Mein Weg zum Selbstversorgerleben

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Zaphira
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Mein Weg zum Selbstversorgerleben

#1

Beitrag von Zaphira » Fr 11. Aug 2017, 16:57

Ich würde am liebsten alles selber machen, was natürlich nicht möglich ist. Fleisch, Fisch, Getreide und Milchprodukte werde ich kaufen, aber es ist sicher machbar Obst und Gemüse für eine Person selber anzubauen zumindest zum Großteil.

Mein Ist-Stand: kleines Haus mit über 1000 qm Garten drumherum und 2 Streuobstwiesen mit einer unterkellerten Holzhütte einige Kilometer entfernt. Dazu kommen noch 2 Katzenmädchen, 5 Wachteln und ein Wachtelhahn und 7 Bienenvölker.

Im Hochbeet wachsen Salat, Kohlrabi, Borretsch und Ringelblumen, wobei die letzten beiden irgendwie angeflogen kamen. Das zweite Hochbeet ist in Arbeit. Diese Jahr will ich auf jeden Fall noch Himbeeren und Johannisbeeren pflanzen und den Boden für nächstes Jahr vorbereiten.

Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, wenigstens erstmal im Sommerhalbjahr alles aus dem Garten zu holen.
Mein Ziel ist ein Leben von dem ich keinen Urlaub brauche.

strega
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Re: Mein Weg zum Selbstversorgerleben

#2

Beitrag von strega » Fr 11. Aug 2017, 19:12

hey, das klingt prima und macht Lust zu lesen, da haste tolle Startbedingungen :)

die Pflanzen, die sich von selbst einfinden im Garten tun dem Garten gut. Und dir oft auch....
hab auch etwa 1000 qm, von denen mir im Sommer jedoch ein Viertel locker reicht, Gemüse kauf ich nie zu im Sommer.

Freu mich weiteres von dir und deinem Projekt zu lesen !
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Mein Weg zum Selbstversorgerleben

#3

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Fr 11. Aug 2017, 19:31

In schlechten Zeiten wollt ich ja nochmal in die Hütte ziehen :holy:
Auf 1000m² müsste es ja nicht unmöglich sein zumindest den Tag sinnvoll zu verbringen.
Viel Spaß bei allem.

Zaphira
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Re: Mein Weg zum Selbstversorgerleben

#4

Beitrag von Zaphira » Sa 12. Aug 2017, 07:10

ihno hat geschrieben:In schlechten Zeiten wollt ich ja nochmal in die Hütte ziehen :holy:
Auf 1000m² müsste es ja nicht unmöglich sein zumindest den Tag sinnvoll zu verbringen.
Viel Spaß bei allem.
ihno, du kannst gerne in die Hütte ziehen in schlechten Zeiten, ist aber weder Strom noch Wasseranschluss da nur 2 kleine Karpfenteiche unterhalb der Wiese und ein Bach. Die Wiese um die Hütte ist 2586 qm groß.

Zu Tun habe ich genug zuhause und langweilig wird mir bestimmt nicht, aber leider muss man ja auch noch arbeiten gehen.
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Zaphira
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Re: Mein Weg zum Selbstversorgerleben

#5

Beitrag von Zaphira » Sa 12. Aug 2017, 17:54

Ich war auf dem Erdbeerhof, die verkaufen inzwischen nicht mehr nur Erdbeeren, sondern auch Himbeeren, Heidelbeeren, schwarze Johannisbeeren und zwar die Beeren und auch zig Sorten Pflanzen. Ich habe mich auf 7 Himbeeren beschränkt.

Sommerhimbeeren:
-Tulamagic - rot
-Glen Ample - rot

späte Sommersorte: Purple Raspberry - blau

2 x tragend: Sommer und Herbst: Rubens idaeus - rot

Herbsthimbeeren:
- Aroma Queen - rot
- Alpengold - gelb
- Sugana - rot

Wenn ich die alle gepflanzt habe, kaufe ich da noch schwarze Johannisbeeren, gibt auch welche, die in Rispen wachsen und nicht einzeln.

Auf dem Kompost ist ein Kürbis aufgegangen, bis jetzt sind nur ein paar Blüten ohne Fruchtansatz dran und ein kleiner gelber etwa radieschengroßer Kürbis. Wäre schön, wenn noch mehr kämen.
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Re: Mein Weg zum Selbstversorgerleben

#6

Beitrag von sybille » Sa 12. Aug 2017, 19:32

1.000 qm Möglichkeit für einen Garten in Hausnähe wäre ein Traum für mich! Dann würde ich es so machen wie zu der Zeit als wir den Hof noch hatten. Samen vorziehen, z.T. auch direkt säen, Sträucher kaufen, Bäume, falls nicht vorhanden ... Mit 1.000 qm kannst Du Dich neben der Arbeit gut selbst mit Obst und Gemüse versorgen und sogar noch ein paar Hühner oder Wachteln für Eier und Fleisch halten.
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.

Zaphira
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Re: Mein Weg zum Selbstversorgerleben

#7

Beitrag von Zaphira » So 13. Aug 2017, 08:42

Wachteln habe ich schon wegen der Eier, finde ich ideal für einen Singlehaushalt. Schlachten und essen möchte ich aber meine eigenen Tier nicht. Die dürfen leben bis sie umfallen. Ich esse öfter mal Vleisch vom Tofutier.

Hinterm Haus sind 2 kleine Apfelbäume, die übervoll sind mit kleinen Äpfeln. Auch auf meiner Streuobstwiese ist ein Apfelbaum, der sehr viel trägt. Das erste Jahr, obwohl er schon 20 bis 30 Jahre alt sein soll. Laut meiner Mutter ist das ein Rheinischer Bonapfel, also ein Mostapfel.Er war total eingewachsen von Haselnüssen, die habe ich alle abgesägt mit der Handsäge. War eine Heidenarbeit, hat aber doch was gebracht. Da von meinem Vater noch die ganzen Gerätschaften zum Mosten da sind, werde ich wohl Saft draus machen. Ein paar Liter gibt das sicher und zum lagern sind die nicht geeignet.
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Benutzer 2354 gelöscht

Re: Mein Weg zum Selbstversorgerleben

#8

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » So 13. Aug 2017, 08:59

Projekt 361 ist bei mir ja nochmal eine mobile Saftpresse mit Automatischer Abfüllanlage für Bag in Box mal schauen scheint wohl ein Projekt für klein Ihno werden. :rot:
Aber eigener Apfelsaft ist echt Gold wert.

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Re: Mein Weg zum Selbstversorgerleben

#9

Beitrag von Zaphira » So 13. Aug 2017, 10:47

Ich habe noch 28 Liter Quittensaft und 24 Liter Apfelsaft vom letzten Jahr.

@Ihno: zählst du deine "Projekte" ?

Da backt man Geburtstagskuchen und alles was von dem Beerenkuchen von mir ist, ist der Honig. Die Beeren sind Tiefkühlmischung, dafür ist das Mehl zumindest selbstgemahlen. Ich habe mir eine elektrische Mühle mit Handflocker gekauft aus Holz. War zwar ziemlich teuer, mahlt aber sehr feines Vollkornmehl.

Nächstes Jahr ist alles anders.
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Re: Mein Weg zum Selbstversorgerleben

#10

Beitrag von Zaphira » So 13. Aug 2017, 12:11

Ich habe gerade einen Rührkuchen mit insgesamt 10 Wachteleiern in den Ofen geschoben. Im Rezept standen 2 Eier, mit 10 ist der Teig schon ziemlich flüssig.

Rezepte, wo man Eier trennen muss, werde ich mit Wachteleiern wohl eher nicht machen.
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