hobbygaertnerin hat geschrieben:Ich war vor kurzem auch in den Bergen wandern
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eine Familie zog einen Bollerwagen, wo abwechselnd Kinder oder Hund rastend mitgezogen wurden.
Was ist ein Berg, damit es für "in den Bergen" wandern reicht ? Für mich wäre ein Weg, wo jemand freiwillig einen Bollerwagen mit Last zieht, kein Bergweg.
Zu den Herdenkühen:
Die Kühe haben Hausrecht, der Wanderer ist geduldet, nicht umgekehrt
Ich hab viel auf Bergwiesen gerabeitet. Heikel ist es am ehesten auf selten begangenen Wegen. Da kommen die Rinder gerne und schauen, was da los ist. Wenn ein Trupp Eringer Kühe bergab auf dich hinzu rennt, ist es schon etwas speziell, da mancht man dann gerne einen kleinen Umweg.
Man nimmt einen tüchtigen Stock mit (nicht so ein Nordic-Walking-Teleskop-Dings), das ist gut fürs Selbstbewusstsein
Man umgeht die Viecher mit Respekt
Wenn man hindurch muss, meldet man sich aus gehöriger Distanz an, damit sie einen bemerken
Nicht hinter, sondern vor den Tieren durchgehen
Viehzauntüren macht man zu (gilt auch für Downhill-Biker)
Was ich seitens der Bauern mag, ist, wenn es geladenen Stacheldraht hat und zu wenig Durchgänge
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.