Landidylle

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Re: Landidylle

#51

Beitrag von Oli » Sa 26. Jun 2021, 13:25

Ansonsten haben wir 2012 noch den Sockel eingepackt, das gehört auf der Zeitleiste vor die Verkleidung der Fassade, wie man auf den Fotos dort sehen kann.
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Re: Landidylle

#52

Beitrag von Oli » Sa 26. Jun 2021, 13:30

Ein Schuppen wurde dringend gebraucht und passend zum Haus gebaut, im Nachhinein hätte der aber auch gerne 3x so groß sein dürfen.
Auch da wurden schonmal ein paar Granitsteine verwendet aber man konnte sich nach wie vor nicht unbedingt vorstellen, wie schön alles einmal zusammenpassen würde, dass es schön werden würde und sogar ein wenig wie das eingewachsene, verwunschene Grundstück, was ich mir eigentlich erträumt hatte.



... gut, mittlerweile schneiden wir rigoros, da wo wir früher gehätschelt und gedüngt haben - aber das ist wohl das Los jedes Gärtners und soll ja irgendwie auch so sein.
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Re: Landidylle

#53

Beitrag von Oli » Sa 26. Jun 2021, 13:42

Mir war es ein dringendes Anliegen, parallel so schnell wie möglich mit dem Pflanzen von Bäumen und Hecken zu beginnen. Denn in meiner Logik können die ja schon von alleine weiterwachsen, während man sich noch mit der Baustelle des Hauses beschäftigt.

Auf dem Foto mit den 'kleinen' Granitstein konnte man es schon erahnen: entlang der langen Straßenfront haben wir Erlen gepflanzt. Auf einem Stück der Seite wo die große Halle steht Hainbuchen - die Straßenfront und das kleine Stück waren die einzigen Stellen, an denen keine Knicks standen.

Wenn ich mich recht entsinne haben wir auch in 2012 noch einen Teil der Koppel mit einer Ligusterhecke eingefasst, in dem Areal sind später verschiedene historische Obstsorten gepflanzt worden und ein Entenstall gebaut.

Ansonsten habe ich meine ganzen mitgebrachten Pflanzen eingeschlagen oder in Töpfen ausharren lassen, bis hier so etwas ähnliches wie Beete entstehen konnten.

Nutztiere gab es 2012 hier noch nicht, dafür kamen die Rehe noch hoch bis zum Haus.
Bärlauch sollte sich schon einmal etablieren
Bärlauch sollte sich schon einmal etablieren
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Hainbuchen
Hainbuchen
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Re: Landidylle

#54

Beitrag von Oli » Sa 26. Jun 2021, 13:53

Woran wir allerdings auch 2012 inmitten der Sanierung denken mussten war ein Holzvorrat für die kommenden Jahre. Der kapitale Stapel Buchenholz, den ich mitgekauft hatte war eine große Erleichterung und ein guter Start aber um eigenes, trockenes Brennholz zu haben muss man ja nun einmal Jahre vorher in Wallung kommen und das haben wir getan.

Damals haben wir noch Stammabschnitte gekauft anstatt Holz in den Knicks zu machen. Und wir haben ohne Spalter gearbeitet.
Aber unser hiesiges Netzwerk war auch noch im Aufbau, wir sind ja beide Zugezogene und obwohl der Gatte nur einmal über den Kanal aus dem nächsten Kreis stammt, ist genau jener eine eigene Welt. Ich hingegen war nach den Jahren im Ausland sowieso ziemlich entwurzelt und habe hier neu begonnen.
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Das Gesamtbild spiegelt das Leben zu dem Zeitpunkt gut wider, es ging eigentlich meist darum, so viel wie möglich zu schaffen, um es zukünftig schön zu haben.
Ich könnte Dutzende Fotos vom Hof zeigen und IMMER gab es riesige Haufen Zeugs dort; nicht, weil wir nichts weggeräumt haben, sondern weil es ständig neue Haufen gab: grobes Holz, kleingehacktes Holz, Material, aufgelesene Steine, Bauschutt, anderes Material, neues Holz, Kies ... ad infinitum.

Im Herbst allerdings haben wir unseren ersten und bislang einzigen Urlaub gemacht, die Hochzeitsreise.

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Re: Landidylle

#55

Beitrag von Oli » Mo 28. Jun 2021, 15:44

2013 haben wir begonnen, aus dem alten Badezimmer im Stall einen kleinen Hauswirtschaftsraum herzurichten.
Leider habe ich die ersten Arbeitsschritte nicht fotografiert, ich weiss aber noch, dass ich bald verzweifelt bin weil mein Mann so viele Vorarbeiten gemacht hat, Wediplatten geklebt und den Untergrund gespachtelt, dass der Raum immer kleiner wurde. Mühe, die sich hinterher fast immer auszahlt wie ich jetzt weiss, aber damals ...
Ein Übersichtsbild vom komplett fertigen HWR kann ich leider nicht liefern weil ... ich keins habe und jetzt gerade auch keines machen will weil der Zustand nicht vorzeigbar ist und das gemauerte Untergestell von den Waschecken noch nicht gefliest. :roll:

Die Fotos mit dem Kind, was wir auch noch in 2013 fertiggestellt haben, sind entsprechend etwas jünger aber dort sieht man zumindest, wie wir es gemacht haben. Damals war die Küche ja noch nicht fertig und entsprechend fand auch endlich eine Spülmaschine Platz - nachdem ich ja immer im Handwaschbecken Geschirr spülen musste.

An der Wand sind Metrofliesen, im Unterschied zu denen im Bad aber keine handgeformten sondern Industrieware, trotzdem gut. Am Boden Fliesen in Holzoptik, die ich normalerweise nicht so toll finde - denn wenn ich Holz sehen möchte, dann nehme ich echtes - hier aber sinnvoll ist.
Die Waschbecken sind antike Handsteine aus Keramik, flach, weit und gut zum Arbeiten. Waschmaschine, Trocker und Handwaschmaschine finden hier eben und eben Platz sowie der ausrangierte Schrank meiner Tante, sehr hochwertig aber optisch nicht meine erste Wahl. Allerdings ein Raumwunder und damit sehr praktisch.

Das geübte Auge erkennt sofort, dass das Kippmaß und die Raumhöhe nicht zusammenpassen. Noch dazu ist alles eng und direkt vor dem Raum befindet sich eine Stufe und ein Pfosten vom Unterzug der Gewölbedecke. Muss ich mehr sagen?
Wie schlimm die Wutausbrüche waren habe ich verdrängt aber wir haben uns soweit ich weiss geschworen, diesen Schrank nie wieder anzufassen.



Mittlerweile gibt es neue Pläne, die damit zu tun haben, die Wand hinter dem Schrank zu entfernen und den Raum zu erweitern, aber soweit sind wir noch nicht.

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Re: Landidylle

#56

Beitrag von Oli » Fr 2. Jul 2021, 12:05

Wir hatten - wie gesagt - 2012 geheiratet und das Haupthaus war soweit bewohnbar, zwar hatte ich noch keine Küche aber wir haben uns mit der Kochplatte im Eingangsflur einigermassen arrangiert.
Gut gekocht und gegessen haben wir immer, soviel steht fest.
Ich war 2013 schwanger geworden und nun sollte schnellstens der Gemüsegarten angelegt werden.

(Nachdem ich das Haus eigentlich gekauft hatte, um hier in Ruhe als Einzelgängerin mit Hunden, Katzen, Hühnern und SV schrullig und alt zu werden, waren das ganz schön rasante Entwicklungen.)
Acker
Acker
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Im oberen Bereich der Weidefläche soll früher einmal der Kartoffelacker der Vorbesitzer gewesen sein. In dem Bereich haben wir auch unseren Gemüsegarten geplant. Das Gefälle konnten wir dort natürlich nicht gebrauchen, also hat uns der Baggermann 2 'Terrassen angelegt' und dazu den Oberboden weggeschoben.

Da wir zu dem Zeitpunkt noch regelmässig Besuch von Rehen und anderen Wildtieren hatten, haben wir gleich zu Anfang einen Zaun gezogen, der den Gemüsegarten zumindest von unten her abgeschirmt hat.
Zu dem Zweck haben wir unsere bewährten und viel benutzen Schwarten aus Lärche auf der Tischkreissäge aufgeschnitten und daraus einen Staketenzaun gebaut. Das ist deutlich günstiger als die fertig zu kaufenden. Mittlerweile wurde diese Idee schon von anderen Forenteilnehmern aufgegriffen wie ich gehört habe. :)
Steketenzaun aus Schwarten
Steketenzaun aus Schwarten
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Im hinteren, oberen Bereich der Weide haben wir eine Fläche abgezäunt und mit ovalblättrigem Liguster (der eine exzellente Bienenweide ist) umpflanzt. Auf die neu entstandene Mini-Weide sind Obstbäume verschiedener Arten und historischer Sorten gezogen. Die Obstbaumschule von der die Pflanzen stammen befindet sich nur 2km von uns entfernt und wir haben die Fläche extra vorher von den Baumschulern ansehen lassen in Hinblick auf passende Sorten.
Wir haben an sich auch nur die gewünschten Arten vorgegeben und von unseren bevorzugten Geschmacksrichtungen berichtet, die Wahl der Sorten traf letztlich die Obstbaumschule.
Obstwiese
Obstwiese
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#57

Beitrag von Oli » Fr 2. Jul 2021, 12:26

Mein Wunsch war, dass als erste Nutztierart Hühner einziehen; Enten hätte ich zu einem späteren Zeitpunkt und eher als Schneckenpolizei eingesetzt.
Nun hatte mein Mann allerdings nette Menschen kennengelernt, die jedes Jahr Enten und Gänse groß machten und zu Weihnachten verkauften und so kam es dann, dass schon bald einige kleine Warzenenten auf die neue entstandende Obstwiese zogen - und einen Stall brauchten. :mrgreen:
Entenstall
Entenstall
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Bislang hatten wir Asylenten von den Nachbarn auf dem Stück laufen, nun kamen also unsere Küken dazu.
Entenküken
Entenküken
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Die Entwicklung war allerdings wirklich passend, denn schon im ersten Gartenjahr hatten wir die absolute Schneckenplage und gingen jeden Morgen und Abend mit Grillzangen bewaffnet auf Schneckenjagd. Es waren unglaubliche Mengen!
Ich habe was Nacktschnecken angeht ein echtes Ekelproblem und kann auch nicht gut etwas essen, an dem schon eine Schnecke genagt hat. Daher war es für mich zwischenzeitlich einigermassen frustrierend zu sehen, wie der neu 'angelegte' Garten so dermassen von Schnecken überrollt wurde.
Als Wege zwischen den Beeten hatten wir .... wer hätte es gedacht? .... Schwarten ausgelegt und darunter konnte man schon mal dutzende Schnecken absammeln, das Gemüse saß allerdings mindestens nochmal so voll. Wi-der-lich!
Schneckenpolizei
Schneckenpolizei
gartenanfaenge13-schneckenplage.JPG (150.8 KiB) 2125 mal betrachtet
Der Anblick der schneckenverschlingenden Enten war also bei mir mit gemischten Gefühlen verbunden: einerseits sehr befriedigend, andererseits ekelhaft. Und obwohl ich die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft ziemlich verinnerlicht habe fand ich auch den Gedanken an mit Schneckenfleisch gemästete Enten zunächst nicht so ansprechend.

Noch im ersten Gartenjahr kamen aber auch Gänse auf diese Wiese. Ich mag das Bild, wie Gänse durch einen Garten schreiten und sie grasen wirklich alles schön kurz ab. Leider richten sie auch viel Schaden an, wenn Bäume nicht komplett mit Hasendraht eingezäunt sind. Eine Mirabelle haben sie gleich im ersten Jahr auf diese Weise vernichtet.
Aber es geht nichts über eine Gans als Weihnachtsbraten und man bekommt sie ziemlich kostenneutral groß.
Gänse
Gänse
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#58

Beitrag von Oli » Fr 2. Jul 2021, 16:39

Im Gemüsegarten lief es ganz gut an, ich hatte mich um Anzuchten gekümmert wo notwendig - allerdings noch auf einem ganz anderen Niveau als später.
Zwar pfusche ich mir jetzt ja auch noch so Notlösungen zurecht, aber damals, im ersten Gartenjahr mussten die Aussaaten mit der Sonnenwärme draußen auf dem Hof auskommen.
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Ich meinte es also ernst und wollte auch nicht klein anfangen, sondern direkt durchstarten und möglichst viel Futter für die wachsende Familie aus dem eigenen Garten holen. Mein Mann und der Baggermann haben redlich versucht mich von der Idee abzubringen und versuchten mich davon zu überzeugen, dass es sinnvoller wäre erst die 'wichtigeren' Baustellen abzuarbeiten ... aber vielleicht kannten sie mich da auch einfach noch nicht gut genug.

Hätten wir mit dem Garten gewartet bis das Haus fertig ist hätten wir vermutlich jetzt noch nichts geerntet!
Aber ich gebe zu, dass es schon viel auf einmal war, was wir uns vorgenommen haben.

Mein Mann hat immer viel gearbeitet und 2013 auch ziemlich viel gejagt, war also nicht so häufig zuhause und ich war durch Vorerkrankungen schon eingeschränkt und jetzt auch noch schwanger. Schon im Mai als es im Garten richtig losging hatte ich permanent Schmerzen - aber das Thema will ich hier nicht vertiefen.

Da auf dem Hof noch totale Baustelle war, haben wir hier direkt an der Südwest-Seite einen Tomatenunterstand gebaut - und die Pflanzen viiieeel zu dicht gestellt. Da waren wir zu gierig, man konnte nicht vernünftig ausgeizen, nichtmal gut wässern und Schädlinge hatten leichtes Spiel.
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Re: Landidylle

#59

Beitrag von Oli » Fr 2. Jul 2021, 16:51

In dem Jahr ist in unserer Umgebung erstmalig die Gemüseeule aufgefallen und natürlich fand sie es bei uns super.
Die angefressenen Früchte sind ausgehöhlt und von Kot verunreinigt - nix für den menschlichen Verzehr.
Die Raupen selber sind nicht so leicht zu finden weil sie sich tagsüber verstecken und getarnt sind.
Schadbild Gemüseeule
Schadbild Gemüseeule
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Da Europas größtes zusammenhängendes Kohlanbaugebiet auch nicht fern ist, hatten wir es auch bald mit den Raupen des Kohlweißlings zu tun. Die Raupen werden von Enten nicht gefressen und müssen anderweitig unschädlich gemacht werden. Netze hatte ich noch nicht, bei jeglichen Gegenmitteln war ich zögerlich also versuchten wir in Handarbeit der Lage Herr zu werden und einige 'Köhler' zu retten.
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gartenanfaenge13-kohlweissling.JPG (62.97 KiB) 2088 mal betrachtet
Naja, und von der Schneckenplage hatte ich ja schon in Wort und Bild berichtet. :ua:
Das warene ganz schön viel Nackenschläge für ein erstes Jahr finde ich.

Salmandra
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Re: Landidylle

#60

Beitrag von Salmandra » Sa 3. Jul 2021, 20:33

Oli wie sieht denn der Staketenzaun heute aus, ist der schon arg verwittert?

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