flächen Sonnenfalle und Feuerkreis haben wir etwas Überschwemmungsland direkt am Bach, welches zur Hälfte als Gänseweide dient und zur Hälfte unberührt (Biotop) bleibt.
Der Rest der Fläche soll ein Waldgarten werden. Durchzogen von hochstämmigen Obstbäumen (2010 gesetzt) mit Inseln von Gemüse und Kräutern, Steinwegen, Plätzen zum Verweilen, Lesen, Liegen. Ich bin ja soooo ungeduldig.
Die Flächen zwischen den Beetinseln sollen mit Wildblumen/-kräutern zuwachsen. Ich bin echt gespannt.
Diesen Winter kam die Idee ein Gewächshaus zu bauen. Die Spätfröste im Frühjahr 2010 hatten große Schäden/Rückschläge gebracht.
Auch waren Gurken und Tomaten im Freiland schlecht gewachsen. Zum Glück hatte das Frühjahr viele schöne Tage und so konnten wir vergangene Woche der ersten Pflänzchen im neuen "Palazzo Flora" in die Schalen bringen. (BILD 10)
Jetzt warten wir auf den Schmied. Er soll einen alten Einschar-Wendepflug an unseren alten FAHR (Dauerleihgabe vom Fritz, liebe Grüße nach Ungarn an dieser Stelle) anpassen. (BILD 11). Wir haben etwas Flussaufwärts noch einen kleinen Acker gepachtet. Dort sollen dieses Jahr Topis und Kartoffeln wachsen.
So, das war der Rückblick auf die letzten beiden Jahre. Jetzt steht die Sonne hoch genug und ich gehe Schafweide bauen.
Erdbohrer frei. Ich freu mich schon aufs erste Lamm. Wolle steht kurz davor und die Anderen folgen hoffentlich bald.
Vielleicht sind ja für den Einen oder Anderen nützliche Anregungen , mahnende Desaster oder Schmunzelmomente dabei und den Einen oder Anderen Tip benötigen wir ja auch immer wieder mal ;o)
Das Allgemeine zum "Gut Erdenpfad" habe ich ja schon ausreichend beleuchtet, nun zum eigenlichen Thema:
Vorab ein kleiner Rückblick. Wen nur das Aktuelle interessiert, bitte erst ab dem zweiten Posting lesen . ;o)
Als wir 2008 den ehemaligen Pfarrgarten übernahmen glich Dieser einer Brennesselplantage. Dazwischen einige Obstbäume,deren Rinde rundum von hungrigen Schafen (von des Herren Dieners anscheinend nicht gut behirtet ?) abgefressen war. Unser Plan war etwa 1/3 in einen Kräuter-/Gemüsegarten umzuwandeln, ein Drittel als Acker zu nutzen und den Rest als Freifläche zum Feiern (Feuerkreis, Sitzflächen...) zu beleben.
Gesagt getan. NEIN, es verging ein weiteres Jahr, welches Wohnung und Gebäude beanspruchten. Aber dann :
Brennesseln geerntet, Boden gehackt (Brennesselwurzelbehandlung ), Beete angelegt (BILD 1und 2). Dann einen alten Pflug an unseren nicht ganz so alten Laster gehängt und einen Acker angelegt.
Kartoffeln gelegt, Rüben gesät. Leider sehr spät (Ende Mai) und in schweren feuchten Boden, ohne Krümelstruktur.
Nun ja. 3 Rüben kamen und etwa 300kg Kartoffeln (aus 75kg Saatkartoffeln) konnten wir ernten. (BILD 3) Unser erstes Kartoffel-"Permabeet" also Gärtnern für Faule, war zu dick mit Mulch bedeckt und erst nach der Befreiung der Knollen konnten diese noch etwas wachsen.
Was uns jedoch gar nicht gefielt war die Durchstrukturierung des Gartens. Wir hatten ja mit gut 3000qm genug Fläche zum Probieren, mussten nicht intensiv bewirtschaften. So begannen wir noch mal von VORN.
Die 200 Hainbuchen (Umrandung des Feuer-/Feierkreises)aus dem Gartenzentrum wieder ausgraben. Einen kleineren Kreis (50 statt 200qm) in eine beschattete Ecke des Grundstückes pflanzen.
Den Kartoffelacker machten wir wieder platt . Unsere kleine Motorhacke glühte. Dann , Herbst 2010, gingen wir zu Viert in den Garten. Jeder mit einem Luftbild des Grundstückes und malten unsere Vorstellungen hinein. Anschließend verglichen wir und besprachen die gestalterischen Ideen und die naturgegebenen Möglichkeiten. Erstaunlicherweise gab es kaum größere Abweichungen und so begannen wir am nächsten Tag mit der Anlage einer etwa 20 x 25m großen Sonnenfalle umringt von einem "Wall" , gestaffelt mit Beerensträuchern, Beerenstämmen, Viertel-, Halb- und Hochstammobstbäumen. An der nördlichen Seite ein langes Hügelbeet, aus Astschnitt, Mulch und Komposterde. BILD 4 Folgt
In der Sonnenfalle wollen wir dieses Jahr , je zur Hälfte, langstieligen Roggen (seit 2 Jahren Saatgutgewinnung aus den jeweils längsten Pflanzen) (BILD 5 ) und Kartoffeln anbauen.
Hatten wir ursprünglich zur Selbstversorgung auch die Gewinnung von tierischen Erzeugnissen, insbesondere Eiern , Milch und Fleisch gezählt, so veränderte sich dieser Grundgedanke entscheidend.
Um dauerhaft Milch zu haben hätten wir im Schnitt 3 Kühe (zwei Mutterkühe und abwechselnd 1 Kalb) zu betreuen.
Das erscheint uns zu unverhältnismäßig. Zu viel Fläche und Arbeitsaufwandt. Wir beziehen seit 2010 unsere Milch direkt von "Erzeugern" aus der Nachbarschaft Muh.
Ein Selbstversorger-Tierstamm bestehend aus Kaninchen, Hühnern, Enten, Gänsen, Schafen und Schweinen hält dich ganz schön in Trab. Wir wollten kein Fleisch aus Massentierhaltung, aus industrieller Tierproduktion, billigst in Plaste verschweist und achtlos dargeboten. Die Alternative: Tiere "artgerecht" halten. es soll ihnen GUT gehen und sie sollen einen schnellen stressfreien Tod haben. HALLO ??? (BILD 6)
Zum Glück hörten wir schnell auf unsere Gefühle und gaben uns nicht weiter diesem "Schönreden" hin.
Die Konsequenz. Wir ernähren uns seither vegetarisch und fühlen uns gut dabei.
Nun gestaltet sich auch das Thema Selbstversorgung viel viel einfacher. Hatten wir bisher eine extra Feld gepachtet, nur um Futter anzubauen (Topinambur,Runkeln) gingen einige Hundert Euro weg für den Zukauf von Kraftfutter, Tierarzt, Fleischer, und mußten z.Bsp. die Wollschweine rund ums Jahr gefüttert werden, so fiel dies jetzt alles weg.
Mehr Zeit, mehr Platz, weniger Ausgaben. Die Scheine haben wir an Liebhaberhalter verschenkt. Die Kaninchen leben jetzt auf einem Reiterhof. Die Stockenten und Gänse laufen und schwimmen frei und können bei uns alt werden. Sie schenken uns ein bisschen Bauernhofromantik.(BILD 7)
Die kleine Ouessantschafe pflegen die Streuobstwiese und haben im letzten Winter einen neuen Stall (Helferprojekt) bekommen (BILD 8 und 9)
Vom Förster bekamen wir einige hundert lfd.Meter Wildschutzzaun für die Schafweide geschenkt.
Schafe scheeren und Klauen schneiden mache ich lieber als 3000qm Hang mähen.
Zurück zum Garten. Außer den Flächen Sonnenfalle und Feuerkreis haben wir etwas Überschwemmungsland direkt am Bach, welches zur Hälfte als Gänseweide dient und zur Hälfte unberührt (Biotop) bleibt.
Der Rest der Fläche soll ein Waldgarten werden. Durchzogen von hochstämmigen Obstbäumen (2010 gesetzt) mit Inseln von Gemüse und Kräutern, Steinwegen, Plätzen zum Verweilen, Lesen, Liegen. Ich bin ja soooo ungeduldig.
Die Flächen zwischen den Beetinseln sollen mit Wildblumen/-kräutern zuwachsen. Ich bin echt gespannt.
Diesen Winter kam die Idee ein Gewächshaus zu bauen. Die Spätfröste im Frühjahr 2010 hatten große Schäden/Rückschläge gebracht.
Auch waren Gurken und Tomaten im Freiland schlecht gewachsen. Zum Glück hatte das Frühjahr viele schöne Tage und so konnten wir vergangene Woche der ersten Pflänzchen im neuen "Palazzo Flora" in die Schalen bringen. (BILD 10)
Jetzt warten wir auf den Schmied. Er soll einen alten Einschar-Wendepflug an unseren alten FAHR (Dauerleihgabe vom Fritz, liebe Grüße nach Ungarn an dieser Stelle) anpassen. (BILD 11). Wir haben etwas Flussaufwärts noch einen kleinen Acker gepachtet. Dort sollen dieses Jahr Topis und Kartoffeln wachsen.
So, das war der Rückblick auf die letzten beiden Jahre. Jetzt steht die Sonne hoch genug und ich gehe Schafweide bauen.
Erdbohrer frei. Ich freu mich schon aufs erste Lamm. Wolle steht kurz davor und die Anderen folgen hoffentlich bald.
- Talbewohner
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Re: SV a la Erdenpfad
So, noch die versprochenen Bilder
- Talbewohner
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Re: SV a la Erdenpfad
und noch der Rest:
Bild 6 habe ich weggelassen, war unser kleines Wollschweinferkel "Schinken" kurz vor der Wurst.
Hier das Heim der Zwerge:
Bild 6 habe ich weggelassen, war unser kleines Wollschweinferkel "Schinken" kurz vor der Wurst.
Hier das Heim der Zwerge:
- Talbewohner
- Beiträge: 403
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Re: SV a la Erdenpfad
Die letzte "Arbeit" war das Entfernen des Grundstückzaunes.
Nun hat das Auge , nein die Seele mehr Raum.
Mein ist nicht was ich besitze und einzäune.
Mein ist, was ich wahrnehme/empfinde ... So, von nun an versuche ich euch , möglichst aktuell an den Höhen und Tiefen des SV-Projektes GutErdenpfad teilhaben zu lassen. und wünsche gute Unterhaltung. wenn ich den Blogging-Charakter dieses Treads richtig verstanden habe.
LG vom Talbewohner
Nun hat das Auge , nein die Seele mehr Raum.
Mein ist nicht was ich besitze und einzäune.
Mein ist, was ich wahrnehme/empfinde ... So, von nun an versuche ich euch , möglichst aktuell an den Höhen und Tiefen des SV-Projektes GutErdenpfad teilhaben zu lassen. und wünsche gute Unterhaltung. wenn ich den Blogging-Charakter dieses Treads richtig verstanden habe.
LG vom Talbewohner
- Thomas/V.
- Förderer 2017
- Beiträge: 9386
- Registriert: Mi 4. Aug 2010, 17:00
- Familienstand: verheiratet
Re: SV a la Erdenpfad
Toll, was ihr alles geschafft habt!
Ich glaube, wir werden wohl mal wieder einen Ausflug zu Euch machen
Das Gewächshaus ist ja cool.
Falls ihr ein paar Tomatenpflanzen gebrauchen könnt, kann ich von jeder Sorte ein-zwei Stück mitbringen, ich ziehe ja immer ein paar mehr, als ich gebrauchen kann. Im Moment sind sie aber noch klein, aber Ende April oder so, wenn alles grün ist, kommen wir bestimmt mal vorbei.

Ich glaube, wir werden wohl mal wieder einen Ausflug zu Euch machen

Falls ihr ein paar Tomatenpflanzen gebrauchen könnt, kann ich von jeder Sorte ein-zwei Stück mitbringen, ich ziehe ja immer ein paar mehr, als ich gebrauchen kann. Im Moment sind sie aber noch klein, aber Ende April oder so, wenn alles grün ist, kommen wir bestimmt mal vorbei.
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!
- Talbewohner
- Beiträge: 403
- Registriert: Mi 17. Nov 2010, 18:24
- Wohnort: Thür.Vogtland
Re: SV a la Erdenpfad
So Mittagspause,
Thomas, ihr seid herzlich willkommen, ob mit oder ohne Tomaten.
Ich kann es kaum erwarten, dass das Gewächshaus zuwuchert.
Innen und Außen.
Außen???
Ja, an die Pfeiler und die Schrägen setzen wir verschiedene Kletter-/Schlingpflanzen (Hopfen,Wein,Clematis,Geissblatt...)
Das Dach soll auch begrünt werden. Nur die Fenster müssen frei bleiben.
Die weißen Rahmen werden noch gestrichen. Noch wirkt es wie ein Klotz in der Landschaft.
Tja, so was wird aus dem Plan "Frühbeet" Aber so ist es OK, größer durften wir eh nicht. Sobald es richtig warm wird kommt die Schweißbahn und die Teichfolie (Wurzeln) aufs Dach.
Die Bepflanzung (Außen) erfolgt sobald die Pflanzen von der Baumschule da sind.
Im Innern hängen Regale fürs Anziehen, Vereinzeln. Gen Süden sind Milchglasscheiben eingesetzt damit nichts verbrennt.
Unter den Fenstern ist noch einmal 30cm tief Draht gegen Wühlmäuse gespannt.
Die Beeteinfassungen sind noch lose, es fehlen alte Eisenstangen zum Einschlagen. Am Freitag bin ich wieder auf dem Schrott und hoffe passendes zu finden.
Thomas, ihr seid herzlich willkommen, ob mit oder ohne Tomaten.
Ich kann es kaum erwarten, dass das Gewächshaus zuwuchert.
Innen und Außen.
Außen???
Ja, an die Pfeiler und die Schrägen setzen wir verschiedene Kletter-/Schlingpflanzen (Hopfen,Wein,Clematis,Geissblatt...)
Das Dach soll auch begrünt werden. Nur die Fenster müssen frei bleiben.
Die weißen Rahmen werden noch gestrichen. Noch wirkt es wie ein Klotz in der Landschaft.
Tja, so was wird aus dem Plan "Frühbeet" Aber so ist es OK, größer durften wir eh nicht. Sobald es richtig warm wird kommt die Schweißbahn und die Teichfolie (Wurzeln) aufs Dach.
Die Bepflanzung (Außen) erfolgt sobald die Pflanzen von der Baumschule da sind.
Im Innern hängen Regale fürs Anziehen, Vereinzeln. Gen Süden sind Milchglasscheiben eingesetzt damit nichts verbrennt.
Unter den Fenstern ist noch einmal 30cm tief Draht gegen Wühlmäuse gespannt.
Die Beeteinfassungen sind noch lose, es fehlen alte Eisenstangen zum Einschlagen. Am Freitag bin ich wieder auf dem Schrott und hoffe passendes zu finden.
Re: SV a la Erdenpfad
Hi,
Die Idee mit den inselgärtchen gefällt mir, auch sonst gute Ideen.
eine kurze Frage zum gewächshaus: Reicht das Licht der Seitenfenster??
Wenn ich sehe, was meine Pflanzen am Südfenster im Frühjahr treiben (schiessen wg zu wenig Licht), dann bezweifle ich das.
(Bevor Ihr das Dach mühsam begrünt
)
Roland
Die Idee mit den inselgärtchen gefällt mir, auch sonst gute Ideen.
eine kurze Frage zum gewächshaus: Reicht das Licht der Seitenfenster??
Wenn ich sehe, was meine Pflanzen am Südfenster im Frühjahr treiben (schiessen wg zu wenig Licht), dann bezweifle ich das.
(Bevor Ihr das Dach mühsam begrünt

Roland
Re: SV a la Erdenpfad
Na gucke, ihr seit ja gar nicht so weit weg von meiner Heimat. Eure Homepage ist ja auch sehr ansprechend. Gefällt mir.
Die vollends aufgeklärte Welt erstrahlt im Zeichen triumphierenden Unheils.
- Leipziger
- Beiträge: 360
- Registriert: Fr 27. Aug 2010, 15:37
- Wohnort: Granada in Nicaragua
- Kontaktdaten:
Re: SV a la Erdenpfad
Hallo Talbewohner,
ihr seid von der Truppe machen statt Schwatzen.
Dabei lernt man bekanntlich viel und die gemachten Erfahrungen kann einem keiner mehr nehmen.
Tolle Leistung, macht weiter so!
Verfolge weiter euer Projekt mit Höhen und Tiefen. Wobei die Höhen sich besser schreiben lassen.
Also, einen guten Start in die Saison 2011. Bei mir wird ab Mitte April, die Körner in die Erde gebracht.
Grüße aus dem Nicaland von Leipziger

ihr seid von der Truppe machen statt Schwatzen.

Dabei lernt man bekanntlich viel und die gemachten Erfahrungen kann einem keiner mehr nehmen.

Tolle Leistung, macht weiter so!
Verfolge weiter euer Projekt mit Höhen und Tiefen. Wobei die Höhen sich besser schreiben lassen.

Also, einen guten Start in die Saison 2011. Bei mir wird ab Mitte April, die Körner in die Erde gebracht.
Grüße aus dem Nicaland von Leipziger

[b][color=#400080]Lebe deinen Traum und verträume nicht dein Leben.[/color][/b]
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- Registriert: Mo 23. Aug 2010, 09:51
- Familienstand: rothaarig
- Wohnort: Niederrhein Klimazone 8a
Re: SV a la Erdenpfad
Ei wie fein, soviele Bilder! Danke dafür!
Und soviele schöne DInge zu sehen. Ein rudes Treibhaus ist auch nett - und sieht so schön aus, daß ich gerne/lieber darin schlafen würde
Zaunlos ist auch fein - und ich ziehe hier notgedrungen immer mehr Zäune. Das Vieh will eben ein wenig beschützt werden und der Müll der Nachbran draußen gehalten werden, von den Schrotthändlern mal ganz abgesehen, die völlig ohne Skrupel auf alles "laufen", was nicht eingezäunt ist.
Wünsche Euch n och viel Spaß und Erfolg!
lg, zaches
Und soviele schöne DInge zu sehen. Ein rudes Treibhaus ist auch nett - und sieht so schön aus, daß ich gerne/lieber darin schlafen würde

Zaunlos ist auch fein - und ich ziehe hier notgedrungen immer mehr Zäune. Das Vieh will eben ein wenig beschützt werden und der Müll der Nachbran draußen gehalten werden, von den Schrotthändlern mal ganz abgesehen, die völlig ohne Skrupel auf alles "laufen", was nicht eingezäunt ist.
Wünsche Euch n och viel Spaß und Erfolg!
lg, zaches