Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

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sybille
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Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#161

Beitrag von sybille » So 17. Mär 2019, 20:38

Und wenn Du nur einen Weg längs machst? Dann hättest Du mehr Platz.
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.

Küstenharry
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Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#162

Beitrag von Küstenharry » So 17. Mär 2019, 20:47

Wir werden dieses Jahr mit Mulchmaterial aus gefrästem Baumstumpf die Wege machen bei einer Beetbreite von 2,6m.
mal testen wie es läuft.
Und nächstes Jahr wird einfach der Rest unter geharkt.
boa, habt ihr ja schon top Wetter für den Garten.
Hier ist jetzt alles Landunter und Matsche.
Gruss von der Küste

Harry

mot437
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Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#163

Beitrag von mot437 » So 17. Mär 2019, 20:54

mier gefält dein eingang zum tunel nicht so
ich wüerde ein platenweg aus den breitesten platen inmiten des betes zwischen deinen 2 wegen machen und den links und rechts wegrationalisieren so das du mit gieskanen oder erntekisten und pflanzen gut hinkomst
wen der eingang nicht hinten ist
den das ist täglich der wichtigste weg der mit schubkare und efentwel sogar gegenferker

die übrigen wege finde ich gut den das gemüese wächst auch oberirdisch über die platen wen die ein wenig zu breit sind
Sei gut cowboy

centauri

Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#164

Beitrag von centauri » So 17. Mär 2019, 20:56

Wieso überhaupt feste Wege. Ich trample mir im Abstand von 1,20 m einen graden Weg und dann ist es gut. Bin aber auch Barfußläufer und da stört das mit festen Untergrund sowieso nur.

mot437
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Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#165

Beitrag von mot437 » So 17. Mär 2019, 20:59

und ps
den weg wüerde ich deswegen mitig machen und nicht dicht am eingang weil du dort den platz brauchst ein par gartenplaten dazwischen zu legen
da du beim ferlasen oder betreten des tunels den erntekorb und die gieskane abstelen must und eft die schubkare um zu öfnen oder schliesen des tunels
Sei gut cowboy

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Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#166

Beitrag von Specki » Mo 18. Mär 2019, 09:21

ihno hat geschrieben:schön ist immer relativ.
Ein Vorteil könnte sein das sich die Schnecken tagsüber unter den Brettern sammeln.
Kannst ja einfach ausprobieren obs dir gefällt so ein paar Bretter sind schnell wieder abgebaut.
Schön muss es erstmal nicht sein. Wenn da alles zugewuchert ist sieht man eh nicht mehr soviel von den Wegen hoffe ich :)
Schnecken sollten hoffentlich nicht zuviele drin sein, hab ja außenrum komplett den Schneckenzaun gezogen.
sybille hat geschrieben:Und wenn Du nur einen Weg längs machst? Dann hättest Du mehr Platz.
Verstehe nicht ganz wie du das meinst.
Brauch ja mehr Wege, damit ich überall hin komme. Ob da jetzt ein Brett liegt oder ich nen Plattgetrampelten Pfad hab ist ja erstmal egal.
Küstenharry hat geschrieben:Wir werden dieses Jahr mit Mulchmaterial aus gefrästem Baumstumpf die Wege machen bei einer Beetbreite von 2,6m.
mal testen wie es läuft.
Und nächstes Jahr wird einfach der Rest unter geharkt.
boa, habt ihr ja schon top Wetter für den Garten.
Hier ist jetzt alles Landunter und Matsche.
Das finde ich an sich auch gut, nur muss ich halt das Mulchmaterial immer kaufen. Dürfte auch jedes Jahr ein Hänger voll sein dafür. Und die Bretter hab ich halt jetzt noch haufenweise hier rumliegen.
Naja, es waren jetzt zwei schöne Tage, immer noch mit sehr viel Wind. Jetzt schneit es gerade wieder :lol:
mot437 hat geschrieben:mier gefält dein eingang zum tunel nicht so
ich wüerde ein platenweg aus den breitesten platen inmiten des betes zwischen deinen 2 wegen machen und den links und rechts wegrationalisieren so das du mit gieskanen oder erntekisten und pflanzen gut hinkomst
wen der eingang nicht hinten ist
den das ist täglich der wichtigste weg der mit schubkare und efentwel sogar gegenferker

die übrigen wege finde ich gut den das gemüese wächst auch oberirdisch über die platen wen die ein wenig zu breit sind
und ps
den weg wüerde ich deswegen mitig machen und nicht dicht am eingang weil du dort den platz brauchst ein par gartenplaten dazwischen zu legen
da du beim ferlasen oder betreten des tunels den erntekorb und die gieskane abstelen must und eft die schubkare um zu öfnen oder schliesen des tunels
Danke Tom für den Hinweis. Da hast du absolut recht. So kommt man nicht gut in den Tunnel rein. Da muss ich mir noch was überlegen.
Auch wenn ich in den Tunnel nicht mit der Gieskanne muss, weil ich Tröpfchenschläuche verlegen werde. Aber zum Ernten und Ausgeizen muss ich doch oft rein.
centauri hat geschrieben:Wieso überhaupt feste Wege. Ich trample mir im Abstand von 1,20 m einen graden Weg und dann ist es gut. Bin aber auch Barfußläufer und da stört das mit festen Untergrund sowieso nur.
an festen Wegen sehe ich zwei Vorteile. Der Boden wird darunter nicht so verdichtet, weil sich der Druck durch die Platten und die Holzlatten besser verteilt.
Ich hab nicht ständig Dreck an den Schuhen kleben.
Muss ja doch in der Hauptsaison quasi täglich da hin um irgendwas zu machen. Und wenn ich dann immer die Schuhe voller Dreckbatzen hab ist das auch bissl nervig.
Und wie gesagt. Den Platz zum laufen brauch ich so oder so, egal ob da jetzt ein Brett liegt oder ob ich nen festgetrampelten Weg hab.
Die Platten und die Bretter haben mich übrigens nichts gekostet.


Vielleicht noch zur Erklärung wie ich mir das vorgestellt habe.
Durch die Platten werden drei große Beete abgetrennt. Die drei möchte ich rotieren lassen mit Stark-, Mittel-, und Schwachzehrern. So dass immer anderes Gemüse auf den Flächen angebaut wird.
Das kleinere, 4. Abteil vor dem Tomatenunterstand nehm ich für Versuche und alles mögliche was mir so einfällt.

Mir ist keine bessere Aufteilung bzw. kein besseres System eingefallen....

Gruß
Specki
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Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#167

Beitrag von Taraxacum » Mo 18. Mär 2019, 10:15

Anstelle des Mittelweges würde ich die Beetfläche nur längs in Beete teilen. Ich habe immer 1,20m Beet und 30cm Weg, nur festgetrampelt. Wenn der Weg mal festgetreten ist, dann hat man bei Modderwetter auch keine Erdbatzen mehr an den Schuhen. Im Sommer lauf ich auch barfuß und den Gummiostiefeln im Winter ist der Schlamm egal. Meine Hauptwege sind mit Holzhäcksel 1x außen um den ganzen Garten herum und die Stichwege zum Gewächshaus sind dann aus Platten. Ich hab vor den Eingängen 3 Reihen 40ger Platten, um mit der Karre rangieren zu können und auch um dort was abstellen zu können.

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Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#168

Beitrag von Specki » So 31. Mär 2019, 19:37

Bei den Beeten hab ich mich jetzt entschieden es für dieses Jahr einfach mal so zu lassen und Erfahrungen zu sammeln. Nach der Saison merke ich dann was nicht so gut war und was schon und kann dann ja jederzeit anpassen.

Ansonsten hab ich am WE zwei Hänger voll Hackschnitzel geholt und unter den Johannisbeeren und Himbeeren verteilt.

Vorletztes WE hab ich den Hängerunterstand für meine zwei Hänger gebaut. Ist hinter dem Hackschnitzelbeet zu sehen.

Und heute haben wir 15 Küken bekommen :D
Es sind Marans, blaue La Fleche (extrem selten), und "Legehühner" das sind Mixe aus unterschiedlichen Rassen, die eher legebetont sind. (Keine Hybriden!).

Gruß
Specki
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Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#169

Beitrag von Dyrsian » Mo 1. Apr 2019, 11:27

Specki hat geschrieben: an festen Wegen sehe ich zwei Vorteile. Der Boden wird darunter nicht so verdichtet, weil sich der Druck durch die Platten und die Holzlatten besser verteilt.
Ich hab nicht ständig Dreck an den Schuhen kleben.
Muss ja doch in der Hauptsaison quasi täglich da hin um irgendwas zu machen. Und wenn ich dann immer die Schuhe voller Dreckbatzen hab ist das auch bissl nervig.
Und wie gesagt. Den Platz zum laufen brauch ich so oder so, egal ob da jetzt ein Brett liegt oder ob ich nen festgetrampelten Weg hab. Die Platten und die Bretter haben mich übrigens nichts gekostet.
Vielleicht noch zur Erklärung wie ich mir das vorgestellt habe.
Durch die Platten werden drei große Beete abgetrennt. Die drei möchte ich rotieren lassen mit Stark-, Mittel-, und Schwachzehrern. So dass immer anderes Gemüse auf den Flächen angebaut wird.
Gruß
Specki
:daumen: :daumen: :daumen:
Ich hab seit Jahren meine Beete in 1,4m x 5,5m eingeteilt und dazwischen als Laufwege 30 x 30 Betonplatten. Besser und komfortabler wären 50 x 50 Platten, da ich aber nur sehr wenig Platz hab ginge mir dann zuviel Beetfläche verloren.
Dieses System ist in meinen Augen wirklich überragend! Man läuft bequem auch bei Matsch und man verdichtet den Boden in den Beeten nicht - daher braucht man auch nicht umgraben. Ich lockere den Boden vor jeder neuen Kultur mit einer Doppelgrabegabel (Spaten ginge notfalls auch), fräse mit einer Sternfräse von Hand, harke und sähe dann. Wenn viel Material einzuarbeiten ist, benutze ich dafür noch einen Kartoffelpflug. Netze und Folien lassen sich bei diesen Abmessungen der Beete sehr einfach mit Hilfe von Elektroinstallationsrohr oder Drahtbügeln spannen. Mittlerweile habe ich in 7 Jahren schon soviel Boden aufgebaut, dass mir die Erde auf die Platten läuft. Anstatt die Platten hochzulegen, setze ich jetzt Holzbretter als Begrenzung ein. Das verbessert die Belüftung der Beete weil der Wasserabzug auch besser ist.
Bei diesem System kann (und muss!) man sehr einfach Buch führen, was wann wo wächst - so vermeidet man ungünstige Kulturfolgen. Das System mit den Mittel-, Schwach- und Starkzehrern mache ich so auch, wobei bei mir nur die Kartoffeln und der Mais als Starkzehrer laufen, was aus gartenbaulicher Sicht (Kohl!) natürlich Quatsch ist.
Das Standardmaß für solche Beete wären 1,2m, damit auch kleine Menschen bequem die Mitte erreichen. Ich, als langer Hecht, komme mit den 1,4m aber super zurecht und hab so etwas mehr Spielraum. Grade bei Kartoffeln z.B. könnte man sonst nur 3 Pflanzen pro Reihe setzen oder müsste sehr eng pflanzen, das würde mir nicht gefallen.
Der Nachteil dieser Beete und des ganzen Systems ist, dass es grauslig aussieht. Man kann es etwas schöner machen, wenn man solche Mandalaformen macht, wie sie es bei "la ferme du bec hellouin" machen. Setzt aber viel Platz voraus.
Ein weiterer Nachteil ist, dass man nicht mit Maschinen arbeiten kann. Ich finde aber ohnehin, dass sich Traktoren, egal wie groß, für den Privatmann nicht rechnen. Hat man natürlich einen zum Selbstzweck (gar nicht selten) oder weil man ihn für andere Dinge braucht, wird man ein solches System nicht nutzen. Ob ein Pflügen nun für den Boden günstig oder nicht, sprengt wohl diesen Thread ...

Benutzer 72 gelöscht

Re: Specki´s Selbstversorgung im Allgäu

#170

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mo 1. Apr 2019, 20:05

Für mich müssen Gartenwege auf jeden Fall gut barfuß geeignet sein - wahrscheinlich deshalb hab ich "gar keine Wege", soviel verdichen meine Füße auch nicht - oder doch?? :hmm:

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