Sebastian fängt klein an

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bielefelder13
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Re: Sebastian fängt klein an

#21

Beitrag von bielefelder13 » Mi 24. Mai 2017, 06:52

Sieht doch alles gut aus. :daumen: Weiter so. Bin auch so angefangen. Erinnert mich gerade ein wenig daran. Schneckenhotel ist schon lustig. :lol:
Fang nie an aufzuhören. Höre niemals auf Anzufangen.

viktualia

Re: Sebastian fängt klein an

#22

Beitrag von viktualia » Mi 24. Mai 2017, 08:23

den Tümpel nochmal neu formen
Hmm, also ich würde nicht den Tümpel umformen (doch, ich würde die Form etwas organischer und weniger rund auslaufen lassen, an der Steinseite das Dreieck mitnehmen, aber das meinte ich nicht),
sondern den Übergang zum Wasser. Flach anfangen, langsam steigen.
Guck mal bei Thorstens Waldgarten nach den Swales: Dämme aus Moos einbauen, die das Wasser aufsaugen anstatt es mit Erde in den Teich spülen zu lassen.

Walnüsse sind toll; seit ihr erst nach letztem Herbst da angekommen und habt keine Nüse mehr gesammelt?

Fangt blos nicht an die Obstbäume zu schneiden, bevor ihr wisst, was ihr tut: schneiden führt im nächsten Jahr zu mehr Trieben.

Wenn ihr keinen richtigen Plan habt, habt ihr denn Ziele?
Mulch Material, Vielfalt, Tier/Insektenfutter? Wildsalate?
Und, ist mir gestern Nacht noch eingefallen: du hast dem Weinberg(!)schneckenhotel den Schatten genommen. Und das Frühstücksbuffet. Bühü.

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Brunnenwasser
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Re: Sebastian fängt klein an

#23

Beitrag von Brunnenwasser » Mi 24. Mai 2017, 09:28

Also Schnecken essen :nudel:
Natürlich nicht und ich bin kein Vegetarier :) . Biete aber den Garten-Nützlingen auch Asyl an.

Ich habe ja vor einiger Zeit ein ähnliches Projekt gestartet, ein Teilstück einer Wiese urbar gemacht. Solche Projekte sind ja leider nur auf Zeit, weil das Grundstück halt kein Eigentum ist.
Einige Obstbäume vertragen schon einen Sommerschnitt, auch wenn man nicht weiß, was man tut, zu mindestens kann man die Wasserreiser entfernen. Im Übrigen macht Übung den Meister.

Der kleine Teich gefällt mir so eigentlich ganz gut. Wichtig ist nur, dass das Material im Teich (Lehm?) keine Verbindung zur umliegenden Erde hat. Ansonsten wird durch die Kapillarwirkung das Wasser raus gesaugt.
Gruß Brunnenwasser

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Re: Sebastian fängt klein an

#24

Beitrag von emil17 » Mi 24. Mai 2017, 09:48

viktualia hat geschrieben: Fangt blos nicht an die Obstbäume zu schneiden, bevor ihr wisst, was ihr tut: schneiden führt im nächsten Jahr zu mehr Trieben.
Wenn ihr keinen richtigen Plan habt, habt ihr denn Ziele?
Das passt schon:
Sebastian hat geschrieben:Wir drei dürfen uns auf einem Grundstück austoben. Gehört zwar nicht uns, aber zum Experimentieren ganz nett. Ich habe ohnehin nicht mehr vor, lange genug in dieser Gegend zu wohnen.
viktualia hat geschrieben:Und, ist mir gestern Nacht noch eingefallen: du hast dem Weinberg(!)schneckenhotel den Schatten genommen. Und das Frühstücksbuffet. Bühü.
da wurde offenbar Tierleid verursacht ...
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Sebastian
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Re: Sebastian fängt klein an

#25

Beitrag von Sebastian » Mi 24. Mai 2017, 11:20

Huuuch, wo habe ich den Weinbergsschnecken den Schatten und Buffet genommen?
Also ich habe die Fläche so vorgefunden, als ich das 1. mal überhaupt in dem Garten war, wie es auf dem aller ersten Foto zu sehen ist.
Den Holzhaufen habe nicht ich abgefackelt! Ich bin erst seit ca. 2 Monaten involviert. Das Pärchen seit letztem Herbst und ich habe die zwei wiederrum auf einem PK-Kurs vor ca. 2 Monaten kennengelernt.

Die Walnüsse werden dieses Jahr leider nichts abwerfen. Die standen schon in voller Blüte, als es hier nochmal richtig Frost gab und Schneefall. Ist alles abgefroren. Gehe nicht von Ernte aus, dieses Jahr. Wirklich sehr schade, weil klar, das wäre ohne Aufwand ein Gewinn.

Also MEIN Ziel ist es viel zu üben und zu beobachten. Habe ja, wie gesagt, Weinstöcke schneiden können. Und dafür eben Übungsmaterial dastehen zu haben ist toll. Jetzt kann ich gucken, wie sich mein Schnitt auswirkt etc. Und niemand könnte meckern... So eine Situation bekommt man sonst auch nicht so einfach. Jetzt kann ich mich noch im Obstbaumschnitt üben z.B. Natürlich informier ich mich generell vor solchen Aktionen und stürz mich nicht ahnungslos ins Gefecht. Auch die Kompostierung in Gang kriegen ist eine tolle (grundlegende!) Herausforderung.

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Re: Sebastian fängt klein an

#26

Beitrag von Rohana » Mi 24. Mai 2017, 15:18

Kompostierung tut schon von selbst, keine Sorge.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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Re: Sebastian fängt klein an

#27

Beitrag von Adjua » Mi 24. Mai 2017, 18:33

Rohana hat geschrieben:Kompostierung tut schon von selbst, keine Sorge.
Ja. Da hilft nur warten :)

Ich kann es ja einerseits verstehen, dass man einmal üben will. Ich habe auch mit einem Garten angefangen ohne irgendwelche Ahnung vom Gärtnern zu haben. Allerdings bin ich in diesem Garten geblieben und habe den Erfolg oder Misserfolg meine Ideen beobachten können. Leider dauert das Jahre, bis man vor Augen geführt bekommt, dass die eigenen supertollen Permakultur und sonstige inspirierten Ideen in diesem Garten so nicht funktionieren anderes dafür überraschend gut geht.

Wenn man den Garten nach kurzer Zeit wieder verlässt - und kurze Zeit ist weniger als 7 Jahre, wann ist der Lerneffekt begrenzt.

viktualia

Re: Sebastian fängt klein an

#28

Beitrag von viktualia » Mi 24. Mai 2017, 19:48

Also ich habe die Fläche so vorgefunden
Entschuldigung.
Ist halt kein Schatten und Grün drumrum.

Rohana, Moos und Walnuss ist aber nu die langsamste aller möglichen Varianten, oder?
Sägespäne und Tannennadeln, o.k., die könnten es toppen.

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Re: Sebastian fängt klein an

#29

Beitrag von Rohana » Mi 24. Mai 2017, 21:48

Wollte nur unterstreichen dass *man* nichts tun muss, die Kompostierung schafft sich selbst schon von alleine. Klar kann man das (versuchen zu) beschleunigen. ;)
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

viktualia

Re: Sebastian fängt klein an

#30

Beitrag von viktualia » Do 25. Mai 2017, 08:43

Das sollte nicht "untergehen":
Wichtig ist nur, dass das Material im Teich (Lehm?) keine Verbindung zur umliegenden Erde hat. Ansonsten wird durch die Kapillarwirkung das Wasser raus gesaugt.
Brunnenwasser hat recht, ich nehm mein halb/halb Steine einbuddeln zurück!
Wobei "keine Verbindung zur umliegenden Erde haben" meist eine Trennschicht, sprich Folie ist und Kapillarwirkung ist Saugwirkung durch verschieden große Poren.
Ich kenn´s vom Verputzten, muss aber, ich gestehe, jedesmal überlegen, von wo nach wo das nun gehört....

Ich mein am Teich fängt es kleinporig mit dem Lehm-sediment an, wird dann zur Erde hin größer und den Abschluss zum Beet hin wären dann die Steinbrocken; richtig, Brunnenwasser? (Emil?)

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