Nichts ist so beständig wie die Veränderung......

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Fuchur
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Re: Nichts ist so beständig wie die Veränderung......

#321

Beitrag von Fuchur » So 27. Jan 2019, 15:55

Wie stark die Balken sein müssen hängt stark von der zu überspannenden Länge ab. 2 9/9 (typischer Baumarktdreck?) übereinander könnte schon gehen bei vielleicht 4m Spannweite, müssen aber unverschieblich miteinander verschraubt sein. Ich würde da wenigsten 12/16 nehmen, besser 10/20, wobei ich mich ja auch bevorzugt bei dem bediene was so übrig ist. Durchbiegung muss man ja nicht so streng sehen bei einem untergeordneten Bauwerk.

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Nichts ist so beständig wie die Veränderung......

#322

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » So 27. Jan 2019, 20:05

ja ne der Treckerschuppen ist gut 1,60 Breit und 3m Lang . Ich brauche also nur 1,60m überbrücken . Also wenn das ganze Nach Bauvorschrift gebaut werden soll müssten sicher 20er Balken drauf wegen Schneelast .

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Nichts ist so beständig wie die Veränderung......

#323

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » So 27. Jan 2019, 20:08

ja ne der Treckerschuppen ist gut 1,60 Breit und 3m Lang . Ich brauche also nur 1,60m überbrücken . Also wenn das ganze Nach Bauvorschrift gebaut werden soll müssten sicher 20er Balken drauf wegen Schneelast .

Fuchur
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Re: Nichts ist so beständig wie die Veränderung......

#324

Beitrag von Fuchur » So 27. Jan 2019, 20:29

Bei 1,6m dürfte 9/9 schon reichen, machst halt einen geringeren Abstand zueinander. Bei meiner Scheune waren 14/14 über 4m als Sparren verbaut, hier oben ist aber auch eher der Wind und nicht der Schnee das Problem.

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Nichts ist so beständig wie die Veränderung......

#325

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » So 27. Jan 2019, 20:36

unsere Garage am Haus ist so offiziel mit Bauzeichnung die hat knap 5m Spannweite und da musten 24er Balken verbaut werden.
Bei Sturm würde ich glaube ich auch nicht baden wollen. ;)

centauri

Re: Nichts ist so beständig wie die Veränderung......

#326

Beitrag von centauri » So 27. Jan 2019, 22:25

Ich glaube ihr redet auch gerne über Dinge von denen ihr keine Ahnung habt. ;)

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Re: Nichts ist so beständig wie die Veränderung......

#327

Beitrag von emil17 » So 27. Jan 2019, 22:37

Wenns euch was hilft, beim Nachbarn seinem Hühnerstall waren 8/12 als Sparren verbaut, allerdings mit Waldkante, und überall Beton dran, was halt auf irgend einer Baustelle vom Laster gefallen ist :)
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Nichts ist so beständig wie die Veränderung......

#328

Beitrag von connymatte » So 27. Jan 2019, 23:33

Unabhängig von den Sparren wo die Wanne etc. drauf stehen soll kommt es auch auf die Ständer an wo die Sparren aufliegen.Ich würde mal sagen Ständer 12x12 und Sparren 8x16 dann sollte das gehen trotz Schnee.
Alt genug um es besser zu wissen,
Jung genug um es nochmal zu tun!

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Nichts ist so beständig wie die Veränderung......

#329

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Mo 28. Jan 2019, 08:07

centauri hat geschrieben:Ich glaube ihr redet auch gerne über Dinge von denen ihr keine Ahnung habt. ;)
Ja dadurch werde ich immer ein wenig schlauer , es braucht halt Feedback von Leuten die sowas schon mal gemacht haben. Und dann muss mann das was an Sachen und Erfahrung da ist in Einklang bringen mit dem was die Experten sagen.
Also auf Deutsch wenn es mir zusammenbricht weis ich zumindestens warum es zusammengebrochen ist. Ich habe noch nie ein Flachdach gebaut darum üben, üben....
Wenn es schneit soll die Badewanne ja auch nicht mehr voll sein.
Nachdem ich nun weiß welche Balken ich nehmen soll , ist die nächste Frage wie ich das ganze Wasserdicht bekomme ohne das mir die Badewanne die Dachpappe oder was auch immer durch drückt.

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Re: Nichts ist so beständig wie die Veränderung......

#330

Beitrag von emil17 » Mo 28. Jan 2019, 09:09

ihno hat geschrieben: Nachdem ich nun weiß welche Balken ich nehmen soll , ist die nächste Frage wie ich das ganze Wasserdicht bekomme ohne das mir die Badewanne die Dachpappe oder was auch immer durch drückt.
Das sollte vor Auswahl der Materialien interessieren, denn die Sache mit Wetter und Wasser das wird bei einer Holzkonstruktion das Problem.
Wenn es dauerhaft sein soll:
Setz die Ständer auf einen Sockel oder auf Pfostenfüsse
Achte darauf, dass kein Wasser in die Holzverbindngen eindringen kann.
Alles muss sicher gegen windschief werden abgesteift sein.
Die Badewanne kannst du auf pro Fuss eine Gehwegplatte setzen, die du auf die Dachhaut legst. Hat sie keine Füsse, so braucht es einen Rahmen, in dem sie zu liegen kommt. Üblicherweise ist das Mauerwerk.
Du kannst als Ständer auch gebrauchte Schalungsstützen nehmen, die sind höhenverstellbar, tragen genug und sind gebraucht leicht zu bekommen.

Da Mauerwerk auf Dachpappe auf Holzschalung nicht so gut wird, würde ich mir etwas aus Metall basteln; vielleicht kriegt man bei einem Gerüstbauer etwas.

Eigentlich kannst du die ganze Konstruktion aus einem Baugerüst machen: Plattform, Geländer, Stützen - ist rasch montiert, kein Problem mit der Statik, wetterfest - was die etwas mangelhafte Ästhetik angeht, könnten Kletterpflanzen Abhilfe schaffen.

Wenn die Badewanne gedämmt ist, hält sie die Temperatur viel länger.
Die Wanne sollte einen Deckel haben, sonst füllt sie sich mit allerlei Unrat.
Auslauf: Ich würde das Ablaufrohr einem Ständer nach nach unten und dann schräg weg in die Prärie führen, oder in eine Regentonne. Wenn du aus alten Staubsaugerspiralschläuchen aus Plastik, die man auf dem Sperrmüll findet, etwas zusammenbastelst, hast du keinen Aufwand mit Formstücken. Der Siphon stört, weil er unnötig ist und im Winter zufriert, also brauchst du nur den Anschlussflansch und einen 90er Bogen dran. Auf das seitliche Ende kannste dann den Spiralschlauch stecken. Dieses Stück würde ich, wenn du dich damit nicht auskennst, gegen kleines Geld bei einem Sanitärbetrieb schweissen lassen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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