In kleinen Schritten zur großen Idee
In kleinen Schritten zur großen Idee
Die Bilanz aus den bisherigen Monaten ist ernüchternd:
Viele Kräuter sind entweder gar nicht bis wenig gekeimt, die meisten haben sich danach nicht gut entwickelt. Weil die Hühner zu Beginn der Saison die Himbeeren angeknabbert hatten, gibt es dieses Jahr keine Beeren. Die Möhrenkeimlinge habe ich zweimal zu spät eingesät, so dass eigentlich nichts zu erwarten ist. Die Steckzwiebeln muss ich auch suchen, obwohl es ursprünglich viele waren. Trotz der reichen Blüte von Apfel und Quitte trägt letzte keine Frucht (letztes Jahr eine!), die Apfelernte wird magerer als im letzten Jahr. Der Amaranth gedeiht nicht, die Bohnen sind gar nicht gekeimt trotz Wässerung. Nach einer zu Beginn guten Erdbeerernte reift kaum etwas nach, Grauschimmel verbreitet sich. Das Schnittlauch ist leider komplett in Blüte übergegangen, weil er zu spät geschnitten wurde. Die Zwetschge hat das Einsetzen nicht überlebt. Von Zucchini und Kürbis wurden die Blüten abgeknabbert.
Nachdem im Frühjahr überraschend eine frühe Wärmeperiode einsetzte und unsere Pläne zum Umsetzen vieler Pflanzen durchkreuzte, folgten eine längere Regenzeit, dann Kälte.
Erfolge: Zuckererbsen, Tomatenpflanzen, die neuen Himbeer-, Johannisbeer- und Stachelbeertriebe gedeihen dank Hühnerjauche prächtig. Zum ersten Mal seit Jahren kann ich Stachelbeeren ernten, wenn auch noch in übersichtlicher Menge und erwarte im kommenden Jahr viele Früchte. Die Brombeeren tragen gut, Rhabarber ließ sich auch ernten und vermehrt sich prächtig, genauso der Waldmeister. Auch die Rosen wachsen dank der Jauche, genauso Schlehe sowie Zierpflanzen. Die Kirsche ist gut angewachsen. Der Holunder wächst endlich richtig, eine Kornelkirsche auch, der unzerstörbare Dost verbreitet sich weiter im Garten. Die Hühner fühlen sich wohl und legen gut, wir haben außerdem erstmals Küken aus Naturbrut. Ringelblumen wurden rechtzeitig ausgedünnt, so dass noch kein Mehltau zu sehen ist.
Viele Kräuter sind entweder gar nicht bis wenig gekeimt, die meisten haben sich danach nicht gut entwickelt. Weil die Hühner zu Beginn der Saison die Himbeeren angeknabbert hatten, gibt es dieses Jahr keine Beeren. Die Möhrenkeimlinge habe ich zweimal zu spät eingesät, so dass eigentlich nichts zu erwarten ist. Die Steckzwiebeln muss ich auch suchen, obwohl es ursprünglich viele waren. Trotz der reichen Blüte von Apfel und Quitte trägt letzte keine Frucht (letztes Jahr eine!), die Apfelernte wird magerer als im letzten Jahr. Der Amaranth gedeiht nicht, die Bohnen sind gar nicht gekeimt trotz Wässerung. Nach einer zu Beginn guten Erdbeerernte reift kaum etwas nach, Grauschimmel verbreitet sich. Das Schnittlauch ist leider komplett in Blüte übergegangen, weil er zu spät geschnitten wurde. Die Zwetschge hat das Einsetzen nicht überlebt. Von Zucchini und Kürbis wurden die Blüten abgeknabbert.
Nachdem im Frühjahr überraschend eine frühe Wärmeperiode einsetzte und unsere Pläne zum Umsetzen vieler Pflanzen durchkreuzte, folgten eine längere Regenzeit, dann Kälte.
Erfolge: Zuckererbsen, Tomatenpflanzen, die neuen Himbeer-, Johannisbeer- und Stachelbeertriebe gedeihen dank Hühnerjauche prächtig. Zum ersten Mal seit Jahren kann ich Stachelbeeren ernten, wenn auch noch in übersichtlicher Menge und erwarte im kommenden Jahr viele Früchte. Die Brombeeren tragen gut, Rhabarber ließ sich auch ernten und vermehrt sich prächtig, genauso der Waldmeister. Auch die Rosen wachsen dank der Jauche, genauso Schlehe sowie Zierpflanzen. Die Kirsche ist gut angewachsen. Der Holunder wächst endlich richtig, eine Kornelkirsche auch, der unzerstörbare Dost verbreitet sich weiter im Garten. Die Hühner fühlen sich wohl und legen gut, wir haben außerdem erstmals Küken aus Naturbrut. Ringelblumen wurden rechtzeitig ausgedünnt, so dass noch kein Mehltau zu sehen ist.
Nichts können. Alles machen. (Friedemann)
Re: In kleinen Schritten zur großen Idee
sich an den schönen Dingen erfreuen und bei den schlechten a) Fehlersuche begehen oder b) ignorieren
Re: In kleinen Schritten zur großen Idee
Beobachte und mache es im nächsten Jahr anders. Wir haben alle einmal angefangen und es hat sicher niemand im ersten Jahr schon den perfekten Garten.
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.
Re: In kleinen Schritten zur großen Idee
Das ist nicht mein erstes Gartenjahr. Sondern mein dritter Garten, bei dem ich schon aus Fehlern gelernt habe.
Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Nichts können. Alles machen. (Friedemann)
Re: In kleinen Schritten zur großen Idee
Und dann:
Eine Handvoll kleiner Möhren, die so gut schmecken, dass all die Mühe vergessen ist. Frische, sonnenreife Tomaten, die es nirgendwo zu kaufen gibt. Jetzt noch letzte Monatserdbeeren, von denen nur ich weiß, wo sie wachsen. Eine überraschende Fülle an Haselnüssen, die wir hoffentlich noch vor den Eichhörnchen sammeln können. Reifer und halbreifer Kompost in großer Menge. Plötzlich mehr Platz für kleine Obstbäume als zuvor gedacht.
Alles ist und wird gut.
Eine Handvoll kleiner Möhren, die so gut schmecken, dass all die Mühe vergessen ist. Frische, sonnenreife Tomaten, die es nirgendwo zu kaufen gibt. Jetzt noch letzte Monatserdbeeren, von denen nur ich weiß, wo sie wachsen. Eine überraschende Fülle an Haselnüssen, die wir hoffentlich noch vor den Eichhörnchen sammeln können. Reifer und halbreifer Kompost in großer Menge. Plötzlich mehr Platz für kleine Obstbäume als zuvor gedacht.
Alles ist und wird gut.
Nichts können. Alles machen. (Friedemann)
Re: In kleinen Schritten zur großen Idee
Wie ist dein Gartenprojekt weiter gegangen?