Toms All­roun­derhof

[moorhexe]

hallo Tom,

ich drücke dir mal alle daumen und wünsche dir viel glück und gesundheit.

[Wildmohn]

Naja, ich sags ja immer, "Das Leben ist kein Ponyhof!".

centauri, ich wünsche Dir herzlichst niemals in Deinem Leben in eine wie auch immer geartete existentielle Notlage zu geraten, denn nach einer solchen wird es nie wieder wie vorher sein.
Denk mal darüber nach.

[centauri]

@Wildmohn
Ach sowas hatte man schon mal. Selbst reinmanöveriert und wieder rausmanöveriert. Kommt in den besten Familien vor.
Selbstbestimmtes Leben ist ja auch ganz schön. Gegen Regeln und Gesetzte der Gesellschaft zu sein ist vielleicht auch nicht schlecht. Nur dann alle Einrichtungen der Gesellschaft unentgeltlich zu nutzen finde ich dann auch nicht richtig.

[Dyrsian]

Lieber Tom, lass dich nicht unterkriegen! Im Gegensatz zu Vielen hier, mich eingeschlossen, redest du nicht nur über deinen Traum sondern lebst ihn!
Wenn dein Hof dich finanziell über Wasser halten kann, hast du wahrhaftig schon viel erreicht!
Ich würde dir aber, auch und grade weil die menschliche Leistungsfähigkeit begrenzt ist, empfehlen dich mal hinzusetzen und aufzuschreiben / zu überlegen, was wirklich Geld bringt. Du hast jetzt einige Erfahrung sammeln können, prüfe mal, welche Produkte / Wirtschaftszweige wirklich Geld verdienen. Es macht keinen Sinn, sich weiter mit Produkten zu befassen die deine Zeit fressen und in Wirklichkeit Verlust bringen. Du musst genau wissen, was es dich kostet eine Einheit von XY zu produzieren.
Alles was hohen Zeitaufwand, viel Fläche und langsamen Cashflow bedeutet, wird vermutlich unprofitabel sein. Ein Beispiel: Kartoffeln. Sie belegen unheimlich viel Fläche, brauchen 4-5 Monate bis sie reif sind und bringen nur wenig finanziellen Ertrag. Der Aufwand bei der Kultivierung von Hand ist immens. Großtechnisch / industriell kann praktisch der Gleiche Ertrag erzielt werden.
Diese ganzen Tiere: Müssen es so viele verschiedene Arten sein? Würden nicht ein paar Hühner (für den Eigenbedarf und als Düngerproduzenten) reichen? Du willst ja nicht nur überleben, sondern gut leben.
Gute Erfahrungen haben Gartenbaubetriebe mit z.B. (Babyleaf)Salaten und Microgreens gemacht. Was wird in deiner Region / bei deinen Kunden verlangt?
Gibt es die Möglichkeit über Restaurants / Bioläden zu vermarkten? Vorteil: Weniger Verpacken, gleichmäßiger Absatz.

[Benutzer 2354 gelöscht]

ein Bauernhof ist kein Wirtschaftsbetrieb wie jeder andere .
und gerade mit Kartoffeln lassen sich mit wenig Arbeit gute Umsätze erzielen.
So unterschiedlich sind die ansichten.

[Taraxacum]

Bei Toms Sandboden wären gerade Frühkartoffeln eine sehr einträgliche Sache. Vorkeimen auf dem Fensterbrett, im März in den Boden ev. sogar in den Tunnel rein oder mit Vliesabdeckung auf den Acker und pünktlich zur Spargelzeit vermarkten. Außer legen, anhäufeln und ernten fällt kaum Arbeit an. Dann noch in verschiedenen Fleisch- & Schalenfarben zur Alleinstellung.... das sollte eigentlich ein Selbstläufer sein. Nur muss man dann beizeiten aus dem Knick kommen, damit die Pflanzkartoffeln rechtzeitig vorgekeimt und dann in der Erde sind. Mit 0815 Kartoffeln kann man auf so Märkten sicher keinen Blumentopf gewinnen aber mit "Exoten", da zahlt der Kund gerne mehr fürs Kg.

[Benutzer 2354 gelöscht]

eine Kartoffel muss lecker sein ist ganz einfach schmecken muss die Kartoffel.

[connymatte]

Wenn jemand von den Erzeugnissen seines Hofes leben will hat das meinen vollen Respekt. Wenn der Jemand noch 1-2 Tipps bekommt von Leuten die das evtl. länger machen oder ein Stück mehr Erfahrungen haben gut. Wenn sich aber jemand ständig das leben selberschwermacht und sich selbst auf den Füßen steht ist dem wohl auch nicht zu helfen . Immer mal jammern ist wohl leichter als mal zu sagen danke für den Tipp.

[MeinNameistHASE]

Wenn jemand von den Erzeugnissen seines Hofes leben will hat das meinen vollen Respekt. Wenn der Jemand noch 1-2 Tipps bekommt von Leuten die das evtl. länger machen oder ein Stück mehr Erfahrungen haben gut. Wenn sich aber jemand ständig das leben selberschwermacht und sich selbst auf den Füßen steht ist dem wohl auch nicht zu helfen . Immer mal jammern ist wohl leichter als mal zu sagen danke für den Tipp.

Dem bleibt nichts hinzuzufügen!

Zum Thema Kartoffeln: Sandboden ist ja schön und gut, aber dafür ist auch Temperatur nötig. Und die fehlt definitiv bei Tom. Mit einem Folientunnel könnte man das zwar ausbügeln, aber so wie ich das bei meinem letzten Besuch gesehen habe, ist es ein Wunschdenken, dass Kartoffeln im Folientunnel wachsen, weil der Platz anderweitig (in meinen Augen nicht nachvollziehbar) für andere Pflanzen, Materialien und Wege genutzt wird.

[viktualia]

Oh, es wird Winter - im Kopf.
Fangt ihr schon wieder an, im Tagebuch von Tom eure "Kulturbegleitkräuter" zu ziehen?

Könnt ihr "Männer" euch nicht mal bitte an die eigenen Nase packen und eure "Hilfe" stecken lassen, wenn sie nicht aus dem Herzen kommt, sondern nur auf Anerkennung, Dank und Lob aus ist? Das ist keine Hilfe, das ist voll verunglückte Belehrung.
Habt ihr denn echt das "Gefühl", Tom wolle eure Art von Erfolg?
Dann macht euch bitte mal klar, dass das ein "Gefühl" ist und ihr deshalb so gierig auf den Dank seid.

Tom hat alles Recht der Welt, seinen Fokus selber zu bestimmen,
egal, ob ihr euch selber mal "jammern" erlaubt, oder ob ihr voll verinnnerlicht habt, dass man sich "die Erde untertan" zu machen hat.