Mein Weg zum Selbstversorgerleben

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Zaphira
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Re: Mein Weg zum Selbstversorgerleben

#11

Beitrag von Zaphira » So 13. Aug 2017, 21:05

Ich muss doch wieder so wie früher Streifzüge durch die Umgebung machen. Ich habe Pilze gefunden und eine Stelle mit vielen großen Brombeeren. Da fahre ich morgen mit dem Rad nochmal hin zum pflücken, hatte leider kein Gefäß dabei und einen Kornelkirschenbaum, der ziemlich gut trägt, habe ich auch gesehen. Die Früchte sind zwar zum Teil schon rot aber ziemlich sauer. Meine Kornelkirsche im Garten ist noch zu klein.

In der Natur sammeln gehört ja eigentlich auch zur Selbstversorgung.
Mein Ziel ist ein Leben von dem ich keinen Urlaub brauche.

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Mein Weg zum Selbstversorgerleben

#12

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » So 13. Aug 2017, 21:17

Zaphira hat geschrieben:
@Ihno: zählst du deine "Projekte" ?
zählen nicht im Sinne von durchnummerieren im klassischen Sinne
100-200 Muss gemacht werden bis zum ende vom Jahr
200-300 Kann gemacht werden irgendwann
300-400 Möchte ich nochmal machen bis zum Lebensende
Im Laufe eines Jahres wird alles aufgeschrieben was ich noch machen möchte und dann am Ende eines Jahres wird einsortiert.

Zaphira
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Re: Mein Weg zum Selbstversorgerleben

#13

Beitrag von Zaphira » Di 15. Aug 2017, 04:51

Ich habe eben das erste Mal Felsenbirnenmarmelade gemacht. Da es etwas sehr dickflüssig war, habe ich ein Glas Apfel-Birnensaft reingekippt. Schmeckt so auch besser. Hat sich die Pflückerei von diesen Minidingern doch gelohnt.

Gestern war ich im Wald Brombeeren pflücken. Sind insgesamt 1200 g gewesen, da will ich heute auch Marmelade einmachen.
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Waldläuferin
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Re: Mein Weg zum Selbstversorgerleben

#14

Beitrag von Waldläuferin » Di 15. Aug 2017, 18:26

@ihno, gute Idee mit dem Nummerieren. Ich mach nur Listen.
Fertig ist besser als perfekt.

Zaphira
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Re: Mein Weg zum Selbstversorgerleben

#15

Beitrag von Zaphira » Do 17. Aug 2017, 14:46

Seit Montag bin ich dabei mein "Raubtiergehege" zu machen. Ich wohne zwar am Dorfrand, aber leider geht hinten die Kreisstrasse vorbei und mir wurde 2 mal eine Katze überfahren. Seitdem habe ich Hauskatzen, damit sie trotzdem raus können, habe ich um die Terrasse Lärchenpfosten einbetoniert und darüber kommt jetzt ein Katzenschutznetz mit Edelstahldraht. Muss leider immer wieder aufhören, da oft mal ein Regenguss kommt. Aber heute abend oder spätestens morgen wird es fertig sein. Bin schon gespannt, was passiert, wenn ich die Terrassentür aufmache.

Hier im Dorf versteht das keiner, aber für die sind Katzen auch nichts wert und ich bin eher sowas wie ein Exot hier. Die beobachten genau, was ich so treibe. Aber sollen sie, sonst ist hier auch nicht viel los.


Ich habe meine Leitung von der Telekom überprüfen lassen, weil ich nicht mehr an meine Emails komme und ich öfter mal rausfliege und er ewig lädt. Der erste Telekommitarbeiter, der anrief, sagte alles wäre in Ordnung und ich habe eben Pech, dass ich in so einer Gegend wohne, wo es nur langsames Internet gibt. 5 Stunden später rief eine andere Mitarbeiterin an, sie solle die Leitung überprüfen. Die sagte dann, dass eine Störung ist und schickt jetzt einen Techniker.
Komischerweise haut es mich hier nicht raus, nur in den Chat komme ich nicht. Vielleicht kann ich dann doch mal Bilder hier reinstellen, wenn der Techniker da war. Bisher war das nicht möglich.
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Re: Mein Weg zum Selbstversorgerleben

#16

Beitrag von Zaphira » Do 17. Aug 2017, 21:42

Die Terrasse ist endlich fertig und die beiden waren auch schon draußen vermutlich das erste mal in ihrem Leben. War lustig zuzuschauen.

Ab morgen ist dann das neue Himbeerbeet dran.

Smilies gehen leider auch nicht. :-(
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Re: Mein Weg zum Selbstversorgerleben

#17

Beitrag von Zaphira » Mo 21. Aug 2017, 22:04

Sonntag war ich im Wald und habe eine ganze Schüssel Pilze gefunden und heute nochmal Brombeeren pflücken. Die Marmelade dürfte dann auch reichen.

Mein Brot werde ich künftig auch selber backen. Ich habe ein Buch zum Geburtstag bekommen, da wird der Teig zusammengerührt mit einem erbsengroßem Stück Biohefe, mindestens 10 Stunden gehenlassen, nochmals durchkneten, einoelen, 2 Stunden gehen lassen und dann wird das ganze in einem Topf gebacken. Zuerst eine halbe Stunde mit Deckel und dann 20 Minuten ohne Deckel. Der erste Versuch ist schon mal sehr gut gelungen. Man kann es auch mit Sauerteig machen.

Mein Lieblingsessen ist momentan Brot mit Schinken und Wachtelspiegeleiern.
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Re: Mein Weg zum Selbstversorgerleben

#18

Beitrag von Zaphira » Fr 25. Aug 2017, 07:24

Zur Zeit bin ich im Garten am Unkraut roden und Himbeeren pflanzen.

Gestern habe ich das erste mal Kornelkirschen als Gelee verarbeitet, hat wirklich eine sehr schöne rote Farbe und schmeckt seeeeeeeeeeeeeehr gut. Heute möchte ich ein Kürbiskernbrot im Topf backen.

Aber jetzt gehe ich erstmal zum Friseur Haare schneiden und "würzen".
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Re: Mein Weg zum Selbstversorgerleben

#19

Beitrag von Zaphira » So 27. Aug 2017, 11:19

Ich habe 3 Standorte, wo meine Bienen stehen. Der erste Standort ist fast fertig. Zuerst Honigraum und 2. Brutraum entfernen, dann mit Ameisensäure behandeln und Zuckerwasser füttern. Heute abend noch einmal nachgießen und dann ist außer Varroabehandlung nichts mehr zu tun. Standort 2 kommt heute dran.

Das Kürbiskernbrot ist echt gut geworden. In dem neuen Buch sind massenhaft Rezepte, die ich ausprobieren möchte, soviel Brot kann man gar nicht essen. Maisbrot zum Beispiel.

Ich habe vor einiger Zeit eine alte weiße Emailschüssel mit blauem Rand draußen stehen lassen, da hat sich Regenwasser gesammelt und ein winziger grüner Frosch hat beschlossen, dass er jetzt da wohnen möchte. Ein paar Tage war noch ein zweiter da, der ist aber jetzt wieder weg. Ich lasse die Schüssel jetzt stehen und gieße ab und zu vorsichtig Regenwasser nach. Ich überlege schon lange einen kleinen Gartenteich anzulegen. Aber ohne Pumpe wird das sicher stark veralgen. Gibt sicher auch Solarpumpem. Muss mich mal über den Winter informieren und als nächstes größeren Projekt auf die Liste setzen.
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Re: Mein Weg zum Selbstversorgerleben

#20

Beitrag von Zaphira » So 27. Aug 2017, 22:36

Inzwischen sind 3 Frösche in der Schüssel. Scheint sich rumgesprochen zu haben, dass es da schön ist. Warum auch immer!

Auf meiner Streuobstwiese habe ich einen großen Parasol und Wiesenchampignons gefunden.
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