Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

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Specki
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Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#51

Beitrag von Specki » Mo 2. Apr 2018, 22:09

So, über Ostern ging es voran!

Es wurde die neue Wassersammelstelle aufgebaut.
Der 18 m² Folientunnel ist auch aufgebaut. Dann wurde gleich mal festgestellt, der ist zu niedrig und wir haben ihn um 30 cm aufgebockt. Jetzt kann man gut darin arbeiten und auch vernünftig Tomatenpflanzen da rein stellen.
Ich hoffe der ist stabil genug, dass er auch heftigem Wind stand hält.... Mal schauen, ob ich da nicht noch versteifungen reinbaue.
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Gestell Folientunnel
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Pferdemist ausgebracht
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Regenwasser IBC
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Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#52

Beitrag von Specki » Mo 2. Apr 2018, 22:11

Hier ein Foto vom fertigen Folientunnel und von den Pflänzchen die dann dort bald rein dürfen.
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Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#53

Beitrag von Specki » Mo 2. Apr 2018, 22:15

Und seit ner Weile ist die Glucke mit dem einen Küken in ihrem neuem Stall. Heute durften sie zum ersten mal mit den anderen raus und haben gleich ein ausgiebiges Staubbad genommen.
Es ist wirklich eine totale Freude zu sehen, wie das Küken von der Glucke beschützt und geleitet wird. Das ist einfach pure Freude :)

Gruß
Specki
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Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#54

Beitrag von Thomas/V. » Mo 2. Apr 2018, 22:45

Wie hast Du den FT "aufgebockt"?
Ich hab ja wohl den gleichen Typ, nur ne Nummer kleiner (8m2), aber die Tomaten konnte ich an Schnüren fast 2m hoch führen.
Noch ein Tip für diese Schnallen an den weißen Bändern für die Tür: wenn die Bänder an dem Gestänge anliegen und es ist heiß und die Sonne knallt dran, dann "schmelzen" die Bänder mit der Zeit bzw. lösen sich auf :roll:
Damit der FT nicht weg fliegt, habe ich die senkrechten Stangen an den Tomatenstäben festgebunden und die Tomatenstäbe schön tief eingegraben.
Wir hatten einen ganz bösen Gewittersturm, aber das Ding ist nicht kaputt gegangen oder weggeflogen. Man muß aber die Tür zu haben, damit der Sturm nicht rein fahren kannn.
Die Abspannung hab ich mit ein paar kräftigen Pflöcken, 50cm tief, gemacht, diese kleinen Häringe kannst Du natürlich vergessen.
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#55

Beitrag von Specki » Di 3. Apr 2018, 07:56

Ich habe erstmal 8 Einschlaghülsen mit 75 cm Tiefe in den Boden geschlagen. Dort dann ein 25 cm höhes Vierkantholz fest verschraubt und darauf quer ein Vierkantholz über die 6 Meter länge. An diesem hab ich mit Rohrschellen dann das Gewächshausgestell festgeschraubt und auch die Folie an der Holzkonstruktion befestigt.

Ich möchte bei mir in der MItte einen Gang machen und wenn ich dann rechts und LInks die Tomaten je zwei-Reihig mit großem Abstand auspflanze dann bin ich bei der äußeren Reihe einfach von der Höhe auf ca. 140 bis 150 cm beschränkt und das war mir zu niedrig. Deswegen hab ich den Folientunnel aufgebockt.

Ja, ich muss mir auch noch irgendwas zur Stabilisierung einfallen lassen. Mir ist das irgendwie noch zu wackelig das ganze.
Inzwischen bereuhe ich es fast, dass ich nicht doch ein Häuschen aus Holz gebaut habe und mit Folie überzogen. Aber jetzt mach ich mal das Beste draus. Wird schon halten, dann ist alles gut :)

Bei mir war leider keine Abspannung dabei. Hab ich mir aber auch schon gedacht, dass das gut wäre. Nur wo bringe ich die am besten an? Ich müsste sie ja von den Stangen durch die Folie nach außen führen. Weiß noch nicht so recht, wie ich das machen soll....

Gruß
Specki

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Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#56

Beitrag von Thomas/V. » Di 3. Apr 2018, 13:18

Naja, wenn Du so ein stabiles Fundament gemacht hast, brauchts vielleicht keine Abspannung.
Die ist ja gedacht als Sicherung gegen das "Abheben", was bei dem Fundament nicht passieren dürfte.
Ich hab meine Tomaten paralel zum Gewölbe im Bogen geführt, das ging, vor allem große Fleischtomaten sollen ja sowieso nicht so hoch werden, weil die oberen Früchte sowieso nix werden, 3-4 Fruchtstände reichen aus. Und bei mir wird sowieso nix oberhalb des 5. reif, also kappe ich alles bei ca. 1,80m.
Blöd ist bei den Tunneln, das sie keine Hintertür haben, damit man Durchzug machen kann, die Fenster alleine haben letztes Jahr nichts genutzt gegen die BF.
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Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#57

Beitrag von Specki » Di 3. Apr 2018, 13:28

Ja, genau das fand ich auch ziemlich doof, dass er hinten keine Tür hat.

Irgendwie möchte ich ihn schon noch abspannen oder versteifen. Das ganze Gestell (Also das des Tunnels, nicht meine Aufbockung) ist echt ziemlich wackelig finde ich. Wenn man sich mal etwas dagegen lehnt gibt das schon extrem nach. Und durch mein früheres Kitesurfen weiß ich genau was für Kräfte der Wind auf solche Flächen verursachen kann, da ich schon öfters durch die Luft geflogen bin...

Gruß
Specki

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Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#58

Beitrag von Dyrsian » Mi 4. Apr 2018, 20:29

Ich hab über Ostern einen Tunnel von Krosagro aufgebaut, der kam direkt aus Polen. Die machen auch, genau wie Poppen, die großen Tunnel für die Landwirtschaft. Den kann man sich ganz individuell zusammenstellen, also theoretisch. Es gingen also auch zwei Türen, vor allem haben die auch richtige Türen und keine Reißverschlüsse. Länge beliebig. Die Gestelle sind Stahl tauchbadverzinkt, Höhe 2,15 m am Giebel.
Was ich bei dem Tunnel von dir nicht ganz kapiere: Normalerweise werden die doch fixiert indem die Folie eingegraben wird, so einen halben Meter. War bei uns eine ganz schöne Maloche, außerdem kam der ganze Lehm hoch. Deinen muss man nicht eingraben, das ist natürlich ein Vorteil. Aber ist es auch sturmsicher? :hmm:

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Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#59

Beitrag von Specki » Mi 4. Apr 2018, 20:54

Doch, normal wird die eingegraben. Aber ich hab meinen Tunnel ja 30 cm aufgebockt und da hat die Folie nicht gereicht zum eingraben. Die steht an den Seiten nur ca. 20 bis 25 cm über. Aber auch das finde ich zum eingraben schon etwas arg kurz.
Deswegen hab ich die Folie unten mit brettern an meiner "Aufbock-Konstruktion" festgeschraubt.

So, jetzt hab ich mal ne Skizze gemacht.
Zur Erklärung:
Das Schwarze ist das Gestell des Folientunnels.
Das Rote die Einschlaghülse die im boden ist.
Das Graue ist ein 30 cm Vierkantholzbalken der in der Einschlaghülse verschraubt ist.
Das blaue Vierek ist ein Vierkantholzbalken der auf den Vier einschlaghülsen auf jeder Seite von vorne bis hinten durchgeht.
An diesen Balken ist mit mehreren Rohrschellen das Gestänge des Tunnels fest verschraubt.
Das Orange ist ein Brett von Vorne nach hinten welches fest an den 30er Vierkantbalken verschraubt ist.
Zwischen dieses und ein weiteres Brett habe ich die Folie eingeklemmt und somit über die ganze Länge fest verankert.

So, ich hoffe das ist etwas klarer geworden, auch wenn die Zeichnung nicht die schönste ist. ;)

Heute hat es ganz schön gestürmt. Das hat der Tunnel gut ausgehalten. Dennoch möcht ich mir noch was zur Verstärkung überlegen für die Herbststürme...

Gruß
Specki
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Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#60

Beitrag von Maeusezaehnchen » Mi 4. Apr 2018, 21:23

Das schaut super aus. Mit wenig Aufwand hättest du dir den Tunnel auch gleich selbst bauen können.
Mir hat mein Mann einen kleinen gebaut. Seitlich hat er richtige Holzkonstruktion mit Stegplatten und toller Tür gebaut.
Der Tunnel selbst ist ein Baustahlgitter und darüber die Folie. Die Folie wurde überlang zugeschnitten und die Überlänge haben sie auf einen Staffel aufgerollt und angeschraubt.
Durch unser schräges Gelände musste ich die Fläche Teilen und abstufen. First hat über 2m und dann geht auf einer Seite die Stufe noch ca. 25cm runter.
Hat nicht viel gekostet und steht seit Jahren wie ne Eins. Hat bis jetzt jedes Unwetter überstanden.
Nächstes Jahr werden wir die Folie austauschen - aber nach 5 Jahren (davon 3x richtig starker Hagel) darf die Folie sich langsam verabschieden.

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