Sonne's Garten

Diese Rubrik ist für Blogging-Threads gedacht, in denen Ihr über den Fortgang Eurer Selbstversorger-Projekte berichten könnt.
Bitte beachten: Kopien forenexterner Blogs sowie Linksetzen zur SEO derselben sind hier nicht erwünscht!
Mara1
Beiträge: 217
Registriert: Mo 2. Apr 2018, 22:41
Wohnort: Landkreis Cuxhaven

Re: Sonne's Garten

#61

Beitrag von Mara1 » Do 2. Jan 2020, 11:56

Da bin ich mal gespannt, wie sich deine Paprika entwickeln. Interessanter Versuch.

Teetrinkerin
Förderer 2019
Förderer 2019
Beiträge: 1183
Registriert: Sa 15. Sep 2018, 19:59

Re: Sonne's Garten

#62

Beitrag von Teetrinkerin » Do 2. Jan 2020, 12:22

Mit den Paprikapflanzen bin ich auch gespannt. Ich hoffe, du berichtest weiterhin davon.

Für deinen Mann alles Gute bei der OP!

Benutzeravatar
Maeusezaehnchen
Beiträge: 2108
Registriert: Di 27. Feb 2018, 20:12
Familienstand: verheiratet

Re: Sonne's Garten

#63

Beitrag von Maeusezaehnchen » Mi 29. Jan 2020, 12:49

Wie geht es deinen Paprikapflanzen?

Benutzeravatar
Sonne
Förderer 2019
Förderer 2019
Beiträge: 2057
Registriert: Mo 1. Jan 2018, 21:57

Re: Sonne's Garten

#64

Beitrag von Sonne » Mi 29. Jan 2020, 15:56

IMG_20200129_145125-2976x2232.jpg
IMG_20200129_145125-2976x2232.jpg (115.5 KiB) 3349 mal betrachtet
Es geht ihnen soweit gut, @Mäusezähnchen. Aber ich muss sie jetzt vielleicht mal unter eine Pflanzlampe stellen. Und wenn es das Wetter zulässt, kommen sie tagsüber ins große Gewächshaus.
Teetrinkerin hat geschrieben:
Do 2. Jan 2020, 12:22
Für deinen Mann alles Gute bei der OP!
Hier auch schon alles gut überstanden. Danke. :)
Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. 1. Mose 1, 31

Benutzeravatar
Maeusezaehnchen
Beiträge: 2108
Registriert: Di 27. Feb 2018, 20:12
Familienstand: verheiratet

Re: Sonne's Garten

#65

Beitrag von Maeusezaehnchen » Mi 29. Jan 2020, 19:39

Die sehen ja umwerfend aus.

Freu mich dass bei euch alles gut gelaufen ist.
Wünsch einen guten Genesungsverlauf.... dass er bald möglichst wieder fit ist (nicht zum Arbeiten)

Benutzeravatar
Sonne
Förderer 2019
Förderer 2019
Beiträge: 2057
Registriert: Mo 1. Jan 2018, 21:57

Re: Sonne's Garten

#66

Beitrag von Sonne » Di 1. Sep 2020, 06:50

Der Sommer...

...neigt sich dem Ende. Hier grad Dauerregen und trübe. Macht irgendwie wehmütig.

Und mit genau dieser Stimmung kehre ich hier noch einmal zurück.

Soviele, die mir lieb waren, sind gegangen. Weiß gar nicht, was ich denken soll. Mausezähnchen, Ina, Doris L., Maisi, Teetrinkerin etc. Ganz zu schweigen vom Tod von Hobbygärtnerin, die ich so sehr geschätzt habe. Ich darf gar nicht dran denken. Nie mehr ein freundlicher Post von ihr, ein kompetenter Rat...

Nun...

mein Garten hat sich inzwischen etwas verändert. Ich habe inzwischen ein neues Gewächshaus bekommen. Statt 4 sind es nun 6mm Hohlkammerplatten und die Größe ist fast dieselbe wie beim alten. Das hat meinem Mann viel Arbeit erspart. So musste er das Fundament nur ein bisschen angleichen, aber nicht ganz erneuern.

3 neue Unterstände gibt es auch. Der ganz große Unterstand, den wir vorher schon hatten, wurde ersetzt, weil schon sehr marode. Außerdem ist er jetzt etwas höher und mein Frühjahrs-Plastik-Aussaatgewächshaus passt drunter und ist so gut geschützt vor den Frühjahrsstürmen. Bisher stand es immer auf der Terrasse und dort war es oft lästig.

Dann hat mir mein Mann in einer kleinen Lücke neben dem Kompost noch einen ganz schmalen Unterstand gemacht, für 3 - max. 4 Tomaten und dann noch einen ganz niedrigen für Paprika und Strauchtomaten in unserem Pachtgarten. Letzterer ist jetzt allerdings nicht so geschickt gewesen. Man kommt doch ziemlich schlecht drunter rein. Hatte ich mir anders vorgestellt. Naja - jetzt bleibt er aber doch erstmal wie er ist.

Ach ja - Pachtgarten. Eigentlich nennen wir ihn auch Hasengarten, weil dort unsere Hasen immer frei rumhoppeln durften. Nur leider gibt es unseren alten Hasen nun nicht mehr. Mein einziger, zuverlässig biologischer Mistlieferant, ist eines Tages einfach tot umgefallen. Das war's dann erstmal auch mit dem Mist.

Was lief gut 2020?

Gut läuft, dass ich mehr Anbaufläche habe als vor noch vielleicht 3 Jahren. Wer wirklich viel Platz hat würde vielleicht nur müde lächeln, aber wer einen nur relativ kleinen Garten hat, weiß, wie man sich über 1 - 2 - oder gar 5qm mehr Anpflanzfläche freuen kann.

Irgendwie habe ich das Gefühl, unser Garten ist auch naturnaher geworden. Viele Insektentierchen die wir noch nicht kannten. Mehr Vögel als sonst, das Highlight ist ein Gartenrotschwanz. Sperlinge, die fröhlich zwitschern. Und die sind ziemlich frech, holen sich alles was zu schmecken scheint. Im Frühling haben sie mir die Aussaatschale komplett vernascht. Mein Mann hat neulich Hasendraht besorgt, für kleine provisorische Überdachungen. Für nächstes Jahr muss ich mir was überlegen. Aber ich nehme es gerne in Kauf. Vögel im Garten ist cool. Außerdem scheinen ihnen auch Blattläuse zu schmecken. Ein Rotkehlchen, eine Meise, Amsel oder Eichelhäher wären auch nett. Aber ich fürchte, davon kann ich nur träumen.

Unser Highlight war ein Erdhummelnest. Eigentlich hat mein Mann es zerstört.. Wir haben eine vom Rüsselkäfer hoffnungslos zerlöcherte Präriemalve ausstechen wollen und da drunter war das Nest. Das haben wir vorher wirklich nicht gesehen. Unzählige Erdhummeln waren auf einmal um uns. Sie blieben aber sehr friedlich. Wir haben dann das, Loch mit Ästen und Steinen abdeckt, dass der Regen die Krume nicht zerstört und die putzigen Hummeln haben es akzeptiert.

Mulchen: Die normalen Beete (also die offenen, wo Regen hin kann) habe ich heuer so gut wie gar nicht gegossen. Außer bei Aussaat oder bei frisch gesetzten Pflanzen. Dafür habe ich heuer zum ersten Mal versucht zu mulchen. Ich glaube, das ist zum einen sehr effektiv...zum anderen eine Kunst, die man auch erstmal lernen muss. Regnet es wenig, kann man viel Mulch auf die Beete legen. Regnet es viel, muss man aufpassen, dass nix zu schimmeln anfängt. Aber da kennen sich hier ja ganz viele gut damit aus. Ich glaube dennoch, dafür braucht man auch ein geschicktes Händchen.. Aber wie gesagt, die offenen Beete habe ich so heuer fast nicht gießen müssen. Beim Gewächshaus und den Unterständen schaut das natürlich anders aus. Da kommt ja kein Wasser von oben. Ich habe dort aber auch eine dünne Mulchschicht aufgelegt, aber noch behutsamer als draußen. In den Gewächshäusern habe ich dann, auch wenn es ganz heiß war nur ca 2x die Woche gegossen. Dann allerdings immer einige Kannen. Im großen Gewächshaus vielleicht so 80l - 100l und in den Unterständen meist weniger. Zwischen 10l und 60l, je nach Größe. Ist es nicht so heiß, reicht so manchmal auch 1x die Woche.

Knoblauch: Der German Hardy, ist toll geworden. Nicht alle, aber viele Knollen sind hübsch groß geworden. Am Ende hat ihn irgend ein Pilz erwischt, aber ich vermute, das ist so normal wie bei den Gurken und Zucchini der Mehltau. Hoffe er lässt sich lange und gut lagern. Für Nachwuchs ist auch gesorgt, sowohl schon kleine Zwiebelchen als auch Brutknöllchen.

Tomaten: Waren bzw sind - bis auf eine Ausnahme - bombastisch. Traube an Traube. So kannte ich das bisher nicht. Kann sein, dass es am neuen Gewächshaus liegt. Das lässt jetzt schon mehr Licht durch als vorher. Oder ich habe inzwischen besseres 'Know-How'. Oder beides.

Auberginen: Auch bei den Auberginen war es besser als letztes Jahr. Habe zwar nur eine Pflanze, aber es haben sich 3 Früchte entwickelt und eine 4. kommt. Noch winzig klein...aber immerhin. Vielleicht schafft die letzte es auch noch, etwas größer zu werden um in der Bratpfanne zu landen.

Kartoffeln: Damit kann ich zufrieden sein. 1x 17kg und 1x 14kg = 31kg auf einer Fläche von etwa 9qm. Das ist guter Durchschnitt. Man rechnet pro Quadratmeter ca 3 - 4kg. Wobei eine der Flächen noch nicht lange bewirtschaftet wird - erst seit 2 Jahren - und Boden nicht so ganz optimal ist. Und mit Dünger war ich auch sparsam.

Kohl: Naja. Die immer noch ersten Versuche sind noch nicht überwältigend. Aber das Netz hilft doch recht gut gegen den Kohlweißling. Ab und zu ist dann doch einer drin. Weiß gar nicht, wie die es schaffen durch die Maschen zu kommen. Der Brokkoli war dann auch nicht so der Hit. Da ist noch viel Potential zum Verbessern. Aber Chinakohl, den ich danach angepflanzt habe, kommt jetzt prächtig.

Gurken: Liefen ganz gut an, dann ab Mitte August leider auch ziemlich am Ende. Habe viele braune Blätter entfernt. Was es genau ist, weiß ich jetzt leider auch nicht. Mehltau aber ehr nicht. Ein paar Triebe, die zumindest an der Spitze satt grün ausschauen, gibt es noch und daran wachsen auch weiter Gurken dran. Mal sehen, wie die durchhalten. Und ich habe heuer zum ersten Mal Stecklinge versucht zu bewurzeln. Ich war sehr erstaunt, wie einfach das war. Zumindest bei einem ist das gelungen. Den anderen habe ich erst vorletzte Woche abgeschnitten. Sie sind aber noch ganz klein. Den einen werde ich versuchen morgen mal einzupflanzen. Mal sehen, ob das noch was wird.

Kürbisse: Da sind manche Pflanzen eine Wucht. Andere schwächeln. Das ist irgendwo interessant. Leider kommt jetzt der Mehltau dazu. Ich hoffe die Kürbisse reifen noch rechtzeitig aus.

Bohnen: Juhu - nach 2 dürren Jahren klappte sowohl Aussaat als auch Wachstum. Hätte nur mehr aussäen sollen.

Heidelbeeren: Der Hit schlechthin.

Und was lief 2020 weniger gut?

Ananastomaten: Ich habe im Frühjahr sehr zeitig Ananastomaten ausgesät. Ganz gespannt, weil ich die letztes Jahr bei meinem Sohn gekostet habe und die waren herrlich im Geschmack.
Auch der Start im Frühjahr war eigentlich optimal, ziemlich früh ausgesät wuchsen sie zufriedenstellend weiter. Waren bei der Auspflanzung schon recht stattlich. Dann wurde es seltsam. Sie haben beinahe wochenlang geblüht, aber es haben sich extrem lange keine Früchte weiterentwickelt. Auch wenn ich dann gelesen habe, dass diese Sorte tatsächlich länger braucht, war es seltsam. Mein Sohn hat viel später ausgesät und schon Prachtexemplare an Tomaten dran hängen. Und dann kam ein trauriger Tag, an dem ich alle meine Ananastomaten vom Balkon habe entsorgen müssen. Nicht nur, dass sich ja kaum etwas entwickelt hatte, sondern jede Frucht - der ohnehin wenigen Früchte - bekam nach kurzer Zeit Braunfäule. Dabei standen sie in Pflanztaschen alle einzeln, ohne sich zu berühren.
Alles etwas - oder ziemlich - mysteriös. Denn diese Tomaten wurden niemals nass und hatten den sonnigsten Platz auf dem ganzen Grundstück. Gerade sie hätten eigentlich als letztes Braunfäule bekommen können. Ich wüßte gerne woran es liegt um für die nächste Runde im nächsten Jahr vorbeugen zu können. Irgendwie habe ich die Erde im Verdacht. Gekaufte (und leider ziemlich teure, weil torffrei) Erde in ziemlich großen Pflanzentaschen. Vielleicht sind auch diese filzigen Pflanztaschen nicht so gut. Kann mir vorstellen, dass sich da Pilze und Keime besser halten können.
Jetzt hoffe ich, dass es nur ein dummer Zufall war. Nächstes Jahr werde ich sowieso dort nur Paprika pflanzen. Das hat allerdings auch andere Gründe.

Äpfel: Katastrophe. Wir haben diese.... Heuer nach 5 Jahren immer noch keine Ernte. Es hängt exakt 1 Äpfel an 2 Bäumen. (Natürlich hängt er nur an einem Baum, am anderen hängt nix.)

Andenbeere: Dass ich im letzten Jahr die Andenbeere ausgebuddelt habe und über den Winter gebracht habe, hat sich nicht gelohnt. Nur Stress mit Gießen, Gefahr von Ungeziefer und viel weniger Früchte bisher.

Melonen: Die haben heuer ratzfatz die Schnecken geholt. Obwohl wir insgesamt eigentlich nur wenig an Schnecken hatten. Man war ich sauer. Da kann Permakultur sagen was, sie will: Schnecken und ich - neverever Friends. Niemals.

Überhaupt Schnecken: Im Frühjahr nach einer längeren warmen Periode dachte ich tatsächlich, ich habe die Biester besiegt. Dabei war es nur eine besonders fiese Finte. An den ersten Regentagen kamen sie dann in hellsten Scharen und machten sich über Blümchen und Melonen her. Auf den Kartoffeln fanden sie ihr Paradies. Nur ihre Vertreibung aus demselben war für sie dann etwas bitter. Wie nennt Trolltine das im Gartenfrust-2020-Thread? 'Null-Toleranz-Politik'. Genau. Exakt das richtige Wort. Schnecken und ich...das geht nicht zusammen. :scneckenschleim

Erdbeeren/Brombeeren: Da frage ich mich inzwischen, ob die uns vielleicht einfach nicht mögen. So spärlich. Die alten Brombeerflanzen waren schon all die Jahrzehnte immer spärlich im Ertrag und die neuen jetzt mögen irgendwie auch nicht. Genauso wie Erdbeeren. Erdbeeren werden, wenn das noch länger so geht, nach und nach aussortiert. Aber ich habe Geduld. Noch kriegen sie alle ihre Chancen.

Paprika: Auch hier hat es sich nicht gelohnt die Snackpaprika über den Winter zu bringen. Das, war ein Theater zwischen Blattläusen und Pflanzenkreislaufzusammenbruch. Es hat mich am Ende gewundert, dass sie es überhaupt geschafft haben, aber jetzt tragen sie auch nicht besser als die neu ausgesäten.
Die großen, normalen Paprika sind auch heuer wieder nicht sehr üppig an Früchten. Zu wenig Licht? Zu wenig Dünger? Hier bin ich noch nicht weiter. Und nach wie vor bin ich der Ansicht, Garten ist Hobby, aber muss sich auch lohnen. 2 kleine Früchte Jahr um Jahr pro Pflanze macht für mich jetzt keinen Sinn. Also werde ich nächstes Jahr nochmal anderen Standpunkt und noch mehr oder anderen Dünger ausprobieren und wenn das dann wieder nicht klappt, beschränke ich mich vielleicht zukünftig einfach nur auf die Snackpaprika. Da geht es nämlich besser.

Verbesserungen und Pläne 2021:

Nächstes Jahr will ich versuchen Gurken gestaffelt zu säen und pflanzen. Und ich nehme auch keine Minigurken mehr. Ich erwische die immer nur, wenn sie dann auf einmal richtig 'fett' sind - und dann auch sehr viele Kerne haben - und nicht die niedlichen Brotzeitgürkchen sind, die sie eigentlich sein sollten. Habe das Gefühl um die richtig zu erwischen muss man stündlich gucken gehen.

Paprika und Andenbeere will ich nicht mehr überwintern. Aber vielleicht werde ich nochmal versuchen sie vor Dezember auszusäen. Aber nicht mehr im September.

Die Sache mit dem Mulch will ich auch weiter betreiben. Aber ich glaube, man braucht etwas Geschick dazu. Zuviel - zu früh - zuwenig. Das muss man raus kriegen. Dazu werde ich mich auch weiter belesen.

Überhaupt - Information: Da kann ich noch viel Input brauchen. Bücher, Youtube, Foren, Gespräche...kann man wohl nie zuviel haben.

Beete: Hier gibt es noch viel auszutüffteln. Fruchtfolge und Mischkultur. Will auch etwas experimentieren. Nächstes Jahr vielleicht Mais, Freilandtomaren und Buschbohnen zusammen in einem Beet. Die Tomaten an den Maispflanzen fest binden, als Stütze. Ich habe 3 Tomaten heuer schon mit Mais zusammen, aber das war Zufall.

EM und Bokashi: Habe ich heuer vernachlässigt, soll aber wieder viel stärker und fester Bestandteil werden.
Überhaupt die Sache mit dem Dünger oder auch Humus - da gibt es auch noch viel zu lernen für mich.

Zeitoptimierung: Garten ist mein Hobby, soll aber weder zuviel noch zu wenig Zeit ab bekommen.
Garten sollte eigentlich ausschließlich Erholung und Entspannung sein und nicht in Stress ausarten, aber dann trotzdem auch von Nutzen sein.
Ich habe allerdings noch viele andere Interessen und zudem eine sehr große Familie. Im Spätherbst kommen nebst schon 4 Enkelchen noch eineiige Zwillinge dazu. Das wird spannend, aber beansprucht natürlich auch Zeit. Denn die süßen Kleinen nur auf Photos angucken, damit bin ich nämlich auch nicht zufrieden. Von daher muss ich mal gucken wo ich mich im Garten - aber nicht nur dort - zuviel verzettel, bzw wo ich Abläufe weiter verbessern kann.

Und dann noch ein paar Träumchen für die weitere Zukunft:

Ein Pfirsichbäumchen wäre schön. Eine Mirabelle und ein paar kleine Apfelbäume. Mehr Heidelbeeren.

Ein paar Holzprojekte hätte ich auch noch in meinem Kopf. Raffinierte Hochbeete oder einen Kartoffelturm.

Naja...die Zeit wird's bringen. Ich werde sehen.
Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. 1. Mose 1, 31

Benutzeravatar
Oli
Moderator
Beiträge: 3447
Registriert: Mi 30. Mär 2011, 14:07
Wohnort: SH
Kontaktdaten:

Re: Sonne's Garten

#67

Beitrag von Oli » Di 1. Sep 2020, 21:58

Schön, dich mal wieder zu lesen Sonne!
Und dann gleich so ein umfassender Bericht, ich finde die Entwicklung klingt insgesamt sehr gut. :)

Winnie07
Beiträge: 892
Registriert: Mi 4. Aug 2010, 21:24
Wohnort: Kematen

Re: Sonne's Garten

#68

Beitrag von Winnie07 » Sa 12. Dez 2020, 21:17

Hallo Sonne, ja auch ich bin erschrocken, als ich mich nach längerer Zeit wieder eingeloggt habe und so viele "bekannte Gesichter" weg waren. Du bist mit deiner Planung für 2021 definitiv weiter als ich, bei mir passiert das immer erst um die Jahreswende herum (zeitbedingt). :) Alles Gute deinem Mann und dir.
lg
Winnie07

Benutzeravatar
Sonne
Förderer 2019
Förderer 2019
Beiträge: 2057
Registriert: Mo 1. Jan 2018, 21:57

Re: Sonne's Garten

#69

Beitrag von Sonne » Sa 12. Dez 2020, 21:53

Ich habe heute erst von Tomatenexperimenten 'geträumt'. Mir ist da was eingefallen. :mrgreen:

Ja. Nach Weihnachten werde ich auf Papier mal verschiedene Beetbebauungspläne versuchen einzuteilen. Ein 4-Jahresplan ist das Ziel. Dann muß ich mir das nicht jedes Jahr neu ausdenken.

Und dann habe ich soviel spannende Gartenbücher. Jetzt mit dem ganzen Corona-Lockdown...da wird man ja mal wohl etwas zum Lesen kommen. Da kann man ja, sonst nirgendwo mehr hin.
Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. 1. Mose 1, 31

Benutzeravatar
MeinNameistHASE
Moderator
Beiträge: 1220
Registriert: So 17. Apr 2011, 19:51
Familienstand: Single
Wohnort: Zwischen Monte Kali und Wasserkuppe in der Rhön

Re: Sonne's Garten

#70

Beitrag von MeinNameistHASE » Sa 12. Dez 2020, 23:55

Sonne hat geschrieben:
Sa 12. Dez 2020, 21:53
Ein 4-Jahresplan ist das Ziel. Dann muß ich mir das nicht jedes Jahr neu ausdenken.
Der ging schonmal schief, wie die Geschichte beweist...

Ich versuche da auch seit über 10 Jahren erfolglos etwas mehr Struktur und Ordnung reinzubringen.

Das was 2020 nicht so lief (bis auf die Schnecken) kann ich nur bestätigen. Dafür habe ich seit Mitte Juli eine Kooperation von Maulwurf und Wühlmaus...

Viele Grüße und viel Spaß/Erfolg beim Planen!
Ich verlasse mich auf meine Sinne: Irrsinn, Wahnsinn und Blödsinn!

Antworten

Zurück zu „SV-Projekte“