Eine Alm hoch über den Tälern zwischen Tirol und Salzburg

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emil17
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Re: Eine Alm hoch über den Tälern zwischen Tirol und Salzbur

#61

Beitrag von emil17 » Mi 19. Jul 2017, 22:18

Adjua hat geschrieben:Kartoffeln wenn du mir verrätst wann du letztere setzt.
Wenn du sie wie gewöhnlich legst und mit etwas Mulch abdeckst, sobald der Schnee weg ist.
In schneereichen Lagen funktioniert es sogar, sie im Herbst zu legen. Jedenfalls kommen solche, die man im Vorjahr nicht gefunden hat, gut durch den Winter - und wissen oft selbst, wann es Zeit ist, aufzulaufen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Eine Alm hoch über den Tälern zwischen Tirol und Salzbur

#62

Beitrag von Adjua » Do 20. Jul 2017, 21:39

Das funktioniert bei mir auch. Ich habe immer vergessene Kartoffeln, die gut austreiben. Die Frage ist immer nur, kommt erst der Frost, oder erst der Schnee ...

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Re: Eine Alm hoch über den Tälern zwischen Tirol und Salzbur

#63

Beitrag von Rohana » Mi 2. Aug 2017, 07:29

Jodelüdühü... bin grad auf "Eine Alm ist kein Streichelzoo" gestossen https://tirol.lko.at/eine-alm-ist-kein- ... 00+2582817
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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Re: Eine Alm hoch über den Tälern zwischen Tirol und Salzbur

#64

Beitrag von Adjua » Mi 2. Aug 2017, 16:15

Ja. Mit Hunden auf eine Kuhweide gehen ist nicht so gut. Wer nicht weiss, wie man Kühen gegenüber überzeugend auftritt, sollte auch ohne Hunde grossräumig ausweichen. Nicht so schwer, aber "das ist doch ein markierter Wanderweg, warum sind da Kühe :aeh: "

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Re: Eine Alm hoch über den Tälern zwischen Tirol und Salzbur

#65

Beitrag von Rohana » Mi 2. Aug 2017, 20:49

Die wollen halt auch mal wandern! :daumen:
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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Re: Eine Alm hoch über den Tälern zwischen Tirol und Salzbur

#66

Beitrag von Adjua » Mi 2. Aug 2017, 22:24

Rohana hat geschrieben:Die wollen halt auch mal wandern! :daumen:
Können sie ja. Nur Hund zuhause lassen und Hirn nicht ganz ausschalten.

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Re: Eine Alm hoch über den Tälern zwischen Tirol und Salzbur

#67

Beitrag von Rohana » Mi 2. Aug 2017, 22:31

Neinein, die Kühe auf dem Weg... also die auf vier Beinen. :michel:
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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Re: Eine Alm hoch über den Tälern zwischen Tirol und Salzbur

#68

Beitrag von Adjua » Mi 2. Aug 2017, 22:34

Rohana hat geschrieben:Neinein, die Kühe auf dem Weg... also die auf vier Beinen. :michel:
Ja die wandern auch gerne. Deswegen gibts Weideroste.

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Re: Eine Alm hoch über den Tälern zwischen Tirol und Salzbur

#69

Beitrag von hobbygaertnerin » Do 3. Aug 2017, 07:52

Ich war vor kurzem auch in den Bergen wandern, teilweise geht man nicht nur mit einem Hund, ein Paar hatte gleich 5 Stück (ziemlich grosse Hunde) dabei.
Da braucht man sich dann nicht wundern, wenn die Kühe nervös werden.
Ein Paar trug Hudi auf einer so Art Kindertrage, damit er sich nicht anstrengen muss und eine Familie zog einen Bollerwagen, wo abwechselnd Kinder oder Hund rastend mitgezogen wurden.

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Re: Eine Alm hoch über den Tälern zwischen Tirol und Salzbur

#70

Beitrag von emil17 » Do 3. Aug 2017, 09:17

hobbygaertnerin hat geschrieben:Ich war vor kurzem auch in den Bergen wandern
...
eine Familie zog einen Bollerwagen, wo abwechselnd Kinder oder Hund rastend mitgezogen wurden.
Was ist ein Berg, damit es für "in den Bergen" wandern reicht ? Für mich wäre ein Weg, wo jemand freiwillig einen Bollerwagen mit Last zieht, kein Bergweg.

Zu den Herdenkühen:
Die Kühe haben Hausrecht, der Wanderer ist geduldet, nicht umgekehrt
Ich hab viel auf Bergwiesen gerabeitet. Heikel ist es am ehesten auf selten begangenen Wegen. Da kommen die Rinder gerne und schauen, was da los ist. Wenn ein Trupp Eringer Kühe bergab auf dich hinzu rennt, ist es schon etwas speziell, da mancht man dann gerne einen kleinen Umweg.
Man nimmt einen tüchtigen Stock mit (nicht so ein Nordic-Walking-Teleskop-Dings), das ist gut fürs Selbstbewusstsein
Man umgeht die Viecher mit Respekt
Wenn man hindurch muss, meldet man sich aus gehöriger Distanz an, damit sie einen bemerken
Nicht hinter, sondern vor den Tieren durchgehen

Viehzauntüren macht man zu (gilt auch für Downhill-Biker)

Was ich seitens der Bauern mag, ist, wenn es geladenen Stacheldraht hat und zu wenig Durchgänge
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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