Das größte Abenteuer meines Lebens

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mot437
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Re: Das größte Abenteuer meines Lebens

#131

Beitrag von mot437 » Fr 30. Dez 2016, 23:05

klingt ja machbar es ist so n schilf mit gips oder ferputz keine sauerkrautplaten das waer schon runterzubringen
und war auf dem dach
uber dem durchgang war es am schlimsten dort trift sich aber auch ales wasser fom hauptdach da dort keine regenrinen sind
der teil wirt unten schlim sein aber dort wolte christine eh glas drauf
über dem rest hats mer oder weniger nur ein loch am unteren ende in der mite
wen man nun die dachpape als unterdach lasen könte :aeh: dan würde man deren entsorgung sparen
fals es sinfol ist das loch zu reparieren häte ich noch ca 10 rollen da fon dem zeug
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christine-josefine
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Re: Das größte Abenteuer meines Lebens

#132

Beitrag von christine-josefine » Sa 11. Feb 2017, 02:50

wieder in Annaburg - nach über 6 Wochen - erkenne mein Haus nicht wieder - der vorher vermauerte Flur ist frei - von vorne bis hinten - danke danke danke - das warst Du alles Tom?
jetzt wird es wieder stimmig
da störts auch nicht, dass ich mir die Hände nicht waschen konnte, weil im Haus mein Wasser im Fass eingefroren ist
so jetzt erstmal wieder Holz nachlegen bei meinem Kachelofen, und dann verkriech ich mich allmählich in mein Bett
Viele Grüße, Christine mit J
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Thomas74
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Re: Das größte Abenteuer meines Lebens

#133

Beitrag von Thomas74 » Sa 11. Feb 2017, 08:38

christine-josefine hat geschrieben:das warst Du alles Tom?
;) Nee...
Die Wand/Wände hab ich "verbrochen".
Optimismus ist,bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!" zu rufen...

mot437
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Re: Das größte Abenteuer meines Lebens

#134

Beitrag von mot437 » Sa 11. Feb 2017, 10:04

nein nur die deke war ich hab auch gestaunt wegen tomas74
ich war nur drei mal n halber tag dort
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christine-josefine
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Re: Das größte Abenteuer meines Lebens

#135

Beitrag von christine-josefine » Sa 11. Feb 2017, 15:08

die Überraschung ist geglückt - vielen lieben Dank auch an Dich Thomas :michel: :fypig: :michel:
bei Tageslicht sieht das gleich nochmal viel viel besser auch, jetzt ist der Flur auch nicht mehr stockdunkel
Viele Grüße, Christine mit J
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christine-josefine
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Re: Das größte Abenteuer meines Lebens

#136

Beitrag von christine-josefine » Di 14. Feb 2017, 19:14

bin wieder in Grünwald, im warmen mit Strom und Internet an einem bequemen Platz
bin gestern mittag losgefahren und wußte erstmal gar nicht was ich überhaupt in diesem Auto das Richtung Süden gefahren ist, soll.
Es ging mir aber im Laufe der Stunden dann schon auf, dass ich wieder zu meinem 1. ? oder 2. ? Zuhause fahre um wieder Kohle ran zu schaffen für "Haus" - es hat noch keinen Namen von mir - Weintraube ist der Hausname, aber der von mir ist noch nicht gefunden.

Bin in der Nacht von Fr auf Sa um halb 2 dort angekommen
das Wasser in den Kanistern und im Fass war tiefgerfroren - hätte ich ja nicht geglaubt wenn mir das wer erzählt hätte,
Dementsprechend war die Temperatur im Haus - irgendwo unter Null - mein Zimmerthermoter steigt bei 0 Grad aus, aber weniger als minus 20 warens sicher nicht ;)
erste Handlung war deshalb den Kachelofen anheizen - der ist ein Schatzi und läßt mich nicht im Kalten sitzen
war aber, nachdem das Feuer gebrannt hat, immer noch unter Null ,und mein Bett war abgezogen - welcher Teufel hatte mich da bei meiner Abreise im Dezember geritten
also - frische Bettwäsche - tiefgerfroren - rausgekramt und drauf
und dann kam die größte Herausforderung: meine warmen Klamotten ausziehen und Nachthemd - tiefgefroren - anziehen
aber dann, husch husch ins Bett, und mir war innerhalb von Minuten kuschwlwarm, nur die Nasenspitze ist noch Stunden lang kalt geblieben
so alle 1 1/2 Stunden bin ich aufgestanden und hab nachgeheizt
zu nachtschlafenden Zeit, Samstag um 11 schallt es durchs Haus : "Besuch ist da "
oh Gott - wie peinlich - die gesamte Manschaft war da: Conny, Claudia, Ina Müller, Matte und Thomas
in meinem Trandusel hab ichs geschafft Kaffee zu machen, ihnen aber nur die alten Brezen angeboten
irgendwer meinte: Du bist aber heute zerzaust :mrgreen:

bitte verzeiht mir, dass ich so neben der Kappe war :bet:
Matte hat sich das Dach vom Anbau angeschaut, und den Rest des Hauses, die anderen auch, danke, dass Ihr mir nicht gleich habt einweisen lassen, bei den Nachbarn stelle ich mich schon immer vor als: die Verrückte die die Weintraube gekauft hat

Aber - ich bin glücklich in meinem Haus
und: ich bin weg von der Strasse, hab genug Beschäftigung
und: mein Blutzucker kommt dort wieder ins Gleis - der spielt ansonsten zur Zeit verrückt

habe dann mit Tom am Sonntag noch Schutt geschaufelt und angefangen vor der Schuppenruine Schutt weg zu machen - soweit er nicht durchgefroren war
knapp 2 Wochen arbeiten, dann habe ich eine Woche Urlaub :michel:
Viele Grüße, Christine mit J
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christine-josefine
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Re: Das größte Abenteuer meines Lebens

#137

Beitrag von christine-josefine » Mi 15. Feb 2017, 20:30

Der Alltag hat mich wieder :kaffee:
hier noch 2 Bilder vom Flur - mit und ohne Mauer
es ist ein ganz anderes Raumgefühl
am Sonntag hatte ich am Treppenabgang noch die Fliesen abgeklopft
und Tom geholfen den Schutt von der Decke, die er abgeschlagen hatte, in den Container zu befördern
und vor der Schuppenruine paar Steine und Dachplatten die nicht festgefroren waren, ebenfalls in den Container geschafft
und habe die Sonne genossen
Flur unten mit Mauer.jpg
Flur unten mit Mauer.jpg (255.5 KiB) 1843 mal betrachtet
Flur unten ohne Mauer.jpg
Flur unten ohne Mauer.jpg (423.95 KiB) 1843 mal betrachtet
Matte hat mir geschrieben was ich an Holz und Dachblechen brauche, und nun bin ich am Firmen in der Annaburger Gegend abfragen, nach dem besten Preis
Dateianhänge
Tom Container klein.jpg
Tom Container klein.jpg (472.87 KiB) 1843 mal betrachtet
Viele Grüße, Christine mit J
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Benutzer 3991 gelöscht

Re: Das größte Abenteuer meines Lebens

#138

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Mi 15. Feb 2017, 20:37

Tom's Mähne schaut au dem Bild irgendwie löwenmäßig aus :)

Viel Glück weiterhin und gutes Gelingen :daumen:

Thomas74
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Re: Das größte Abenteuer meines Lebens

#139

Beitrag von Thomas74 » Mi 15. Feb 2017, 21:41

Die Treppe ging ursprünglich ohne Podest Richtung Vordertür-das soll auch wieder so werden. Nach dem Ende der Gaststätte Anfang der 90er sollten da zwei komplett getrennte Wohneinheiten draus werden- es blieb bei einigen krummen und sinnlosen Vermauerungen.
Am besten ist die ursprüngliche Substanz des Hauses; alle stümperhaften neueren Anbauten sind nicht wirklich schön und sinnvoll. :hmm:
Alleine beim Anblick der Elektrik kriegen Fachleute mehrere Herzinfarkte hintereinander-da hat Bob der Pfuscher wieder voll zugeschlagen.
Optimismus ist,bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!" zu rufen...

Archibald
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Re: Das größte Abenteuer meines Lebens

#140

Beitrag von Archibald » Mi 15. Feb 2017, 21:47

Hallo Christine,
was für ein niedlicher Flur! Dein Haus sieht freundlich aus und freut sich sicher, dass ihr es wieder erweckt. :)
Lysistrata hat geschrieben:Tom's Mähne schaut au dem Bild irgendwie löwenmäßig aus :)
Ich musste an Bilder von Petrus denken. :mrgreen: Oder vielleicht noch Poseidon, aber dann sind die Klamotten falsch..

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