Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

Diese Rubrik ist für Blogging-Threads gedacht, in denen Ihr über den Fortgang Eurer Selbstversorger-Projekte berichten könnt.
Bitte beachten: Kopien forenexterner Blogs sowie Linksetzen zur SEO derselben sind hier nicht erwünscht!
Benutzeravatar
Maisi
Förderer 2019
Förderer 2019
Beiträge: 1423
Registriert: Mo 2. Apr 2012, 18:35
Wohnort: 660m ü. NN, zwischen Schwarzwald und Bodensee

Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#81

Beitrag von Maisi » Do 26. Apr 2018, 21:03

Wie traurig. Sowas musste ich auch schon erleben, da geschah es auch am Abend, vor der Dämmerung. Sämtliche Hühnerexperten waren da der Überzeugung, daß es ein Marder gewesen sein musste; da der Hals durchgebissen war und aber kaum Blut verteilt war. Also wie ausgesaugt. Das war aber schon ein gut 8 Wochen altes Tier, also etwas schon etwas größer.

Das sind die traurigen Momente des Selbstversorgerlebens. :frust:

Benutzeravatar
Rohana
Förderer 2018
Förderer 2018
Beiträge: 5342
Registriert: Mo 3. Feb 2014, 21:31
Familienstand: verheiratet
Wohnort: Oberpfalz

Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#82

Beitrag von Rohana » Do 26. Apr 2018, 21:51

Das tut mir leid für euch, Specki.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

Benutzeravatar
Maeusezaehnchen
Beiträge: 2108
Registriert: Di 27. Feb 2018, 20:12
Familienstand: verheiratet

Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#83

Beitrag von Maeusezaehnchen » Fr 27. Apr 2018, 08:20

Schade um das Küken. Leider kann man sich gegen sowas nicht total absicher, außer am setzt die Tierchen in einen Käfig...und das will ja keiner von uns.

Wegen der Tomaten.
Ich pflanze im Tunnel Abstand ca. 50cm egal welche Sorte. Und ich pflück ganz viele Blätter ab damit sie etwas Luft bekommen. Dafür geize ich nicht so viel aus. Mit vielen Trieben und wenig Blätter bin ich die letzten Jahre vom Ertrag her sehr gut gefahren.
Krankheit kam gegen Saisonende wenn das Kondensat im Tunnel nicht zu vermeiden war immer... auch als ich noch größere Abstände hatte.
Somit hab ich ca. 30 Tomaten auf 9m2
Mehr geht wirklich nicht. Kann so schon kaum zum Ernten rein.
Der Boden wird mit Melonen beschattet die dann am Tunnelgitter hochranken.

Benutzeravatar
Specki
Förderer 2019
Förderer 2019
Beiträge: 1183
Registriert: Mo 26. Mär 2012, 16:40
Familienstand: verheiratet

Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#84

Beitrag von Specki » So 29. Apr 2018, 08:31

So, seit heute Nacht sitzt die nächste Glucke auf sieben Eiern.
Diesmal sind alle sieben Eier von meinen Augsburgern. Mal schauen wie es diesmal läuft. Hoffentlich besser!

Von meinen Tomatenpflanzen haben inzwischen 5 Pflanzen schon die ersten Früchte.

Aufgrund des jetzt schon wieder kommenden Schneckendruckes müssen dann wohl doch noch Enten her.... ;)

Letzten Herbst wurden ja eingie Bäume gepflanzt. 2 x Apfel, Zwetschge, Nashi, Birne, 2 x Kirsche.
Einige haben schon mehr oder weniger Blüten.

Einer der Apfelbäume blüht echt schon extrem, dafür, dass er noch so klein ist. Bedeutet dass, dass er auch schon tragen könnte dieses Jahr?

Übrigens, jeder Apfelbaum gehört einem unserer Jungs. Unter jedem Baum wurde die Plazenta von den Jungs gesetzt.
Hab das gefühl, dass diese "Tradition" heutzutage kaum noch jemand macht...

Gruß
Specki
Dateianhänge
DSC_0467.JPG
DSC_0467.JPG (187.18 KiB) 1681 mal betrachtet

Benutzeravatar
Taraxacum
Förderer 2018
Förderer 2018
Beiträge: 696
Registriert: So 31. Dez 2017, 20:33
Familienstand: glücklich verheiratet

Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#85

Beitrag von Taraxacum » So 29. Apr 2018, 13:58

Unsere beiden Jungs haben auch einen Baum bekommen, wie bei dir. Nur sind es Ginkgobäume geworden. Im Krankenhaus habes die uns ganz seltsam angeschaut, als mein Mann die Placenta eingepackt haben wollte. Da scheinen wir wohl die ersten gewesen zu sein, die sie mitnehmen und unter einem Baum vergraben wollten. Die Jungs sind zwar schon größer als ich, aber ihre Bäume werden sie nicht mehr einholen.

Benutzeravatar
Till
Beiträge: 286
Registriert: Fr 15. Mai 2015, 13:01
Wohnort: S-H

Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#86

Beitrag von Till » So 29. Apr 2018, 14:15

Specki hat geschrieben: Einer der Apfelbäume blüht echt schon extrem, dafür, dass er noch so klein ist. Bedeutet dass, dass er auch schon tragen könnte dieses Jahr?
Ja, aber es wäre dämlich, den Ertrag zuzulassen. Der junge Baum kann selbst wenige Äpfel kaum ernähren und bringt dann nur sehr wenig Neuaustrieb. Diese Neuaustriebe bauen aber die Krone auf, sie sichern die Ernährung der Äpfel in den kommenden Jahren und werden später dann selbst zu Fruchttrieben.
Also: Um eine gute Entwicklung des Baumes zu fördern, sollten die Äpfelchen frühzeitig entfernt werden. So früh wie möglich. Damit vermindert man auch die Alternanzneigung vieler Sorten. Je nach Ziel sind schon 2-3 Jahre sinnvoll.
Bei Sorten, die stark unter der Konkurrenz um Kalzium leiden (Stippe), sollte man die Äpfel noch etwas länger entfernen, bis der Baum überwiegend flache Triebe aufweist, die weniger wüchsig sind und damit weniger Kalzium "verbrauchen".

Benutzeravatar
Specki
Förderer 2019
Förderer 2019
Beiträge: 1183
Registriert: Mo 26. Mär 2012, 16:40
Familienstand: verheiratet

Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#87

Beitrag von Specki » So 29. Apr 2018, 15:53

Danke Till, das ist ein guter Hinweis!

Ich werde alle Fruchtstände entfernen!
Oder sollte ich jetzt besser schon die Blüten abmachen?

Gruß
Specki

Tika
Förderer 2019
Förderer 2019
Beiträge: 361
Registriert: Mi 24. Dez 2014, 12:26

Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#88

Beitrag von Tika » So 29. Apr 2018, 17:41

Specki, das mit dem ersten Küken tut mir leid. Grad wenn man sich für ein einzelnes Tier so viel Mühe gibt wächst einem das eben auch ans Herz.
Umso mehr wünsche ich Euch, dass das jetzt klappt mit den Augsburgern! Und ich bin sehr neugierig, wie sich die selbst aufgezogenen bei Euch dann weiterentwickeln und verhalten.
Ich habe jetzt gerade meinen ersten Versuch mit Brutautomat laufen, und konnte zufällig Bresse-Bruteier zu meinen eigenen (Amrock-Hahn und Grünleger-Mixe) dazubekommen. Deshalb vorerst mal keine Ausburger mehr. Aber we weiß, vielleicht können wir ja wirklich mal Augsburger gegen Grünleger-Eier tauschen :)
Mir jedenfalls gehts genauso wie dir mit der Brüterei: bin wahnsinnig aufgeregt und etwas unsicher, ob es denn nun überhaupt klappt und gesunde Küken schlüpfen...
In dem Sinne: wünsche fröhliches Piepen in 3 Wochen!
Lebe das Leben, das Du liebst und liebe das Leben, das Du lebst.

Benutzeravatar
Specki
Förderer 2019
Förderer 2019
Beiträge: 1183
Registriert: Mo 26. Mär 2012, 16:40
Familienstand: verheiratet

Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#89

Beitrag von Specki » Di 1. Mai 2018, 20:03

So, die Glucke sitzt nun seit 4 Tagen immer noch fest auf dem Nest! Die Hoffnung steigt, dass es diesmal gut wird :)

Da wir leider alle Krank waren die letzten Tage (zuerst der große, dann meine Frau, der Kleine und ich selber) bin ich zu fast nichts gekommen. Habe mich gestern kurzerhand dazu entschlossen kein Tomatenunterstand zu bauen. Da hier mehr Leute gesagt haben, wie dicht sie Ihre Tomaten im Gewächshaus pflanzen hab ich jetzt einfach die letzten 10 Tomatenpflanzen da noch überall dazwischen gequetscht.

Somit sind jetzt im 18 m² Folientunnel:
27 Tomaten
4 Paprika
4 Auberginen
2 Mangold (kann man den übern Sommer im Folientunnel lassen?)
Etwas Petersilie (kann man die übern Sommer im Folientunnel lassen?)
3 Gurken (kommen noch rein)

Ich hab irgendwie das Gefühl, das ist zuviel. Aber ich bin gespannt wie es wird.

Gruß
Specki
Dateianhänge
DSC_0499.JPG
DSC_0499.JPG (246.89 KiB) 1554 mal betrachtet

Südwind
Beiträge: 392
Registriert: Mo 29. Jan 2018, 11:55

Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#90

Beitrag von Südwind » Di 1. Mai 2018, 21:55

Ich denk schon, dass das vom Platz her im Tunnel passt, Specki.
Und ich drück die Daumen für das brütende Huhn! Diesmal läuft es sicher besser.
Viele Grüße,
Südwind

Antworten

Zurück zu „SV-Projekte“